34 sport Klaus Molidor redaktion@grazer.at Das geben wir bekannt, wenn wir wissen, wie groß das Fest ausfällt.“ GAK-Obmann Rene Ziesler auf die Frage nach Ort und Datum des Saison-Abschlussfests GEPA www.grazer.at 14. APRIL 2024 Kommenden Samstag steigt der Frohnleitner Stadtlauf. In Frohnleiten wird gelaufen ■ Am Samstag, 20. April, um 12 Uhr fällt der Startschuss zum traditionellen Frohnleitner Stadtlauf. Neben Knirps-, Kinder- und Hobbylauf steigt um 14 Uhr der Hauptlauf über 9,8 Kilometer. Heuer neu: Erstmals gibt es beim Hobbylauf über 4,9 Kilometer eine Mannschaftswertung für mindestens vier Teilnehmer. Nach oben hin gibt es keine Grenze. Gewertet wird dann die durchschnittliche Laufzeit der Mannschaft. Nach dem Auswärtssieg in Hollabrunn war der Titel fix. ROBERT EDEGGER Meistertitel für junge Handballer ■ Das Future Team der HSG Graz ist seit vergangenen Samstag Österreichischer Meister. Mit einem 34:28-Sieg in Hollabrunn sicherten sich die Handballer den Titel. Elf aus 14 Partien konnte das Team von Hermann Zimmermann und Anna Fötsch- Schweighofer gewinnen. KK FRIST. Findet sich nicht rasch ein Hauptsponsor, wird es auch heuer nichts mit einer neuerlichen Auflage des legendären Rennens in der Innenstadt. Viele Gespräche, viele positive Signale, ja sogar eine leichte Euphorie gab es rund um eine Neuauflage des Grazer Altstadtkriteriums. Nach dem fulminanten Comeback 2022 musste das Rennen 2023 bekanntlich abgesagt werden, weil das Budget nicht zu stemmen war. 2024 sollte das Kriterium wieder die Massen begeistern. Nun sieht die Sache aber wieder alles andere als rosig aus. „Die zwischenzeitliche Euphorie ist einer Ernüchterung gewichen“, sagt Gerald Pototschnig, Präsident der Steirischen Radsportverbands. „Organisator Heinz Bauer, Robert Kals von der Agentur KOOP und ich haben viele Gespräche geführt und auch dankenswerterweise viele Sponsoren überzeugen können. Aber ohne einen Haupt- und Namenssponsor ist ein Event dieser Größenordnung mit einem Budget von rund 300.000 Euro einfach nicht zu stemmen.“ Letzte Chance Dazu fehle auch das klare Bekenntnis der öffentlichen Hand und der Wirtschaft. „Das muss man sich eingestehen und auch ganz klar ansprechen“, sagt Pototschnig. „Viele fänden es super, wenn es das Kriterium wieder gäbe, aber zahlen sollen dann bitte doch lieber andere“, fasst er den Grundtenor zusammen. Bei großen Konzernen in Graz und Umgebung bekomme man nicht einmal einen Fuß über die Türschwelle, wenn es um Sportsponsoring-Anfragen gehe. „Dabei gäbe es einige große Firmen. Wenn sich jede davon ein Event als Leuchtturm-Projekt aussuchen würde, sähe es mit dem Sport in Graz gleich anders aus“, ist Pototschnig überzeugt. Enge Gassen, tausende Zuschauer und viele Rad-Stars aus dem In- und Ausland – das zeichnet das Altstadtkriterium aus. GEPA Altstadtkriterium wieder vor dem Aus Von Klaus Molidor redaktion@grazer.at Ganz vom Tisch ist das Altstadtkriterium indes noch nicht, aber die Zeit drängt. „Eigentlich wäre Ende März Deadline gewesen, jetzt ist es der 30. April“, bestätigt der LRV-Präsident, der auch unumwunden zugibt, dass ihm das Herz blutet, wenn die wichtigste Veranstaltung seines Sports in der Steiermark nicht mehr aus der Versenkung zurückkehrt. Dafür ist es gelungen, die Rad- Bundesliga wieder für zumindest drei Jahre in den Großraum Graz zu holen. Am 15. September steigt das Finale der Bundesliga bei Damen und Herren in Judendorf. Aber nicht auf der klassischen Strecke des Grand Prix von Judendorf. „Der Start ist dort und Teile der Strecke sind gleich, aber nach einem knackigen Rennen wird es eine Bergankunft auf dem Plesch geben“, sagt Pototschnig. Daher ist das Rennen zugleich auch die österreichische Bergmeisterschaft.
14. APRIL 2024 www.grazer.at sport 35 OHA!➜ GEPA (2) Nächster Neuzugang Die Graz 99ers nehmen mit dem 27-jährigen US-Boy Frank Hora wieder einen Verteidiger unter Vertrag. Keine Chance gegen Zverev Sebastian Ofner musste sich beim Turnier in Monte Carlo in Runde 2 Sascha Zverev 3:6, 4:6 beugen. OJE! ➜ Mit Prosecco zu Platz drei VOLLEYBALL. Die Damen des UVC Graz starten heute (16 Uhr) gegen Sokol/Post in die „Best of three“- Serie um den dritten Platz in der Bundesliga. Auf der Tribüne soll schon gefeiert werden. Kreativ war der UVC Graz um den Sportlichen Leiter Frederick Laure die ganze Saison über. Um Fans und mit ihnen gute Stimmung in den Sportpark zu bringen, gab es bei vielen Heimspielen Mottos. Vor Weihnachten waren die „ugly christmas sweater“, später gab’s Pizza- und Family-Aktionen. Wenn heute die Damen gegen Sokol/Post in ihre finale Serie um den dritten Platz der Bundesliga-Saison einsteigen, gibt es wieder ein Zuckerl: Für alle Damen über 16 Jahre gibt es auf der Tribüne gratis Prosecco – solange der Vorrat reicht. Vielleicht knallen dann nach der Serie bei den Spielerinnen die Champagner-Korken, denn in den letzten beiden Anläufen hat es nach dem Aus im Semifinale nicht mit dem dritten Platz geklappt. „Wir wollen zu Hause vorlegen“, sagt Anna Oberhauser zum Start in die „Best of three“-Serie. „Eine Woche später in Wien wollen wir den Sack dann zumachen.“ In den bisherigen beiden Saisonduellen hatten die Grazerinnen das bessere Ende für sich, siegten 3:0 in Graz und 3:1 in Wien. „Es wird trotzdem nicht leicht, aber wir sind voll motiviert“, verspricht Oberhauser. Die UVC-Damen wollen heute den Grundstein zu Platz drei legen. GEPA
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