14 graz www.grazer.at 14. APRIL 2024 S E R V I C E Leser Briefe redaktion@grazer.at Wieder verrechnet Zum Bericht über das Grazer Stadtbudget: Wenn man die schönen Worten von Eber hört, glaubt man, es ist alles in Ordnung. Kommunisten machen sich keine Sorgen um die Finanzen – wird schon wer zahlen. Leider wird er nicht für die hohen Schulden zur Verantwortung gezogen werden! Er plant bis 2081! Interessant ist, dass jetzt die Schulden nur mehr 1,542 Milliarden Euro hoch sind – zu welchem Zeitpunkt? Die Kleine vom 13. Dezember 2023 berichtet von Schulden: 2023: 1,606 Milliarden Euro, 2024: 1,785 Milliarden, 2025: 1,939 Milliarden, 2026: 2,119 Milliarden, 2027: 2,268 Milliarden, 2028: 2,441 Milliarden usw. Ein Plus von 52 % in sechs Jahren! Das gab es nicht einmal unter Bürgermeister Siegfried Nagl! Wenn es Ende 2023 1,6 Milliarden waren und nun um 64 Millionen weniger – woher? Das sollte der RH einmal prüfen. Bereits einmal hat man sich verrechnet … Wenn man die Pro-Kopf-Verschuldung ansieht, denkt man an Kärnten! Eber meint lächelnd, wir Grazer besitzen 12.000 Euro – kann ich mir von einem Quadratmeter Radweg etwas zum Essen kaufen? Die Grazer will man für dumm verkaufen, indem er sagt, „so bleibt der Schlaf ruhig und die Finanzen stabil“. Peter Wochesländer, Graz * * * Über Tellerrand blicken Lieber Herr Radkovic. Prinzipiell finde ich es ja toll, dass Sie (endlich) Gefallen an der E-Mobilität gefunden haben, da sind Ihre negativen Artikel zur E-Mobilität ja schon fast wieder vergessen. Komisch finde ich jedoch, dass Sie erst jetzt draufgekommen sind und den Peugeot E-308 in den Himmel loben, obwohl z. B. ein fast vier Jahre alter VW ID.3 dem brandneuen E-308 in fast allen technischen Punkten überlegen ist, na ja, eben nicht in allen, er hat keinen so schönen Löwen im Logo. Daran wird es wohl liegen. Vielleicht testen Sie in Zukunft ja auch andere E-Autos, nicht nur von Peugeot. Ein bisschen über den Tellerrand schauen tut doch gut. Peter Bliem, Graz * * * Radfahrer: Narrenfreiheit Seit Judith Schwentner Bürgermeisterin-Stellvertreterin ist, scheinen die Radfahrer in Graz Narrenfreiheit zu haben. Sie fahren mit hoher Geschwindigkeit in Fußgängerzonen und auf Gehwegen. Wenn man sie auf ihr rücksichtsloses Verhalten aufmerksam macht, wird man beschimpft (teilweise sogar durch das Zeigen des Mittelfingers). Weil auf den Tafeln zu Fußgängerzonen das Symbol eines Fahrrads abgebildet ist, glauben die Radfahrer, dass es sich um einen Radweg handelt. Das ist aber ein Irrglaube. Das Fahrrad-Symbol bedeutet lediglich, dass man mit dem Fahrrad in der Fußgängerzone im Schritttempo fahren darf. Radfahrer, die mit 30 km/h und mehr an den Fußgängern vorbeizischen, verstoßen definitiv gegen die Straßenverkehrsordnung. Das sollte die Exekutive im Sinne der Fußgänger-Sicherheit in Zukunft auch vermehrt kontrollieren und ahnden. Marius Pörung, Graz * * * Strafzettel Lotteriespiel Ich wohne seit über zwölf Jahren in der Willi-Thaller-Straße in Graz und genau so lange habe ich in dieser Straße problemlos parken können. Seit Dezember 2023 werden aber Strafzettel an die dort parkenden Autos verteilt. 35–40 Autos in der Straße wurden/werden so meist Opfer. Begründung: Das Kfz wurde auf einer Fahrbahn mit Gegenverkehr, auf der nicht mindestens zwei Fahrstreifen für den fließenden Verkehr freigeblieben sind, geparkt. Genauso wie im Artikel vom 10. März 2024 in der Grevenberggasse. Es gibt in der Straße mehrere Halte- und Parkverbotstafeln (siehe Foto), welche einen aber in dem Glauben lassen, das Parken ist erlaubt! Auch gibt es zwei Behindertenparkplätze in der Straße. Apropos Polizei, sie straft nicht immer, es kommt oft einer Lotterie gleich, ob man einen Strafzettel oben hat oder nicht (ich bekam bis jetzt drei und parke nicht mehr hier). Laut Polizei verteilen sie nur Strafzettel, wenn wer anruft! Karl Painer, Graz Jetzt App downloaden! Vergangene Woche im „Grazer24“ Heime gegen Gewalt ■ Die Johann Waller Hütte am Grazer Hausberg hat einen neuen Pächter. Mit 1. Juni übergibt der bisherige Hüttenwirt Felix Winkler an Markus Gasser. Dieser feierte mit seinem Catering-Unternehmen Le&LeLa bereits Erfolge. Allee unter Naturschutz ■ Um der Jugendkriminalität Herr zu werden, forderte Landeshauptmann Christopher Drexler am Montag Erziehungsheime mit Anwesenheitspflicht und machte die sogar zur Koalitionsbedingung. Graz hat allerdings wenig gute Erfahrung mit Heimen. Neue Wirte am Schöckl ■ Am Freitag wurde beschlossen, die Allee in der Herrgottwiesgasse vorübergehend unter Naturschutz zu stellen. Dies wurde notwendig, weil Bauarbeiten im Brauquartier zu Baumfällungen geführt hatten. KK (3)
14. APRIL 2024 www.grazer.at graz 15 Aktuelle Aktionen im „Grazer“-Club: Günstiger essen und trinken, Freizeittickets gewinnen TOP. „Grazer“-Clubmitglieder können nicht nur miteinander interagieren, sondern auch viele Vorteile genießen und exklusive Rabattaktionen einlösen. ■ Tausende User haben sich seit dem Launch am 1. Oktober bereits für den „Grazer“-Club unter www. grazer.at/club angemeldet. Als registrierter Nutzer kann man auf der „Grazer“-Homepage nicht nur Artikel kommentieren und mit anderen Usern diskutieren, sondern auch exklusive Vorteile genießen. Zahlreiche Rabattaktionen, Leservorteile und Gewinnspiele warten beim Login. Mittels QR-Code bekommt man bei verschiedenen Grazer Unternehmen direkt an der Kassa Ermäßigungen. Flann O’Brien feel good & beauty Nova Spa ■ Von Montag bis Donnerstag zwischen 11 und 16 Uhr minus 15 Prozent auf alle Speisen und Getränke. ■ Dauerhafte Haarentfernung mit IRPL-Technologie: 50 Prozent auf die ersten drei Behandlungen. ■ Drei Euro Rabatt auf den Tageseintritt im Nova Spa in Gösting: mit Saunalandschaft und Wasserwelt. Schwarzl Freizeitzentrum Kraftwerk Nina Nova Air ■ Fünf Saisonkarten (für eine Person und ein Kfz) im Schwarzl Freizeitzentrum zu gewinnen. ■ 5er-Massageblock um nur 150 Euro im Studio am Gewerbering in Seiersberg-Pirka. ■ Von Dienstag bis Donnerstag in der 80s-Fliegerbar und im Restaurant Nova Air 15 Prozent auf alles. Grazer24
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