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14. April 2021

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- Neue Professur ab Sommer: TU Graz setzt auf grünes Bauen - Post auch in Grazer Vorzimmer - Walter Triebl eröffnet eigenes Lokal

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2 graz www.grazer.at 14. APRIL 2021 Schwangere erkranken öfters mit schwerem Verlauf. MÜLLER-CARSTANJEN Höheres Risiko für Schwangere ■ Mittlerweile weiß man, dass Schwangere, welche an Corona erkranken oftmals einen deutlichen schwereren Verlauf durchmachen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass deren unmittelbares Umfeld geschützt beziehungsweise geimpft wird. Allein in der Steiermark wurden in diesem Zusammenhang bereits 4.428 Personen geimpft, so Juliane Bogner-Strauß, Landesrätin für Bildung, Gesellschaft, Gesundheit und Pflege. Bei Unsicherheiten sollte man sich an seinen Gynäkologen wenden. Die Entwicklung eines nachhaltigen Bauweses ist einer der wichtigsten Schritte, um dem Klimawandel entgegenzuwirken. An der TU Graz entsteht nun gemeinsam mit dem Fachverband Steine-Keramik eine neue Professur. LUNGHAMMER Neue Professur an TU NACHHALTIG. Klimaschutz kann ohne eine Veränderung des Bauwesens nicht funktionieren. Darum gibt es an der TU Graz nun eine Professur dafür. Die Corona Zahlen sind seit gestern wieder leicht angestiegen. GETTY Corona-Zahlen in Graz und GU ■ Die Grazer Corona-Zahlen sind seit gestern wieder angestiegen. Die Sieben-Tages- Inzidenz liegt aktuell bei 126,1 Fällen pro 100.000 Einwohnern (gestern: 119,6) – 133,3 in Graz- Umgebung. Der Steiermark- Durchschnitt beträgt 163,7. Das höchste Infektionsgeschehen hat der Bezirk Murtal mit 252,4 – das niedrigste Bruck- Mürzzuschlag mit 108,4. Bisher sind 279 Menschen in Graz im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben, in Graz-Umgebung waren es Stand heute 236. Von Nina Wiesmüller nina.wiesmueller@grazer.at Die Technische Universität Graz trägt weiter ihren Teil zu einer nachhaltigen Entwicklung der Bauwirtschaft und somit auch zum Klimaschutz bei. Immerhin gehen diese beiden Komponenten Hand in Hand, weswegen nun auch verstärkt hier angesetzt wird. Nun geht man an der TU Graz noch einen Schritt weiter, denn gemeinsam mit dem Fachverband der Stein- und keramischen Industrie wurde die Erichtung einer Stiftungsprofessur vertraglich geregelt. Finanziert wird diese vom Fachverband, die TU Graz bringt wissenschaftliche Stellen, Administrationsunterstützung sowie Infrastruktur für Forschung und Lehre ein. Zurzeit ist die Stelle auf drei Jahre befristet, es besteht allerdings die Möglichkeit, diese zu verlängern. Im Sommer 2021 erfolgt die Besetzung. Die Professur soll damit wesentlich zur Erreichung der Pariser Klimaziele beitragen. Am wichtigsten ist den beiden Vertragspartnern hier ganz klar die Kreislauftwirtschaft, also also die Wiederverwendung und Wiederverwertung von Bauteilen und Baustoffen. Dieser Aspekt hat oberste Priorität im Hinblick auf die Nachhaltigkeit von Gebäuden. „Klar ist: Klimaschutz wird ohne Einbeziehung des Bauwesens nicht funktionieren“, sagt Harald Kainz, Rektor der TU Graz und freut sich auf die bevorstehende Zusammenarbeit. Auch Robert Schmid, Obmann des Fachverbands Steine-Keramik freut sich über „die TU Graz als kompetenten Forschungspartner“. Ab Sommer fokussiert sich die TU noch stärker auf Nachhaltigkeit. GETTY

14. APRIL 2021 www.grazer.at graz 3 Post auch in Grazer Vorzimmer TEST. Auch Grazer können sich als Tester für die neue Paketzustellung der Post direkt in die Vorzimmer melden. Von Vojo Radkovic vojo.radkovic@grazer.at Die Idee klingt gut. Wenn der Postmann zweimal klingelt und keiner daheim ist, kann der Postbote über ein elektronisches Türschloss das Paket oder mehrere Pakete direkt ins Vorzimmer legen. Der Run auf den Test der Vorzimmer- Zustellung ist enorm, innerhalb von 24 Stunden haben sich gleich mehr als 1000 Bewerber gemeldet. 100 passende Bewerber werden ausgewählt. Voraussetzung ist eine Zustelladresse in Wien, Niederösterreich oder auch in Graz sowie die Möglichkeit zur Installation eines Nuki Smart Locks. Eine Bewerbung ist laut Postdirektion bis zum 23. Mai möglich. Anfang Juni werden die ausgewählten Teilnehmerinformiert. Eine Anmeldung ist direkt unter post.at/vorzimmerzustellung möglich. Die Hardwore für das Türschloss kommt von der Post gratis und bevor es los geht, lernen die Testpersonen auch erst mal ihren Zusteller persönlich kennen. Der Test findet im Zeitraum zwischen Juli und Dezember statt. „Ich freue mich schon sehr auf den Testbetrieb und die Erfahrungen, die wir alle gemeinsam sammeln werden“, erklärt Peter Umundum, Vorstand für Paket & Logistik der Österreichischen Post AG. Mit der Zustellung ins Vorzimmer wolle man den gelben Verständigungszetteln den Kampf ansagen, so Umundum. Die elektronische Vorrichtung Der Postbote liefert das Packerl direkt ins Vorzimmer und die „gelben Zettel“ nerven die Empfänger dann nicht mehr. wird an der Innenseite der Wohnungstüre montiert, dann kann der Zusteller von außen mit einer Nuki-App an seinem Handheld die Türe öffnen. Sorgen um die Einbruchssicherheit brauche man sich keine machen, das System sei verschlüsselt und von außen nicht erkennbar, erklärte Nuki-CEO Martin Pansy. Gegenüber dem „Standard“ wurde zudem betont, dass die Österreichische Post haftet, falls es zu Problemen kommen sollte. KK Neue Fotoausstellung im Jugendamt SPURENSUCHE. Die Künstlerin Christine Winkler gibt in der neuen Fotoausstellung „SPUR“ im Amt für Jugend und Familie Einblicke in die Arbeit von SozialarbeiterInnen im Südosten von Graz. Seit gestern ist das Amt für Jugend und Familie in der Kaiserfeldgasse 25 um ein Kunstprojekt reicher: Die Fotoausstellung „SPUR“ der Künstlerin Christine Winkler umfasst 180 Fotos, die verteilt auf zwölf Stellen im Stiegenhaus betrachtet werden können. Begleitend zur Ausstellung erscheint eine Broschüre mit 15 Postkarten aus Fotos des Projektes, welche zur freien Entnahme im Jugendamt aufliegt. Ab Spätsommer 2020 begab sich die Künstlerin auf Spurensuche durch die Bezirke Jakomini, St.Peter und Liebenau. Sie besuchte Orte, an denen das Amt für Jugend und Familie und sei- ne Partnereinrichtungen aktiv sind. Mit ihrer Kamera begleitete sie SozialarbeiterInnen bei ihren Tätigkeiten und fotografierte Kinder und Jugendliche, die Angebote der Einrichtungen nutzten. Darüber hinaus hielt sie Markierungen und Spuren von jungen Menschen im öffentlichen Raum fest. „Das Amt für Jugend und Familie ist ein öffentlicher Ort. Mir ist es wichtig, dass wir diesen Raum nutzen, um mit der Öffentlichkeit in Austausch zu treten, auch über künstlerische Gestaltung“, erklärt Jugendamtsleiterin Ingrid Krammer. Die Ausstellung ist Montag bis Freitag von 7 Uhr 30 bis 15 Uhr geöffnet. Mehr dazu auf graz.at. Christine Winkler fängt die Spuren von jungen Menschen im öffentlichen Raum mit ihrer Kamera ein, wie hier bei den Eustacchio-Gründen. STADT GRAZ/WINKLER NACHRICHTEN AUS DEM RATHAUS ENTGELTLICHE KOOPERATION

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