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13. Oktober 2024

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- Vernichtende Kritik am Grazer Schulessen - Sonntagsfrühstück mit Graz 99ers-Boss Herbert Jerich - Chronik des Grazer Stadion-Debakels - Interview mit Neos-Spitzenkandidat für die Landtagswahl Niko Swatek

32 mobil graz

32 mobil graz www.grazer.at 13. OKTOBER 2024 32 redaktion@grazer.at Ich glaube, es ist ein gutes Zeichen, wenn die ,Mission A‘-Bim durch Graz fährt.“ WKO-Präsident Josef Herk bei der Präsentation der Straßenbahn des Wirtschaftsbundes WOLF Der Renault Twingo steht vor der Rückkehr als E-Auto. RENAULT Comeback der kleinen Legende ■ Der französische Autohersteller Renault schwimmt auf der Retro-Welle. Gerade wurde der R5 als E-Auto gelauncht, schon steht das Comeback der nächsten Kleinwagenlegende, auch als E-Auto, an. Auf dem Pariser Automobilsalon (15.–20. Oktober) werden die Franzosen den Twingo E-Tech als Showcar zeigen. Dabei wird es aber nicht bleiben, denn die Pläne sind schon klar kommuniziert – schon 2026 soll der Twingo auf unseren Straßen zu sehen sein. Wieder mit seinen legendären halbrunden Lichtern und zu seiner DNA zurückkehrend. Genaue technische Details stehen noch nicht fest. Und auch der R4 wird als E-Auto zurückkehren. VCÖ-Bahntest AUSBAU. Die steirischen Passagiere fordern im VCÖ-Bahntest, einer Befragung der Fahrgäste, vor allem mehr Verbindungen außerhalb der Hauptfahrzeiten. Von Lukas Steinberger-Weiß lukas.steinberger@grazer.at Der diesjährige VCÖ-Bahntest zeigt, wo Fahrgäste beim Bahnfahren Verbesserungen wünschen. Mehr Verbindungen im Nah- und Regionalverkehr, insbesondere auch außerhalb der Hauptverkehrszeiten, sowie bessere Anschlussverbindungen sind die größten Anliegen der steirischen Fahrgäste. Auch beim Handy- Empfang sehen viele Fahrgäste Verbesserungsbedarf. Der VCÖ-Bahntest, bei dem österreichweit in den Zügen von neun Bahnunternehmen zwischen April und Juni Fahrgäste befragt wurden, ist ein wichtiges Instrument, um die Zufriedenheit zu messen. 35 Prozent der steirischen Fahrgäste waren in den vergangenen zwölf Monaten häufiger mit der Bahn unterwegs als davor. Auch für Urlaubsreisen wird die Bahn verstärkt genutzt, ein Drittel der steirischen Fahrgäste fuhr tagsüber mit der Bahn auf Urlaub, jeder Siebte fuhr mit dem Nachtzug auf Urlaub. „Die Bahnen haben für die Mobilität vieler Steirer eine sehr wichtige Bedeutung. Umso wichtiger ist es, dass sowohl die Bahnen als auch die Verkehrspolitik die Rückmeldungen der Fahrgäste beim VCÖ-Bahntest ernst nehmen und Verbesserungen rasch umsetzen“, stellt VCÖ-Experte Michael Schwendinger fest. Kritikpunkte Ein häufig genannter Kritikpunkt der Fahrgäste sind mangelnde Verbindungen. Zwar sind allgemein 84 Prozent der steirischen Fahrgäste mit der Anzahl der Zugverbindungen in Österreich zufrieden, aber nicht überall. 24 Prozent der steirischen Fahrgäs- Grundsätzlich sind die steirischen Fahrgäste laut Verkehrsclub Österreich (VCÖ) zufriedener als die restlichen Österreicher. Es gibt aber trotzdem Kritikpunkte. ÖBB/HORAK Mehr Verbindungen! te möchten mehr Verbindungen im Nah- und Regionalverkehr, 26 Prozent mehr Fernzugverbindungen, 32 Prozent mehr Direktverbindungen in europäische Metropolen und 49 Prozent sind mit dem Angebot außerhalb der Hauptverkehrszeiten unzufrieden. Bei der Entwicklung der Bahnen in den vergangenen zwölf Monaten zeigt sich eine große Unzufriedenheit mit den Anschlussverbindungen und der Abstimmung zwischen Bahn und Bus. 40 Prozent der steirischen Fahrgäste sind mit der Entwicklung unzufrieden. Im Bundesländer-Vergleich erleben die steirischen Fahrgäste ihre Züge pünktlicher als der Österreich-Schnitt. Während 50 Prozent von Niederösterreichs Fahrgästen mit der Pünktlichkeit unzufrieden sind, sind es bei den steirischen Fahrgästen 26 Prozent, 74 Prozent sind zufrieden.

13. OKTOBER 2024 www.grazer.at mobil 33 ... in Graz Am Graz-Airport werden jährlich rund 20.000 Tonnen an Luftfracht bewegt. VOLUMEN DES FRACHTVERKEHRS 19.400 T : 44.342 T ... in Linz Der Linz-Airport ist mit über 44.000 Tonnen Luftfracht Nummer eins in Österreich. I woat auf an Benz, aber er ... KUMMT NET. Frei nach dem Lied von DÖF sieht es für Premium-Hersteller Mercedes-Benz in der Taxibranche düster aus. War der Benz früher der Inbegriff des Taxis, sind es heutzutage längst andere Marken. Von Lukas Steinberger-Weiß lukas.steinberger@grazer.at Die Statistik Austria zeigt beeindruckend die Aufholjagd von Toyota am Taximarkt. Hatten die Japaner 2009 nur rund sieben Prozent Marktanteil, liegt er mittlerweile bei fast 40 Prozent. Währenddessen hat Mercedes-Benz von 30 Prozent auf rund 26 Prozent abgebaut. Der Benz ist nicht mehr der Inbegriff des Taxis. Gründe Peter Lackner, Spartengeschäftsführer Transport und Ver- kehr in der WKO Steiermark, bestätigt diesen Trend: „Wir haben in Graz und Graz-Umgebung bei Taxis mittlerweile einen Hybrid- Anteil von 50,5 Prozent. Toyota ist hier Vorreiter wegen der Langlebigkeit und natürlich auch der Betriebskosten der Fahrzeuge.“ Er ergänzt: „Wir haben in Graz und Graz-Umgebung sehr früh erkannt, dass sparsame und emissionsarme Mobilität wichtig ist, und dementsprechend gefördert. Auch Elektro spielt mit rund 6,3 Prozent in Graz und GU immer mehr eine Rolle.“ Nur mehr rund 30 Prozent der Taxis sind reine Verbrenner. Toyota ist mit Hybrid-Modellen bei Taxis in Graz längst im Stadtbild verankert. Österreichweit hat Toyota mittlerweile fast 40 Prozent Marktanteil. 878

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