4 graz www.grazer.at 13. NOVEMBER 2024 Landesrätin Ursula Lackner (stehend rechts) mit den Neuzugängen im Klimabündnis-Netzwerk. KLIMABÜNDNIS STEIERMARK Sieben neue Firmen im Klimabündnis STMK ZUWACHS. Sieben neue Firmen haben sich jüngst dem Klimabündnis angeschlossen. Von Lukas Steinberger-Weiß lukas.steinberger@grazer.at Um den Klimawandel einzubremsen und die Steiermark auch für die Zukunft lebenswert zu gestalten, müssen wir diese Herausforderung von allen Seiten in Angriff nehmen und gemeinsam an einem Strang ziehen. Neben den Gemeinden, den Bildungseinrichtungen und vielen weiteren Organisationen sind auch die Betriebe wichtige Partner auf diesem Weg“, so Klimaschutzund Umweltlandesrätin Ursula Lackner. Seit Jahren begrüßt sie daher die neuen steirischen Betriebe im Klimabündnis- Netzwerk. Die sieben neuen Vorzeigeunternehmen tragen auf vielfältige Weise zum Klimaschutz und zur Klimaneutralität in der Steiermark bei. „Jeder Schritt zählt. Mit vereinten Kräften schaffen wir die Grundlage für eine klimaneutrale Steiermark, die auch zukünftigen Generationen zugutekommt“, betont Lackner. Projektkoordinatorin Anja Stenglein vom Klimabündnis Steier- mark ergänzt: „Die Betriebe tragen mit ihren innovativen Zugängen beachtlich zum Klimaschutz bei – doch es bleibt noch viel zu tun. Deshalb haben sie gemeinsam mit dem Klimabündnis zusätzliche Maßnahmen erarbeitet, die innerhalb der nächsten vier Jahre umgesetzt werden sollen.“ Ganze Steiermark Aus Graz und Umgebung sind dean&david in Seiersberg, LebensGroß in Graz, Lounge Cherie in Frohnleiten und So-strom in Graz mit dabei. Die restlichen Firmen kommen aus den Bezirken Leibnitz, Deutschlandsberg und Weiz. Gemeinsam mit dem Klimabündnis verfolgen die Betriebedas Ziel, die Emissionen bis 2030 stark zu reduzieren. Elke Kahr beim Empfang mit den Studierenden. Sie empfing die jungen Menschen im Rathaus und präsentierte ihre Host-City Graz. FISCHER 200 Studierende zu Gast im Grazer Rathaus BESUCH. Elke Kahr empfing rund 200 internationale Studierende im Grazer Rathaus. Von Lukas Steinberger-Weiß lukas.steinberger@grazer.at Auf Einladung von Bürgermeisterin Elke Kahr besuchten rund 200 internationale Studierende am 12. November 2024 das Grazer Rathaus. „Es freut mich, dass so viele junge Menschen unserer Einladung gefolgt sind. Sie alle haben diese Stadt zum Studieren auserkoren, das ist uns eine Ehre und Verpflichtung. In Graz leben insgesamt 163 Nationen und wir versuchen allen eine gute Heimat zu bieten. Darum kann ich Sie nur bitten: Bleiben Sie unserer Stadt gewogen, egal wie lange Sie auch bei uns bleiben“, begrüßte Bürgermeisterin Kahr die Gäste herzlich. Neben der Bürgermeisterin nahmen auch Stadtrat Robert Krotzer sowie die Gemeinderäte Sahar Mohsenzada, Christine Braunersreuther, Horst Alic, Tristan Ammerer und Manuel Lenartitsch am Empfang für die Studenten teil. Vortrag Diana Materi aus der Abteilung für Wirtschaft und Tourismusentwicklung der Stadt Graz hielt einen Vortrag über die zentralen Werte der Stadt und betonte dabei die Rolle von Bildung und beruflichen Möglichkeiten, sowie die kulturelle und historische Vielfalt, die Graz prägen. Materi, selbst vor etwas mehr als zehn Jahren aus Usbekistan nach Graz gekommen, teilte ihre persönliche Erfahrung: „Ich habe mich vom ersten Tag an hier zuhause und inspiriert gefühlt. Die Stadt ist inklusiv und international. Rund 30 Prozent der Bevölkerung haben Wurzeln außerhalb von Österreich. Ich hoffe, dass Sie alle während Ihres Aufenthalts in Graz Erinnerungen schaffen können, die ein Leben lang anhalten.“ derGrazer IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10, Mo bis Fr 8 bis 15 Uhr | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Lukas Steinberger-Weiß (0664/80 666 6981), Sabrina Naseradsky (0664/80 666 6538), Leonhard Schweighofer (0664/80 666 6490), Elias Mangst (0664 80 666 6895), Redaktions- Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897), Denise Schuschko-Linke (0664 / 80 666 6848), Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | OFFICE MANAGEMENT, PR-REDAKTION & ZUSTELLWÜNSCHE: Sanja Radosavljevic (0664/ 80 666 6528) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.614 (Der Grazer, wö, ÖAK 1.HJ 2023). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.
13. NOVEMBER 2024 www.grazer.at graz 5 Steiermark Nr. 1 bei Unfällen TRAGISCH. Mindestens 38 Menschen sind in Österreich (Steiermark: 13) seit Jahresbeginn laut KFV- Aufzeichnungen bei Waldarbeiten tödlich verunglückt, die Zahl der Toten könnte noch steigen. Von Lukas Steinberger-Weiß lukas.steinberger@grazer.at Tödliche Forstunfälle betreffen Menschen aller Altersgruppen, wie eine Analyse der Altersverteilung durch den Fachbereich Sportund Freizeitsicherheit im KFV zeigt. Das Alter der Betroffenen bewegt sich zwischen 18 und 82 Jahren. Es sind also auch sehr junge Menschen betroffen. Auffällig ist zugleich der hohe Anteil der über 60-Jährigen, die in Summe für ein relativ hohes Durchschnittsalter (57 Jahre) der tödlich Verunglückten sorgen. Ältere Menschen haben zwar oft viel Erfahrung bei der Waldarbeit, unterschätzen aber die körperlichen Belastungen. Manchmal sind diese auch allein unterwegs, was im Falle eines Notfalls zu Verzögerungen bei der Ersten Hilfe bzw. Alarmierung der Rettungskräfte führt. Steiermark führt Die Zahl der tödlichen Forstunfälle ist zuletzt fast jedes Jahr gestiegen, wie Erhebungen anhand von Medienbeobachtungen des KFV zeigen. Heuer waren bereits 38 Tote zu beklagen. 2023, dembisherigen Rekordjahr waren es insgesamt 36. Die beiden Bundesländer mit hohem Waldanteil führen die Statistik der Todesfälle an. Heuer sind in der Steiermark bereits 13 Tote zu beklagen, in Niederösterreich sind es neun. Erst weit dahinter folgen Oberösterreich, Kärnten und Tirol mit je vier Todesfällen bei Waldarbeiten. Salzburg und Vorarlberg je 2 Tote. Die Zahl der Forstunfälle ist heuer bereits auf Rekordkurs und hat schon das bisherige Rekordjahr 2023 überholt. Die Steiermark führt das Ranking an.GETTY Mit ganzer Kraft. Fürs ganze Land. • Für Sicherheit und stabile Verhältnisse. • Für Leistung und eine starke Wirtschaft. • Für Werte und eine klare Hausordnung. • Für Wohnraum und ein leistbares Leben. • Für Gesundheit und die beste Pflege. • Für Kinderbetreuung und Familienentlastung. • Für Klimaschutz und grüne Innovation. Diesmal lieber steirisch wählen. Landeshauptmann 24. November | LISTE 1
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