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13. März 2024

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- Grazer Bahnhofsmission bleibt erhalten - Frühjahrsputz 2024 startet bald - Aktion Mutmacher startet zum fünften Mal

4 graz www.grazer.at

4 graz www.grazer.at 13. MÄRZ 2024 v.l.: Andreas Säumel (WKO Steiermark), Christian Schreyer (Abfallwirtschaftsverbände), Ingrid Winter (Land Steiermark), LR Simone Schmiedtbauer und Gerhard Koch (Landesdirektor ORF). ORF Frühjahrsputz 2024 soll Steiermark aufmöbeln AUFRÄUMEN. Die ganze Steiermark soll von März bis Mai wieder ihr Bundesland säubern. Von Lukas Steinberger-Weiß lukas.steinberger@grazer.at Mehr als 70.000 Personen waren letztes Jahr dabei, ca. 213.000 Kilogramm Müll wurden gesammelt und der fachgerechten Entsorgung zugeführt. Die erfolgreiche Umweltaktion „Der große steirische Frühjahrsputz“ wird auch heuer fortgesetzt und findet bereits zum 16. Mal statt: Von 20. März bis 04. Mai 2024 sind in der Steiermark wieder alle Interessierten dazu eingeladen, ein Zeichen gegen das unbedachte Wegwerfen von Müll zu setzen und Wiesen, Wälder, Bachläufe, Grünanlagen, öffentliche Flächen… zu reinigen. Das Motto lautet: Stop Littering!. Der Schwerpunkt des „Frühjahrsputz 2024“ lautet: „Naturschatz hüten!“ − Saubere Naturerholungsräume. So sind zahlreiche Reinigungsaktionen im Bereich von Wander-, Radund Spazierwegen sowie Parks und Grünanlagen geplant. Zusätzlich zu den traditionel- len „Frühjahrsputz“-Sammelsäcken mit 110 Liter Fassungsvermögen gibt es im Rahmen der Aktion auch heuer die beliebten 30-Liter-Müllsammelsäcke: Diese können einfacher bei Outdoor-Aktivitäten (Wandern, Laufen, Radfahren…) mitgenommen werden und sind auch für Kinder praktischer zu verwenden. Graz und GU dabei Eine Anmeldung ist unter www. saubere.steiermark.at erforderlich und Stand heute sind viele Gemeinden in Graz-Umgebung und auch Graz fleißig mit dabei. In Graz haben sich bis zu Redaktionsschluss dieser Ausgabe mehr als 3.700 Teilnehmer für die Aktion angemeldet, ob der vielen Einwohner unserer Landeshauptstadt ist da aber noch Luft nach oben. In Semriach (Graz-Umgebung) mit nur rund 3.200 Einwohnern sind nämlich bereits mehr als 430 Teilnehmer angemeldet, das ist bereits fast jeder sechste Semriacher der mitmacht. Stadtrat Kurt Hohensinner mit dem Mutmacher, der in den kommenden Wochen in den Grazer Volksschulen verteilt wird. STADT GRAZ/FISCHER Starke Kinder: Mut machen gegen Gewalt SCHUTZ. Heuer geht die „Mutmacher“ Kampagne der Stadt Graz in seine bereits fünfte Auflage. Von Sabrina Naseradsky sabrina.naseradsky@grazer.at Im Jahr 2020 wurde von der Stadt Graz die Kampagne „Mutmacher“ entwickelt und umgesetzt. Mit dem kleinen, kuscheligen „Mutmacher“ sollen Kinder ermutigt werden, über Gewalt in ihren Familien oder in ihrem Umfeld zu sprechen, aber auch alle Grazer für dieses Them sensibilisiert werden. Heuer geht das Projekt in seine fünfte Auflage und ist leider wichtiger den je, wie Stadtrat Kurt Hohensinner weiß: „Ein Blick in die Zahlen zeigt: Die steigenden Zahlen bei Gewaltfällen waren kein Ausreißer während der Corona-Pandemie, sondern setzen sich auch jetzt weiter fort.“ Thema ansprechen Das Projekt ist eine Kooperation des Abteilung für Bildung und Integration. „Kooperation ist eines der zentralen Prinzipien in unserer fachlichen Arbeit, denn soziale Arbeit gelingt nur im Miteinander. Die enge Zusammenarbeit der Kinder- und Jugendhilfe mit El- tern, Schulen, Kinderbetreuungseinrichtungen, Ärzt:innen und vielen anderen Partner:innen entscheidet maßgeblich darüber, wie gut Familien beim Kinderschutz unterstützt werden können“, weiß Abteilungsleiterin Ingrid Krammer. Insgesamt werden in den kommenden Wochen 2500 „Mutmacher“ an alle Grazer Kinder der 3. Klassen der Volksschulen verteilt. Gerade dem Lehrkörper in den Schulen kommt beim Thema Kinderschutz eine besondere Verantwortung zu. Denn Kinder müssen ernst genommen werden, wenn sie psychischer oder physischer Gewalt in ihrer Familie erzählen. Kinderschutz macht nie Pause wie Helmut Sixt, Leiter des Bereitschaftsdienst im Amt für Jugend und Familie betont: „Familiäre Krisen und Notlagen von Kindern und Jugendlichen finden nicht nur zu den üblichen Öffnungszeiten statt. Sie passieren häufig dann, wenn alle zu Hause sind, also am Abend, in der Nacht und am Wochenende. Daher ist der Bereitschaftsdienst rund um die Uhr gut erreichbar.“ derGrazer IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10, Mo bis Fr 8 bis 15 Uhr | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Lukas Steinberger-Weiß (0664/80 666 6981), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Sabrina Naseradsky (0664/80 666 6538), Leonhard Schweighofer (0664/80 666 6490), Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897), Denise Schuschko-Linke (0664 / 80 666 6848), Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | OFFICE MANAGEMENT & ZUSTELLWÜNSCHE: Sanja Radosavljevic (0664/ 80 666 6528) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUF- LAGE PRINT: 176.614 (Der Grazer, wö, ÖAK 2.HJ 2023). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.

13. MÄRZ 2024 www.grazer.at graz 5 C H R O N I K Blaulicht Report ✏ sabrina.naseradsky@grazer.at 73-jährige Grazerin Opfer von Betrügern ■ Opfer von „falschen Polizisten „wurde eine 73-Jährige Grazerin. Mit insgesamt zehn Telefonaten setzten die Täter die Frau unter Druck. Der männlich Erstkontakt gab an, dass ein naher Angehöriger in einen Verkehrsunfall verwickelt ist, und das sich die Person in Haft befinde. Es müsse Kaution gestellt werden. In einem zweiten Manipulationsschritt meldet sich dann eine Frau, die sich als Staatsanwältin des Bezirksgerichtes Graz-West ausgab. Sie unterstrich in ihrem Telefonat die Aufforderung des „falschen Polizisten“. Die 73-Jährige behob den geforderten Geldbetrag und traf sich auf Doppelt gefordert waren die Florianis gestern in Hart bei Graz. Gleich zweimal wurden sie zu Betrieben in Pachern gerufen. FF HART BEI GRAZ einem Supermarktparkplatz im Nahbereich des Bezirksgerichts Graz-West mit der sogenannten „Abholerin“ und übergab ihr den geforderten Geldbetrag. Der „falsche Polizist“ sprach ein schlechtes Hochdeutsch. Die „falsche Staatsanwältin“ sprach gutes Hochdeutsch mit osteuropäischem Akzent. Die „Abholerin“ war zwischen 20 und 30 Jahre alt, lange schwarze Haare und eine schmale Statur. Die Polizei weist noch einmal da- rauf hin, dass die echte Polizei nicht anruft, kein Geld fordert, sich nicht über das Vermögen erkundigt und kein Vermögen sicherstellen möchte. Zudem kommt die echte Polizei nicht nach Hause, um Vermögen mitzunehmen. Wichtig ist es vor allem, mit älteren Personen über solche falschen Polizisten und Anrufe zu sprechen. Wer den Verdacht auf eine Betrügerei hat, sollte diese sofort der Polizei unter 133 melden. FF Hart zweimal im Einsatz ■ Gleich zweimal musst die FF Hart bei Graz gestern ausrücken. Zuerst wurde sie zu einem Brandmeldealarm bei einem Betrieb in Pachern gerufen. Dort hatte Kochgut einen Brandmelder ausgelöst. Zwei Stunden später kam es dann ebenfalls bei einem Betrieb in Pachern zu einem Austritt von Salzsäure. Die FF Hart rief den Schadstoffzug der Berufsfeuerwehr Graz zu Hilfe und begann umgehend mit den Bindearbeiten. Durch das schnelle Handeln konnte Gefahr für Mensch und Umwelt gebannt werden. Verkehrsunfall in Laßnitzhöhe ■ Aus noch ungeklärter Ursache kam es Dienstagabend zu einem Verkehrsunfall im Ortsgebiet von Laßnitzhöhe. Die Freiwillige Feuerwehr Laßnitzhöhe war im Einsatz. Verletzt wurde zum Glück niemand. GU-Spezial GU-Spezial 17. MÄRZ 2024, AUSGABE 1 COMING SOON: Unser „Graz-Umgebung-Spezial” mit lokaler Berichterstattung aus dem Lebensund Wirtschaftsraum Graz-Umgebung. Auflage: 45.00 Stück Finanzausgleich-Gelder werden im Juni ausgeschüttet: Millionenregen auch für Graz-Umgebung Erscheinungstermin: 17. März Verteilung in Graz-Umgebung als Beilage im Grazer Das lohnt sich. Der Finanzausgleich Neu der Bundesregierung bringt Gemeinden und Ländern eine signifikante Zusatzzahlung, die noch im Juni zur Der Finanzausgleich Neu der Bundesregierung bringt Gemeinden und Ländern eine signifikante Zusatzzahlung, die noch im Juni zur Verfügung stehen wird. Auch die Gemeinden in Graz-Umgebung profitieren davon. Wir geben einen Überblick, wie viel an welche Kommune geht. SEITEN 4/5 GETTY www.grazer.at präsentiert

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