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13. März 2022

- Die Rückkehr der Grazer Bienenstockgarage - Wolfgang Ambros beim Sonntagsfrühstück - Grazer stellen 700 Plätze für Geflüchtete aus der Ukraine bereit - Alle Details zur Motion Expo 2022 - Hunderte Grazer Mieter bekommen Geld zurück

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20 eco graz www.grazer.at 13. MÄRZ 2022 Fabian Kleindienst 20 fabian.kleindienst@grazer.at Zahlen zeigen: Eine der wichtigsten Aufgaben ist es, den Grundwasserspiegel der Selbstständigkeit zu heben.“ WKO-Steiermark-Präsident Josef Herk blickt mit großer Hoffnung auf die anstehende Gründermesse in Graz. FISCHER Erneuerbare Energie Armin Egger, B. Eibinger-Miedl, G. Riegler und Josef Herk MCG/WIESNER Ausblick auf die Gründermesse ■ Am 26. Mai findet im Messecongress Graz von 9 bis 17 Uhr wieder die Gründermesse statt. Dabei gibt es wieder Vorträge und Workshops, Möglichkeiten, sich Tipps bei erfolgreichen Jungunternehmern zu holen, die Gelegenheit zum Netzwerken beim Startup-Spritzer und eine Sonderausstellung zu „Nachhaltigkeit und Green Deal“. Ursula Lackner Das Interesse an Energieberatungen steigt, auch Heizungen werden vermehrt klimafreundlich ausgetauscht. GETTY, PURGSTALLER Kunst- KUNST- UND und Designmarkt DESIGNMARKT kunst-designmarkt.at kuns t-des i g nmar kt.at 13./14. 19./20. November März in der Seifenfabrik SEIFENFABRIK Graz DRINNEN & DRAUSSEN 10 - 18 Uhr Eintritt: 5€ Die Post sucht als Urlaubsvertretungen rund 1900 „Sommerpostler“, ein Ferienjob für 1200 Euro. KK Post: 1900 Sommerjobs ■ In Zeiten, wo es gar nicht mehr so einfach ist, einen Ferienjob im Sommer zu ergattern, geht’s bei der österreichischen Post in die andere Richtung. Die Post hat rund 1900 Sommerjobs zu vergeben. Jahr für Jahr ersetzen die „Sommerpostler“ die Stammpostler während deren Haupturlaubszeit. Von Juni bis September 2022 können sich Studierende, Schüler oder andere Interessierte 1200 Euro im Monat dazuverdienen. Nachdem sie ein bis zwei Wochen gemeinsam mit erfahrenen Mitarbeitern die Tätigkeit und die Rayone kennengelernt haben, arbeiten sie in ihrem Gebiet eigenständig – jedoch stets mit einem Buddy, der ihnen telefonisch zur Seite steht und bei Fragen oder Problemen hilft. In der Steiermark sind es 180 Sommerpostler, die gesucht werden. Voraussetzungen für den Sommerjob sind ein Mindestalter von 18 Jahren, gute Deutschkenntnisse sowie je nach Einsatzort ein Führerschein der Klasse B. Bewerbungen unter www. post.at/sommerjob

13. MÄRZ 2022 www.grazer.at graz eco 21 ➜ TEURER GETTY (2) Eier +2,8 % Auch im Lebensmittel-Bereich zeigt sich laut Statistik Austria eine Teuerung, wie das Beispiel „Eier“ zeigt. Wohnungsmiete -2,6% Es mag überraschen, aber im Vergleich zum Vorjahr wurden Wohnungsmieten im Schnitt etwas billiger. BILLIGER ➜ in Graz im Trend NACHHALTIG. Das Interesse an Energieberatungen steigt, immer mehr Menschen stellen ihre Heizungen um – das merken auch die Installateure. Von Fabian Kleindienst fabian.kleindienst@grazer.at Das Thema Energie ist so aktuell wie nie. Steigende Preise sowie die Debatten rund um den Angriff Russlands auf die Ukraine fachen Diskussionen rund um den Umstieg auf erneuerbare Energieformen stark an. Dass das Interesse aber schon in den vergangenen Jahren stark Land Steiermark und Stadt Graz reagieren mit dem neuen Förderungsprogramm „Weiter!Bilden“ auf den bestehenden Fachkräftemangel – so informierten Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl und der Grazer Wirtschaftsstadtrat Günter Riegler (beide ÖVP) diese Woche. Konkret beträgt die Förderhöhe 30 Prozent der externen Weiterbildungskosten, maximal 2500 Euro pro Förderungsantrag. Unternehmen können aber zwei Förderungsanträge pro Kalenderjahr einreichen. Für Grazer Unternehmen übernimmt die Stadt die Förderung, 40.000 sind im Budget-Provisorium dafür vorgesehen. „Auch die bisherigen Rückmeldungen von Grazer Be- gestiegen ist, zeigen die Zahlen der „Ich tu’s Info-Zentrale“ des Landes Steiermark in Graz. Denn: Die dort steiermarkweit angebotenen Energieberatungen haben stark zugenommen. Von Jänner 2021 auf Jänner 2022 gab es eine Steigerung von 50,96 Prozent, von 467 Beratungsanfragen auf 705. Das zeigt sich, so informiert man seitens des Landes, auch konkret an den Heizungstauschzahlen. 2021 wurden 6500 Förderanträge gestellt, um Heizungen von fossilen auf klimafreundliche Energieträger umzustellen – absoluter Rekord. Wie es aus dem Büro von Umweltlandesrätin Ursula Lackner heißt, bedeutet das eine Einsparung von 45.000 Tonnen CO 2 , das entspricht 17 Millionen Litern Heizöl. Betriebliche Qualifizierung: Neue Förderschiene trieben im Rahmen meiner Wirtschaftstour zeigen, dass wir damit am Puls der Zeit sind“, so Riegler über das neue Förderungsprogramm. Gefördert werden beispielsweise Ausbildungen im Bereich von Klima und Umwelt, aber auch hinsichtlich nachhaltiger Gute Auftragslage So betont Lackner auch, die Energieberatungen seien „ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Die große Nachfrage beweist es.“ Das bestätigt auch Anton Berger, Landesinnungsmeister der Heizungstechniker: „Ja, es gibt ein ganz starkes Interesse, die Auftragslage ist, der Situation geschuldet, sehr gut.“ Der größer werdende Bedarf wirkt sich auf Wartezeiten aus. Berger aber betont: „Wenn die Menschen Geduld aufbringen, werden sie auch entsprechend bedient.“ Ein Problem sei, dass viele sich gleich bei einigen Installateuren umhören würden, oft Rundmails verschicken und so Ressourcen bei den Betrieben binden. So könne es zu Engpässen kommen. AKTIV. Mit dem Förderungsprogramm „Weiter!Bilden“ wollen Land Steiermark und Stadt Graz Unternehmen bei der Mitarbeiter-Qualifizierung helfen. Von Fabian Kleindienst fabian.kleindienst@grazer.at Günter Riegler und Barbara Eibinger-Miedl präsentierten das Programm. LAND STEIERMARK Fachkräfteentwicklung. Damit sollen auch angehende Meister gefördert werden, denn die Individualförderung der Meisterprämie gibt es vorläufig nicht mehr. Diese wurde 2020 und 2021 angeboten, in Graz wurden in diesem Zeitraum 287 Prämien ausbezahlt. Im Stadtsenat wurde beschlossen, das Projekt NIEBE fortzuführen. GETTY Stadt fördert Beschäftigung ■ Das Projekt „NIEBE – Niederschwellige Beschäftigung in den steirischen Regionen“ schafft seit 2019 ein Angebot für arbeitsmarktferne Personen mit geringer Beschäftigungsfähigkeit. Gleich vier Betriebe beteiligen sich in Graz, „ISOP“, „bfi“, „Bicycle“ und „ERfA – Erfahrung für Alle“. Im Stadtsenat wurde nun die Verlängerung des Projekts beschlossen; für die Grazer Projekte belaufen sich die Kosten bis 31. August auf 416.746 Euro. 50 Prozent finanziert der Europäische Sozialfonds. Den nationalen Anteil übernehmen Land und Stadt, Graz fördert jedes der Teilprojekte mit je 25.000 Euro. „Jeder Mensch kann in eine Situation geraten, in der er Hilfe benötigt“, so der Stadtrat für Arbeit und Beschäftigung Robert Krotzer (KPÖ) zur Aufstockung der Fördermittel. Für Respekt Toleranz Freundlichkeit Frieden. www.878.at

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