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13. Juli 2022

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- Jüdischer Friedhof nach Sanierung wieder eröffnet - Neue tim-Standorte in Feldkirchen bei Graz - Europa-Abgeordnete Sarah Wiener im Interview - Elevate Festival: Umzug aufgrund von behördlichen Vorschriften

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6 graz www.grazer.at 13. JULI 2022 Neue Stiftung: Digi-Fachkräfteprogramm NEU. Seit wenigen Tagen sind 15 Teilnehmer in einem neuen maßgeschneiderten Ausbildungsprogramm der Digitalisierungsstiftung. Mit einer neu eingerichteten Digitalisierungsstiftung soll der Fachkräftemangel in der Steiermark bekämpft werden. GETTY ■ Das Sozialressort des Landes Steiermark hat unter dem Dach der Steirischen Arbeitsförderungsgesellschaft eine Digitalisierungsstiftung mit dem Ziel eingerichtet, gemeinsam mit dem AMS und Unternehmen das erfolgreiche Ausbildungen im IT-Bereich anzubieten. Seit wenigen Tagen sind 15 Teilnehmer in das maßgeschneiderte Fachkräfteprogramm eingestiegen, das mit dem steirischen Leitbetrieb KNAPP AG konzipiert wurde. In den kommenden sieben Monaten werden sie zu Software- Technikern ausgebildet und danach in ein reguläres Dienstverhältnis bei KNAPP übernommen. „Wir haben gerade in diesen Berufssparten einen eklatanten Fachkräftemangel. Diese Berufsfelder aber haben gleichzeitig ein enormes Potenzial für zukunftssichere Jobs. Mit der Digitalisierungsstiftung können wir Menschen höher qualifizieren, ihnen sichere Jobs in Aussicht stellen und die enorme Personalnachfrage der Unternehmen besser bedienen“, hebt Soziallandesrätin Doris Kampus hervor. Geplant sind zunächst 200 Ausbildungsplätze, maximale Ausbildungsdauer 26 Monate. Unternehmen, Land Steiermark und AMS nehmen dafür rund 2,75 Millionen Euro in die Hand. Ein Ausbau auf 400 Plätze ist bei Bedarf möglich. v.l.: S. Atz (Benu), M. Zahrnhofer (Merkur), A. Burtscher (Benu). MERKUR Neue Merkur- Beteiligung ■ Die Merkur Versicherung beteiligt sich mit einem siebenstelligen Investment an dem österreichweit tätigen Bestattungsunternehmen Benu. Seit 2017 spezialisiert sich die junge Firma auf modernde Dienstleistungen in den Bereichen Bestattungen. Mit dieser strategischen Partnerschaft positioniert sich die Merkur Gruppe nun noch stärker als Personenversicherung und erweitert ihr Produktportfolio. Erich Hohl fordert Zugang zu Arbeit für Asylwerber. DIÖZESE GRAZ-SECKAU Asylwerber in Arbeitsmarkt ■ Erich Hohl, Integrationsbeauftragter der Diözese Graz- Seckau, fordert Maßnahmen für eine schnellere Integration. Dazu gehört auch Zugang zum Arbeitsmarkt für Asylwerber, vor allem, da aktuell händeringend nach Arbeitskräften gesucht werde. Demnach sollten qualifizierte Asylwerber eine beschleunigende Arbeitserlaubnis erhalten und Asylwerber in Ausbildungsverfahren sollten nach erfolgreichen Abschlüssen einen Aufenthaltstitel erhalten können, betonte Hohl dazu. 100 Jahre Gröbl-Dynastie ■ Anfang des 20 Jahrhunderts fasste einst Rudolf Gröbl den Entschluss, Frisör zu werden und gründete 1922 einen Frisörsalon. Damit wurde, so weiß man heute, der Grundstein für eine 100-jährige Erfolgsgeschichte gelegt. Als Graz im zweiten Weltkrieg bombardiert wurde, wurde das Unternehmen getroffen schnell war aber ein neuer Standort gefunden – es entstand der Herren & Damen Frisörsalon Gröbl in der Annenstraße 33. Man hatte Erfolg und expandierte 1949/1950 in die Hans-Sachs-Gasse, von 1984 bis 2011 gab es sogar noch einen dritten Standort in der Keplerstraße. Mit nur 19 Jahren pbernahm dann Christopher Gröbl das Unternehmen in der Annenstraße und gründete die Firma „WildWuchs“, 2005 übernahm er auch den Standort in der Hans- Sachs-Gasse. Mit seinem Bruder Dimitri Gröbl schrieb er seither die Erfolgsgeschichte weiter, als Team Edel WildWuchs räumte man zahlreiche Auszeichnungen ab. Heuer feiert man die hundert Jahre, mit Ende des Jahres wird das Unternehmen verkauft. Die Gröbl-Dynastie kann schon auf eine lange Geschichte zurückblicken. EDEL WILDWUCHS Uli Reimerth, Geschäftsführerin von affido setzt auf Gleichstellung. AFFIDO Diversität als Erfolgsrezept ■ Die steirische Einrichtung „affido“ fördert Minderjährige, insbesondere Kinder und Jugendliche in Pflegefamilien, in Adoptivfamilien, in Wohngemeinschaften und in Familien in herausfordernden Lebenssituationen. Dabei setzt man auf Diversität als Erfolgsrezept, man will die Lebensbedingungen der Kinder und Jugendlichen verbessern. Gleichstellung wurde nun, mithilfe eines Beratungsteams von „100 Prozent“ strukturell verankert.

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