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13. Juli 2022

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- Jüdischer Friedhof nach Sanierung wieder eröffnet - Neue tim-Standorte in Feldkirchen bei Graz - Europa-Abgeordnete Sarah Wiener im Interview - Elevate Festival: Umzug aufgrund von behördlichen Vorschriften

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2 graz www.grazer.at 13. JULI 2022 Die Corona-Zahlen in Graz und Umgebung sind gesunken. GETTY Corona-Zahlen in Graz und GU ■ Die Grazer Corona-Zahlen sind seit gestern wieder leicht gesunken. Die Sieben-Tage- Inzidenz liegt aktuell bei 911,3 Fällen pro 100.000 Einwohner (gestern: 924,0). In Graz- Umgebung stiegen die Zahlen auf auf 743,7 Fälle (gestern: 763,4). Der Steiermark-Durchschnitt beträgt 661,8. Die AGES vermeldet 161 Fälle auf den steirischen Normalstationen, sieben auf Intensiv. 536 Menschen sind in Graz bisher mit Corona verstorben, 415 in GU. Jüdischer Friedhof nach Sanierung wieder eröffnet Der jüdische Friedhof wurde in die Obhut der Stadt Graz übergeben. Besichtigen kann man ihn nach Voranmeldung. TOP. In den vergangenen sieben Jahren wurde der jüdische Friedhof im Bezirk Wetzelsdorf um rund 1,1 Millionen Euro renoviert und revitalisiert. Gestern wurde er wieder eröffnet. Aktuell beherbergt er rund 1.500 Gräber. Die Ausstellung über JUKUS ist noch bis 31. Juli erlebbar. KK JUKUS feierte 20. Jubiläum ■ Die 20-Jahre-Jubiläumsfeier des Grazer Vereins Jukus war ein voller Erfolg. Jukus und seinen Projekten, die ebenfalls ein Jubiläum feiern (Jugendzentrum Echo 15 Jahre, Stadtteilzentrum NaNet 5 Jahre), wurde zudem eine eigene Ausstellung gewidmet, die in Kooperation mit dem Studiengang Ausstellungsdesign an der FH Joanneum entstand und bis 30. Juli im Museum der Geschichte besucht werden kann. Von Verena Leitold verena.leitold@grazer.at Der jüdische Friedhof in der Wetzelsdorfer Straße wurde 1864 angelegt und dient bis heute der jüdischen Gemeinde Graz als Beerdigungsstätte. Damit ist er einer von nur sechs heute noch aktiven jüdischen Friedhöfen in Österreich. In den vergangenen sieben Jahren wurde das rund 13.000 Quadratmeter große Areal um insgesamt 1,1 Millionen Euro aus Mitteln des Fonds zur Instandsetzung der jüdischen Friedhöfe renoviert und revitalisiert. Dabei wurden Grabsteine wieder aufgestellt, das Gras gemäht sowie Unkraut entfernt. Gestern wurde der Friedhof nach Abschluss der Arbeiten wieder eröffnet und symbolisch der Stadt Graz in Pflege übergeben. Bürgermeisterin Elke Kahr versprach bei dieser Gelegenheit die den Pflegerhythmus in Zusammenarbeit mit der Holding in Zukunft zu intensivieren. Der entsprechende Beschluss soll in der nächsten Gemeinderatssitzung im September gefasst werden. Der Präsident der Jüdischen Gemeinde Graz Elie Rosen begrüßte beim Festakt außerdem Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka, Landtagspräsidentin Manuela Khom, den General- sekretärin des Friedhofsfonds Hannah Lessing, den Generalsekretär der Israelitischen Kultusgemeinde Wien Klaus Hoffmann sowie Vertreter der islamischen, buddhistischen, protestantischen und römisch-katholischen Glaubensgemeinschaften. Nicht öffentlich Aus Sicherheitsgründen ist der Friedhof nicht öffentlich zugänglich. Im Rahmen von Führungen sowie nach Voranmeldung kann er aber mehrmals pro Jahr besichtigt werden. Nach den Angriffen auf die Synagoge und Rosen selbst wird auch der Friedhof streng bewacht. Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka, Landtagspräsidentin Manuela Khom, Bürgermeisterin Elke Kahr und Elie Rosen (v.l.) FISCHER (3)

13. JULI 2022 www.grazer.at Neu eröffnet: graz 3 tim-Standorte in Feldkirchen STARK. tim-Steirischer Zentralraum eröffnete zwei neue Standorte in Feldkirchen bei Graz und feierte eine Premiere. Erstmals wurde ein tim-Knoten in Kooperation mit einem Wohnbauträger umgesetzt. Feldkirchens Bürgermeister Erich Gosch (Mitte) freute sich über die Eröffnung von gleich zwei neuen tim-Standorten in seiner Gemeinde. RMSZR Von Fabian Kleindienst fabian.kleindienst@grazer.at Zukunftsfähige Mobilität ist eines der Themen der Stunde – steigende Spritpreise, der Klimakrise, Ortskernbelebung, gerade außerhalb der großen Städte. Dabei ist es wichtig, welche Infrastruktur Menschen in ihrer Wohnumgebung vorfinden. Dementsprechend wurde in Feldkirchen bei Graz bei der Errichtung zweier neuer tim-Standorte auf eine ganzheitliche Betrachtung gesetzt. „Die neuen tim-Knoten sind wichtige Mobilitäts-Hotspots der Marktgemeinde und ergänzen das bestehende Angebot durch e-Carsharing, Rad- und Ladeinfrastruktur. Mit dieser Maßnahme hat Feldkirchen einen weiteren Schritt in Richtung alternative und umweltfreundliche Mobilitätslö- sungen gesetzt.“, so Bürgermeister Erich Gosch. Die beiden Knotenpunkte verbinden das Zentrum mit dem südlichen Wohngebiet der Gemeinde. Der nördliche Standort befindet sich am Bahnhof Feldkirchen/ Seiersberg und bietet die Möglichkeit auf Carsharing, oder den Öffi-Verkehr umzusteigen, es gibt Radabstellplätze und öffentliche Ladestationen der Energie Graz. Der zweite Standort wurde in der neuen Wohnanlage „Das Ritter“ neben der Öffi-Haltestelle „Abtissendorf Ort“ errichtet. Ab Herbst soll es hier auch ein e-Lastenrad geben. Der Standort ist die erste Kooperation mit einem Wohnbauträger. „Die Wechselwirkung von Wohnen und Mobilität soll zukünftig stärker berücksichtigt werden“, so Regionalmanagerin Anna Reichenberger. LASS DIR HELFEN Was haben Knochenbrüche, chronische Kreuz schmerzen und psychische Erkrankungen gemeinsam? Sie können uns alle treffen und betreffen viele. Aber sie können vermieden und geheilt werden. Informationen und Unterstützungsangebote zu psychischen Erkrankungen finden Sie auf graz.at/seelischegesundheit achtzigzehn | Foto: Kat Derler

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