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13. Juli 2021

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2 graz www.grazer.at 13. JULI 2021 300 Stück stehen bereit: Vizebürgermeister Mario Eustacchio bei der persönlichen Übergabe eines Hochbeetes an einer Mieterin. STADT GRAZ/LEITNER Gratis Hochbeete für Gemeindewohnungen HEIMGARTEN. Bewohner von Gemeindewohnungen bekommen jetzt ein Hochbeet geschenkt. Wohnen Graz hat auf Initiative des Wohnbaustadtrates und Vizebürgermeisters Mario Eustacchio Hochbeete angeschafft, um Mietern von Gemeindewohnungen ihren eigenen kleinen Garten in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen. Insgesamt warten 300 hochwertige Hochbeete aus Fichtenholz im Wohnungsamt auf ihre neuen Besitzer. Jeder Mieter einer Gemeindewohnung kann unter Kanzlei_Wohnungsamt@stadt.graz. Die Corona-Zahlen in Graz und GU ■ Die Corona-Zahlen in Graz sind seit gestern weiter gestiegen. Die Sieben-Tages-Inzidenz liegt bei 15,8 Fällen pro 100.000 Einwohner (gestern: 12,4) – 20,9 in Graz-Umgebung. Der Steiermark-Durchschnitt beträgt 10,7. Die niedrigste 7-Tages-Inzidenz hat Hartberg-Fürstenfeld mit 1,1, die höchste hat Voitsberg mit 23,6. Insgesamt 312 Menschen sind bisher in Graz in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben, in GU 251. at eines der Hochbeete beantragen. Dafür sind lediglich Name, Adresse, Telefonnummer und E-Mail-Adresse anzugeben. Die Interessenten werden dann über den Abholungsort verständigt. Die Aktion gilt natürlich solange der Vorrat reicht. „Gerade in den letzten Monaten hat es sich gezeigt, wie wichtig ein lebenswertes Zuhause ist. Ich hoffe, dass wir mit dieser Aktion vielen Bewohnern eine Freude machen können!“, so Wohnbaustadtrat und Vizebürgermeister Mario Eustacchio. In den letzten Tagen steigen die Corona-Zahlen wieder schrittweise. GETTY Dieser E-Bus ist für die nächsten zwei Wochen in Graz im Test. Die Holding will ja die Busflotte emissionsfrei und umweltschonend machen. HOLDING GRAZ Neuer E-Bus aktuell bei den Graz Linien im Test NACHHALTIG. Die Graz Linien testen in den nächsten Wochen einen neuen E-Bus der Firma Ebusco. Im Zuge des Projekts „move2zero“ testet die Holding Graz aktuell, zwei Wochen lang, einen E-Bus der belgischen Firma Ebusco. Ziel des Projekts ist es, die Busflotte der Holding Graz mittelfristig durch klimafreundlichere Alternativen zu ersetzen. Ein emissionsfreier Betrieb, von der Energieaufbringung über die Infrastruktur bis zu den Fahrzeugen soll damit ermöglicht werden. Dabei wird vor allem auf geringe Emissionsfaktoren und hohe Reuse- und Recyc- Jetzt Grillverbot auf den Auwiesen ■ „Grillen verboten!“ heißt es auf der Auwiesen ab sofort. Aufgrund der massiven Trockenheit und hohen Waldbrandgefahr haben die Verantwortlichen der GBG – Grazer Gebäude- und Baumanagement GmbH – ab heute ein absolutes Verbot, Feuer zu entfachen erlassen. Damit wurde die Diskussion um ein generelles Grillverbot wieder entfacht, dieses wird etwa von Bezirksvorsteher Christian Kvas aufgrund der Müllproblematik gefordert. lingfähigkeit aller Komponenten geachtet. Kostenlose Fahrt Das Fahrzeug mit einer Reichweite von bis zu 400 Kilometern ist nun zwei Wochen in Graz unterwegs und wird auf verschiedenen Linien im Fahrgastbetrieb eingesetzt: 31er, 32er, 34er, 39er, 40er, 58er und 60er werden mit dem neuen Testbus befahren. Da das Graz spezifische Equipment wie Entwerter, Kassa, usw. fehlt, lädt die Holding Graz ihre Fahrgäste zur Gratismitfahrt ein. Im letzten Sommer eröffnete Günter Riegler die Grillplätze wieder. FISCHER

13. JULI 2021 www.grazer.at graz 3 Finanzweisenrat konstituiert POLITIK. Ein neuer Finanzweisenrat soll ab sofort beratend zur Seite stehen, wenn es um den städtischen Haushalt geht. Strategiebericht, Budget und Rechnungsabschluss sind die wichtigsten Themen. Von Verena Leitold verena.leitold@grazer.at Nach der Corona-Pandemie kommen ökonomisch besonders herausfordernde Zeiten auf die Stadt Graz zu. Rund hundert Millionen Euro mussten aufgrund der Krise zusätzlich an Schulden gemacht werden. Ab sofort wird ein Finanzweisenrat die städtischen Haushaltsgeschicke mit externen Beratungen begleiten. Heute fand die konstituierende Sitzung des neuen Gremiums, das die Nachfolge des Tina Ehrke-Rabel, Michael Steiner, Günter Riegler, Neo-Finanzdirektor Stefan Tschikof, Dietmar Pilz und Ex-Finanzdirektor Karl Kamper (v.l.) STADT GRAZ/FISCHER 2005 konfigurierten Stadtschuldenrates bildet, statt. „Eine zentrale Rolle in allen öffentlichen Haushalten spielt der Finanzausgleich, der die gemeinschaftlichen Bundesabgaben, wie Umsatzsteuer, Körperschaftsteuer, Einkommensteuer, etc. auf Bund, Länder und Gemeinden verteilt. Da das derzeitige Verteilungssystem meines Erachtens Disparitäten aufweist, die sich nachteilig auf die Stadt Graz, aber auch auf alle andere steirischen Gemeinden finanziell auswirken, wird es auch Aufgabe des Finanzweisenrates sein, sich mit dieser Materie zu befassen“, erklärt der 77-jährige Finanzausgleichsexperte Dietmar Pilz. Neben ihm werden mit den Professoren Michael Steiner und Tina Ehrke- Rabel zwei weitere Koryphäen auf ihrem Gebiet ehrenamtlich im Expertengremium tätig sein. Die wesentlichen Beratungen des Finanzweisenrates betreffen den heuer erstmals zu erstellenden Strategiebericht im September, das Budget und den Rechnungsabschluss. Für tagespolitische Einzelfragen ist das Gremium nicht zuständig. „Ich freue mich sehr mit den Professoren Ehrke-Rabel, Steiner und Pilz eine hochkarätige Besetzung für ein Beratungsgremium gewonnen zu haben, das gerade in einer nach der Corona-Pandemie besonders herausfordernden Zeit mit Sicherheit für wertvolle ökonomische Beiträge und Beratungen entlang des Finanzmanagementzyklus der Stadt Graz sorgen wird können“, betont Finanzstadtrat Günter Riegler. Neue Luisa-Lokale in Graz SICHER. Die Aktion gegen Gewalt und sexuelle Belästigung „Luisa ist da“ geht weiter: Zehn neue Lokale sind ab sofort dabei und helfen Frauen sich aus unangenehmen Situationen zu befreien. Ist Luisa da?“ Eine Frage, die in brenzligen Situationen hilfreich sein kann: Mädchen und Frauen, die sich belästigt, bedroht oder bedrängt fühlen, können in den teilnehmen Lokalen das Personal nach Luisa fragen und erhalten diskret und schnell Hilfe. Gerade in Bars, Lokalen und Diskotheken sind Frauen immer wieder Belästigung ausgesetzt. Mit der Aktion wird öffentlich gegen Gewalt an Frauen aufgetreten und konkret Schutz angeboten. So werden zum Beispiel FreundInnen verständigt, Sachen vom Platz geholt, eine Begleitung zu einem Taxi organisiert oder - im Notfall - die Polizei verständigt.Nach pandemiebe- dingter Auszeit hat das Referat für Frauen und Gleichstellung im Juni 2021 an alle Grazer Schulen ab der 9. Schulstufe „Luisa“ Info- Material versandt. Durch intensive Bewerbung konnten nun zehn weitere Lokale gewonnen werden, die seit letzter Woche offiziell dabei sind. Auf Initiative von Frauenstadträtin Judith Schwentner startete Luisa im Juni 2019 und seitdem konnten insgesamt 44 Lokale in Graz für die Aktion gewonnen werden. Haben Sie Interesse ein Luisa- Lokal zu werden? Dann melden Sie sich unter frauen.gleichstellung@stadt.graz.at. Alle Luisa- Lokale und aktuelle Infos findet man unter graz.at/luisa. „Luisa ist da“ richtet sich an Mädchen und Frauen, die sich sexuell belästigt oder bedroht fühlen und schnell und diskret Hilfe brauchen. STADT GRAZ NACHRICHTEN AUS DEM RATHAUS ENTGELTLICHE KOOPERATION

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