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13. August 2021

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- Grazer Problem-Kreuzung wird jetzt entschärft - Heute eröffnete die „Ginery" - Kampagne präsentiert: Nagl will „Alles für Graz" - Ehmann: Rücktritt oder Verkehrsressort - Reinhart Grundner als Küchenchef für einen Tag

2 graz www.grazer.at

2 graz www.grazer.at 13. AUGUST 2021 Die Corona-Zahlen in Graz un Umgebung steigen weiter rasant an. GETTY Corona-Zahlen in Graz & Umgebung ■ Die Corona-Zahlen in Graz steigen weiterhin rasant an: die Sieben-Tages-Inzidenz liegt laut Dashboard der AGES bei 57,4 Fällen pro 100.000 Einwohner (gestern: 51,2). In Graz-Umgebung ist sie ebenso weiter gestiegen und beträgt nun 42,4 Fälle (gestern: 37,4 Fälle). Der Steiermark-Durchschnitt liegt bei 39,3 Fällen. Das niedrigste Infektionsgeschehen gibt‘s aktuell in Weiz mit 7,7 Fällen pro 100.000 Einwohner. In Graz zählt man bereits 314 Corona-Tote, in Umgebung 254. Der Grazer Gemeinderat Kurt Egger zieht in den Nationalrat um. JAKOB GLASER Kurt Egger wird ÖVP Nationalrat ■ Weil Karl Schmidhofer im Juni zum Präsidenten des Österreichischen Skiverbandes gewählt wurde, legt er Ende September sein ÖVP-Nationalratsmandat zurück. Sein Nachfolger wird Wirtschaftsbund-Generalsekretär Kurt Egger. Egger begann seine politische Karriere als JVP-Obmann und Gemeinderat in St. Bartholomä. Er war Landessekretär der Jungen ÖVP und außerdem Bezirksgeschäftsführer der ÖVP Graz-Umgebung. Seit dem Jahr 2017 sitzt er im Grazer Gemeinderat. Problemkreuzung wird jetzt entschärft UNFÄLLE. 30 Unfälle mit 45 Verletzten gab es von 2017 bis 2019 an der Kreuzung Kärntner Straße/Wagner-Jauregg-Straße. Nun wird entschärft. Von Julian Bernögger julian.bernoegger@grazer.at Die Problemkreuzung Kärntner Straße/Grillweg/ Wagner-Jauregg-Straße kann auf eine äußerst traurige Bilanz zurückblicken: In den Jahren 2017 bis 2019 gab es hier ganze dreißig Unfälle mit Personenschaden. Dabei wurden insgesamt 45 Personen verletzt. Zum Glück gab es keine Toten zu beklagen. Viele der Unfälle passierten in den Morgen- oder Abendstunden, wo immer mehr Verkehr herrscht. Ein zusätzliches Problem an der Stelle ist auch das Linksabbiegen in den Grillweg. Hier kommt es oftmals zu gefährlichen Situationen und auch Unfällen. Es herrscht dringend Handlungsbedarf. Verkehrslandesreferent Anton Lang hat nun verkündet, dass er sich der Sache annehmen wird: „Die Kreuzung wird ab kommenden Montag, den 16. August, um insgesamt 800.000 Euro entschärft. Mit dieser Maßnahme wird dieser Bereich wesentlich sicherer gemacht“, sagt er. Als Baumaßnahme an der Kärntner Straße wird ein zusätzlicher, rund 57 Meter langer, kombinierter Rechtsabbiege- und Geradeausfahrstreifen vor dem Spar für die Fahrtrichtung gegen Süden errichtet werden. „Ebenfalls Projektinhalt sind eine eigene Grünphase für Linksabbieger in den Grillweg und die Verlegung der derzeit für diese Fahrtrichtung südlich der Stra- 30 Unfälle gab es innerhalb von drei Jahren an dieser Kreuzung. Dabei wurden insgesamt 45 Personen verletzt. LAND STEIERMARK/A 16 (2) ßenkreuzung befindlichen Linienbushaltestelle auf den neuen kombinierten Fahrstreifen nördlich des Kreuzungsbereiches in Form einer Fahrbahnhaltestelle. Bis Ende September sollte alles fertig sein“, erklärt Projektleiter Wilhelm März von der Abteilung für Verkehr und Landeshochbau. Es bleibt zu hoffen, dass die neuen Umbauten die vielen Unfälle in Zukunft verhindern können. Eine echte Problemkreuzung: Ein neuer Rechtsabbiege- und Geradeausfahrstreifen sowie eine eigene Grünphase für Linksabbieger sollen helfen.

13. AGUUST 2021 www.grazer.at graz 3 Heute eröffnet die „Ginery“ GASTRONEWS. In der Grabenstraße 15 hat heute die „Ginery“ aufgesperrt. Drei Freunde produzieren dort ihren eigenen Gin, bieten aber auch Verkostungen und Workshops zum Selbstdestillieren an. Die „Ginery“ hat ab heute in der Grabenstraße für Gin-Begeisterte und die, die es noch werden wollen, geöffnet. KK (2) Von Verena Leitold verena.leitold@grazer.at Für Andreas Bramböck, Erik Gestl und Philipp Zandt war es heute Freitag soweit: Die drei haben in der Grabenstraße 15 ihre Gin- Destillerie, die „Ginery“, eröff- net. Dort produzieren sie ihren eigenen Gin, den „Ginery‘s Half 9“. Außerdem bieten sie aber auch Seminare und Workshps im kleinen Lokal an. Bis zu acht Personen können an vier Destillen ihren eigenen Gin selbst herstellen: vom Einfüllen, über die Auswahl der eigenen Gewürze, dem Abmischen und Abfüllen bis zum Auswählen der eigenen Etiketten. „Ziel ist es, jedem eine 0,5 Liter Flasche des eigenen Gins mit nach Hause und damit die Freude am Gin brennen weiter geben zu können“, schwärmt Zandt. Geöffnet ist Mittwoch und Donnerstag von 16 bis 20 Uhr sowie Freitag von 12 bis 16 Uhr. In dieser Zeit werden auch Verkostungen und Schau-Brennungen angeboten. Cool bleiben mit der Stadt Graz COOL. Für Abkühlung im Sommer sorgen die neuen Fächer des Gesundheitsamtes, mit neun hilfreichen Tipps gegen die Hitze. Solange der Vorrat reicht können die Fächer kostenlos bestellt werden. Die Temperaturen steigen wieder und machen gerade in der Stadt vielen Menschen zu schaffen. Mit neun Ratschlägen auf der übersichtlichen Seite graz.at/hitzetipps wird daher darüber aufgeklärt, wie man am besten mit den anhaltend hohen Temperaturen umgeht. Was zum Teil selbstverständlich klingen mag, kann bei Hitze wirklich wichtig sein: Um sich körperlich zu schonen sollte man im Schatten bleiben, viel Wasser trinken und körperliche Anstrengung, wenn möglich, vermeiden. Um den Wohnraum möglichst kühl zu halten, lüften Sie ihre Wohnung nachts, wenn es kühl ist und halten sie Fenster und Jalousien tagsüber geschlossen. Leichte, luftdurchlässige Kleidung und gelegentliches Waschen der Unterarme mit kaltem Wasser sorgen für den extra Kühleffekt. Und zu guter Letzt: Achten Sie auf ältere Menschen in ihrem Umfeld und lassen Sie Kinder und Haustiere nicht in parkenden Autos zurück. Um auf das richtige Verhalten bei Hitze aufmerksam zu machen, gibt es jetzt auch Fächer, die an den „Hot Spots“ wie dem Jakominiplatz verteilt werden. Solange der Vorrat reicht können sie kostenlos unter stadtrat.krotzer@ stadt.graz.at bestellt werden. Mehr auf graz.at/hitzetipps. Die neuen Fächer des Gesundheitsamtes werden an den „Hot Spots“ von Graz, wie dem Jakominiplatz, kostenlos verteilt. STADT GRAZ/FISCHER NACHRICHTEN AUS DEM RATHAUS ENTGELTLICHE KOOPERATION

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