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13. April 2021

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- Countdown zu den Sport Austria Finals - Himmelreichtunnel muss gesperrt werden - Grazer entwerfen neue Volksschule in Reininghaus

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10 graz www.grazer.at 13. APRIL 2021 STEIERMARK SCHAU „Wolfi, Wolfi, Wolfi“: Berger liest Bauer MAGIC. Je älter desto mehr Action. Wolfram Berger hat viel vor, auch eine Lesung zum 80er von Wolfgang Bauer. Einblick in die Räumlichkeiten des Museums der Geschichte in der Sackstraße, wo versucht wird der Steiermark auf den Grund zu gehen. FOTO KK Wechselspiel zwischen Mensch und der Natur WAS WAR. Das ist der Titel der STEIERMARK SCHAU im Grazer Museum für Geschichte. Die naturräumlichen Gegeben heiten der Steiermark haben seit Anbeginn das Leben der hier ansässigen Menschen bestimmt. Diese haben umgekehrt immer schon versucht, die Natur zu ihrem Vorteil zu gestalten und zu verändern. Dem Wechselspiel von Mensch und Natur ist der Beitrag des Museums für Geschichte zur STEIERMARK SCHAU 2021 unter dem Titel „was war“ gewidmet. „Wir im Museum für Geschichte möchten mit der STEIER- MARK SCHAU das Bewusstsein der Menschen für die Allgegenwart der Geschichte sowie den Wert unseres kulturellen Erbes fördern.“, so Bettina Habsburg- Lothringen, Leiterin, Museum für Geschichte. Dokumentiert werden diese Entwicklungen anhand von Fundstücken, die teilweise zum ersten Mal gezeigt werden. Grabsteine und Fragmente der Grazer Burg sind zu sehen, Reste einer gotischen Kirchenorgel, ein mittelalterlicher Pranger, ein Beichtstuhl, aber auch Schienen aus Donawitz, Teile einer „Frankfurter Küche“ oder das Skelett einer Kinokasse. Ergänzt werden diese Objekte durch Karten, Skizzen, Baupläne, Grafiken und Statistiken, zusätzlich haben regionale Museen Struktur- und Einzelmodelle zur Verfügung gestellt. Von Vojo Radkovic vojo.radkovic@grazer.at Ein Querritt durch das Werk von Wolfgang Bauer, dem wohl sprühendsten, geistreichsten und aufmüpfigsten Gesellen in der österreichischen Literatur der letzten Jahrzehnte“, so beschreibt der Grazer Schriftsteller und Schauspieler Wolfram Berger den Abend unter dem Titel „Wolfi, Wolfi, Wolfi“ am 18. Oktober im Grazer Orpheum. „Berger liest Bauer“ hätte schon im März stattfinden sollen, da Bauer am 18. März achtzig Jahre alt geworden wäre. Unterstützt wird Berger von Wolfgang Puschnig am Altsax und anderen Instrumenten. Wolfram Berger ist aber in vielen Gassen unterwegs. Am 17. April gibt es einen Live-Stream aus dem Wiener Porgy & Bess mit John Sass an der Tuba. Berger und Sass bieten, wie beide ankündigen: „Eine raffinierte Variante“. „Die Geschichte vom Soldaten“ nennt sich ein Konzert im Juni mit Ernst Kovacic uva. in Neuberg an der Mürz. Berger wird lesen. Geplant hat Berger auch einen Abend im Wiener Theater Spittelberg unter dem Titel „Was I ma winsch - oda net“. Berger freut sich auch schon auf ein Musikfestival in St. Gallen. „Getrunke Gläser“ nennt sich das Festival u.a. mit Walther Soyka und Karl Stirner. Wolfram Berger ist Schauspieler, Sänger, Kabarettist, Film- und TV-Schauspieler, Regisseur und Produzent ungewöhnlicher Theater-Abende abseits des Mainstreams. 1945 in Graz geboren und aufgewachsen. Mit Tarnen und Täuschen durch die Schulzeit. Schauspielausbildung in Graz und eine sogenannte „Bilderbuchkarriere“ als Schauspieler und Regisseur an wichtigen deutschsprachigen Bühnen. Wolfram Berger in Graz geboren und in Graz aufgewachsen. KK Kingsized Bastards live ■ Einen interessanten Mix aus Folkrock, Indie und Psychedelic bieten die „Kingsized Bastards“ am Donnerstag um 20 Uhr auf Facebook unter der Live-Konzert-Serie „Graz Connected“. Die Live-Show kommt aus dem Grazer Music House. Die Helden der Grazer Band kommen meist aus den 60er und 70er Jahren. Diese Einflüsse werden aber mit frischem Groove zu schrägen Popsongs verarbeitet. Das wird man bei dem Streaming-Konzert hören. Die Kingsized Bastards bestechen auch durch ihre bunten Charaktere, da kann es auf der Bühne schon mal zu einem sketchartigen Schlagabtausch kommen. „Das Denken in vorgegebenen popmusikalischen Schubladen ist den Musikern von Kingsized Bastards fremd. Und das ist gut so. Denn wer zu sehr engen Schamata verhaftet ist, wird sehr bald an seine Grenzen stoßen“, sagt Wolfgang Pollanz von Pumpkinrekords. Die Kingsized Bastards sind eine junge, bunte Truppe aus Graz mit Sinn für Spaß auf der Bühne. Donnerstag live aus dem Grazer Music House. KK

13. APRIL 2021 www.grazer.at graz 11 Start ins Finale: Grazer Volleyballerinnen suchen Revanche gegen Linz Im Cup setzte es für die UVC Damen gegen Linz/Steg noch eine knappe Niederlage, morgen will man es zum Start der Finalserie gleich besser machen. GEPA(2) SPANNEND. Dreieinhalb Wochen mussten die UVC-Spielerinnen auf die Finalserie warten, morgen kommt es endlich zum ersten Aufeinandertreffen mit Linz/Steg. Teammanager Frederick Laure erwartet ein Spiel auf Augenhöhe in Amstetten. Es geht auch um eine Revanche fürs Cupfinale. Von Fabian Kleindienst fabian.kleindienst@grazer.at Im Jänner gab UVC-Teammanager Frederick Laure für die Volleyballerinnen im „Grazer“ das klare Ziel vor: „Wir wollen ins Finale“. Gesagt, getan, Mission geglückt. Für die Grazer Spielerinnen geht es nun morgen um 17:30 Uhr auswärts gegen die Konkurrenz Steelvolleys Linz/Steg. Dabei haben die Grazerinnen durchaus eine Rechnung mit ihren Gegnerinnen offen, verlor man doch das Cupfinale im Februar gegen die Linzerinnen nach einem spannenden Match knapp mit 1:3. „Das Cupfinale war ein kurzes Abtasten, das wir leider knapp verloren haben. Insgesamt sind aber beide Teams absolut auf Augenhöhe“, erzählt Laure im Vorfeld des morgigen Spiels, mit dem die Finalserie endlich startet. Lange Wartezeit Endlich, weil hinter den Grazerinnen doch eine recht lange Warteperiode liegt. Grund dafür, war wieder einmal die Corona- Pandemie. Denn nach dem ersten Halbfinale zwischen Linz/ Steg und Sokol/Post gab es positive Corona-Fälle in beiden Teams, die Finalserie musste aufgeschoben werden – und wurde auch angesichts der bevorstehenden Nationalteam EM-Qualifikation im Mai auf ein best of 3 verkürzt. Während die Linzerinnen also am Samstag beim 3:0 Erfolg gegen Sokol/Post wieder Matchpraxis sammeln konnten, hatten die UVC-Damen den Finaleinzug schon am 20. März gegen TI Volley fixieren. „Es ist natürlich nicht ideal, die Finalserie nach so langer Pause und dann auch noch auswärts zu starten“, gibt Laure zu. „Wir müssen also so schnell wie möglich versuchen, wieder in den Spielrhythmus zu kommen“. Gleichzeitig sieht er aber nicht nur die UVC-Spielerinnen benachteiligt, immer seien bei Linz nach den Erkrankungen möglicherweise auch noch nicht alle Spielerinnen bei 100 Prozent. „Durch diese gesamte Situation mit der langen Spielpause auf der einen und den Erkrankungen auf der anderen Seite, sehe ich nicht wirklich einen klaren Favoriten“, hält der UVC-Manager daher fest. Es sei auch kein klassisches Auswärtsspiel: „Wir spielen ja nicht in Linz, sondern in Amstetten, weil Frederick Laure die Linzer Halle zu niedrig für ein ORF-Spiel ist. Es ist also kein wirkliches Heimspeil für Linz/Steg.“ Ebenbürtig Das nächste Spiel steigt dann schon am Sonntag in Graz, ein etwaiges Entscheidungsspiel am Montag. Die Spielerinnen sind jedenfalls heiß auf das Finale. Nach der erfolgreichen Saison (Platz 1 nach dem Grunddurchgang) will man sich jetzt belohnen: „Wir hatten über die Saison sicher die bessere Konstanz, jetzt kommt es aber auf die Leistung in 1-2 Spielen an“, betont Laure und hält noch einmal fest: „Beide Teams sind ebenbürtig. Linz hat vielleicht die besseren Einzelspielerinnen, aber als Mannschaft sind wir aus meiner Sicht bessern“. Das müssen die UVC-Damen morgen jetzt nur noch auf den Platz bringen.

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