8 graz www.grazer.at 12. JULI 2021 Powerwolf: Neue LP LAUT. Metal On The Hill 2018, ausverkaufte Show im Orpheum. „Powerwolf“ hat eine große Grazer Fangemeinde, für die es jetzt ein neues Album gibt. Von Vojo Radkovic vojo.radkovic@grazer.at Die Metalband Powerwolf hat schon etliche Male die Grazer Metal-Fans in Stimmung gebracht. Vor allem vor drei Jahren auf den Kasematten waren sie der unbestrittene Headliner und nächstes Jahr sollen sie wieder am Schloßberg dabei sein. Kurz vor Beginn der Pandemie haben die Jungs 2019 ein starkes Konzert im ausverkauften Orpheum gespielt. Powerwolf ist der größte Act des einmaligen Metal-Plattenlabels „Napalm Record“, das in Eisenerz seine Zentrale hat und von dort aus die Welt mit Metal-Musik beliefert. Bei Napalm Records arbeiten auch einige Grazer. Napalm Records ist unterdessen das größte Metal-Indie-Label der Welt und Powerwolf sind mittlerweile die erfolgreichste deutsche Heavy Metal Band der letzten Jahre. Mit dem neuen Album „Call of The Powerwolf verstehen es auch immer wieder beeindruckende Videos zu produzieren, etwa von der Single „Dancing with The Dead“. NAPALM RECORDS Wind“ ist die Band dabei in den Charts selbst Helene Fischer zu überrunden. Viele Headliner-Slots auf Festivals, wie dem legendären Wacken Open Air, stehen neben ausgedehnten internationalen Touren für die Wölfe zu Buche. Im Herbst erwartet die Heavy- Metal-Gemeinde Europas die bislang größte Produktion der Band, nachdem sie im September einmal mehr eine Headliner- Show in Wacken spielen werden, wenn auch auf der pandemiebedingt kleineren Variante. Keyboarder Falk Maria Schlegel, auf der Bühne der zweite Frontmann der Band, hat durch seinen früheren Job als Sozi- alpädagoge in einer Schule für Kinder mit Behinderung, gelernt überzeugend und authentisch aufzutreten. Diese Eigenschaft nutzt er in seiner heutigen Rolle als Einpeitscher im Wolfskostüm auf den großen Bühnen der Welt. Der große Fan des 1.FC Saarbrücken war in mehreren Fernsehsendungen zu Gast, wie unter anderem Ende letzten Jahres im Saartalk, wo er klare Statements für den Erhalt der Kulturbranche setzte. Die „Wolfsnächte-Tour“ beginnt am 1. Dezember und endet am 23. Oktober. Wien ist am 21. Oktober an der Reihe, die Band gastiert im Gaswerk und Graz wie gesagt kommt 2022 dran. Kristine Opolais singt in der „Tosca“ die Titelpartie. TATYANA VLASOVA „Tosca“ auch im Public View ■ Um die Oper „Tosca“ einem möglichst breiten Publikum präsentieren zu können, gibt es am 25. August ein Zusatzkonzert mit relativ leistbaren Ticketpreisen. Für alle, die dennoch keine Karten haben ergibt sich jetzt die Chance die Premiere am 22. August bei einem Live-Stream im Leslie Open Air auf großer Leinwand erleben zu können. Bei freiem Eintritt wird hier das Opernspektakel übertragen. Opern-Fans freuen sich schon auf die „Tosca“ von Giacomo Puccini,die dreimal in einer der schönsten Open-Air- Bühnen Österreichs, am 22., 24. und jetzt auch noch am 25. August stattfindet. Mit großen Sängern wi Kristine Opolais, Jonas Kaufmann und Sir Bryn Terfel. Für den 25. August gibt es noch Tickets. rotAhorn-Preise übergeben GRATULATION. Nava Ebrahimi und Franziska Füchsel bekamen die rotAhorn-Preise überreicht. Die Verleihung der rot- Ahorn-Preise fand wie traditionell in kleinem aber feinem Rahmen im Theater im Lend statt. Kulturlandesrat Christopher Drexler und Kulturstadtrat Günter Riegler haben an die Autorinnen Nava Ebrahimi und Franziska Füchsl die Rotahorn-Preise 2021 überreicht. Die Fachjury bestehend aus Barbara Frischmuth, Valerie Fritsch, Andreas Unterweger, Julian Kolleritsch und Kulturfachjournalisten lobten in ihrer Begründung die literarischen Leistungen. Der von Hans Roth als Förderpreis konzipierte „rotAhorn“ wird mit 5000 Euro dotiert. 3000 Euro gingen an den ersten Platz und somit an die in Teheran geborene Grazerin Nava Ebrahimi und 2000 Euro an den zweiten Platz und somit an Franziska Füchsl, einer sprachlichen Feinmechanikern in Oberösterreich. Hans Roth, Günter Riegler, die Preisträger Nava Ebrahimi und Franziska Füchsl, Kulturlandesrat Mag. Christopher Drexler (v.l.n.r.) SCHERIAU
12. JULI 2021 www.grazer.at Graz-Halbmarathon: graz 9 Starke Zeiten und viel Freude SCHNELL. Hunderte Starter waren gestern in Graz über 10 Kilometer und die Halbmarathon-Distanz unterwegs. Bei gutem Wetter leifen einige bei einem der ersten Laufevents zur Höchstform auf. Von Fabian Kleindienst fabian.kleindienst@grazer.at Die Laufsaison nimmt immer weiter Fahrt auf. Bevor sich im Oktober wieder zahllose Laufbegeisterte beim Graz Marathon durch die Straßen quälen werden, ging gestern der Graz-Halbmarathon der „Woche“ mit Start am Areal des steirischen Fußballverbandes über die Bühne. Schon im Vorjahr fand dieser, in Corona-Special-Edition, als einer der wenigen Läufe statt – und auch heuer war das Team rund um Achim und Toni Wippel (Hikimus), Rudi Hinterleitner sowie Robert Kals (KOOP) wieder Vorreiter – über 10 Kilometer und die Halbmarathon-Distanz. Starkes Feld Viele Läufer holten wieder das Maximum aus sich heraus. Im Halbmarathon holte sich Georg Schrank von „runninGraz“ in einer Stunde und elf Minuten den ersten Platz der Männer, bei den Frauen setzte sich Sarah Längle von LCA Hochschwab in einer Stunde und 29 Minuten durch. Beim Großevent wurden alle Corona-Sicherheitsbestimmungen eingehalten, die 3-G-Regel war für die hunderten Läufer eine Selbstverständlichkeit. Auch die frühe Startzeit und ein gnädiger Wettergott ermöglichten den Athleten ein schönes Lauffest. Übrigens: Auch der „Grazer“ war sportlich vertreten: Klaus Gartner lief den Halbmarathon in der beeindruckenden Zeit von 1:57. Den Überblick über die Zeiten gibt‘s hier: https://my.raceresult.com/170474/ Hunderte Läufer waren gestern in Graz unterwegs und kämpften um die besten Zeiten. Das Foto zeigt den Start des 10 Kilometer-Laufs. KONSTANTINOV
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