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12. Jänner 2023

- Mehr Polizisten, bessere Ausrüstung: Bund und Land stellen Sicherheit auf neue Beine - Fall von versuchtem Mord: Steirer stach mit Messer zu - In der Zinzendorfgasse Parkplatzwegfall stoppen - Mobile Pflege: 1.053 Euro müssen bleiben

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6 graz www.grazer.at 12. JÄNNER 2023 Moon, die Verschmuste Grazer Pfoten Moon mag Hunde, möchte aber ein Zuhause ohne Artgenossen. KK Die im Jahr 2017 geborene Hündin Moon ist lieb Hunden spielt sie gern. Kinder als auch Katzen, mit und verschmust. Sie hat alle Menschen gern und ist ein - weiblich sehr freundliches Tier. Die - verschmust, aktiv Amstaff-Dame beherrscht alle - mag größere Kinder Grundkommandos und geht ausgesprochen gern spazieren. Bei Fuß zu gehen übt sie noch. Moon mag sowohl größere Kontakt: Arche Noah www.aktivertierschutz.at Tel. 0676 84 24 17 437 Nestpiraten am Tanganjikasee: Diese kleineren Buntbarsche schlagen den größeren ein Schnippchen und befruchten die Eier. WIKIPEDIA/REGANI Kleine Nestpiraten ■ Nicht immer ist Größe allein ausschlaggebend, das beweisen winzige Buntbarsch-Männchen, die sich gegen ihre größeren Kollegen behaupten. Im Rahmen einer Studie am Institut für Biologie an der Grazer Universität konnten unter der Leitung von Christian Sturmbauer und Pooja Singh neue Erkenntnisse über diese cleveren Fische im afrikanischen Tanganjikasee gewonnen werden. Kleine Männchen, die Größe ist übrigens genetisch vererbt, lassen ihre viel größeren Geschlechtsgenossen Nester bauen, schleichen sich in diese ein und befruchten die von den Weibchen abgelegten Eier. Sturmbauer: „Während die großen die Befruchtung nur außerhalb der Schneckenhäuser vornehmen können, nutzen die Winzlinge ihre extrem geringe Körpergröße. Sie schwimmen in die enge Brutstätte hinein und schlagen somit den Riesen ein Schnippchen.“ Jetzt mitdiskutieren www.facebook.com/derGrazer Zustimmung Gute Idee! Allerdings ist das Problem, dass sich niemand daran hält. In manchen Straßen wird überhaupt nicht kontrolliert, meist solche Gegenden wo ganz viele SUV Fahrer zu Hause sind oder durchfahren (...). Stefan Bretterklieber * * * Verärgert Wir fahren eh bald nur mehr 30 km/h und machen nur mehr Stau. Herfried Spetz * * * Positiv Eine wichtige Verbesserung für viele Menschen in, an und auf den jeweiligen Straßen. Sehr erfreulich! Christian Orosel * * * Radoption Vielleicht könnte man dann auch gleich das Radwegekonzept überarbeiten und aus diesen und anderen Straßen Fahrradstraßen machen. Damit wir endlich für Radfahrer auch eine adäquate Infrastruktur bekommen und sich Radfahrer nicht mit Fußgängern Miniverkehrsflächen teilen müssen. Hans Reiter * * * Pro Tempo 30 erhöht nicht nur die Verkehrsicherheit, sondern auch die Lebensqualität. Hanno Wisiak * * * Vorschlag Am besten ganz Graz Tempo 30. Alexander Wiedner * * * Kontrolle Man müsste aber auch kontrollieren. Andrea Wiedner * * * Widerstand Ich kaufe mir trotzdem kein Rad und mein Auto werde ich auch nicht verkaufen, gell! Josef Ratnik * * * Konsequenz Mit den anderen Auswirkungen, nämlich mehr Verkehrssicherheit, weniger Lärm, steigen auch tendenziell mehr Menschen von Autos um, wodurch die Emissionen dann halt schlussendlich doch noch weiter fallen. Aurora Herbst Meist kommentierte Geschichte des Tages 30er Zone in Grazer Straßen Das Grazer Vorrangstraßennetz wurde evaluiert. Bis Sommer sollen neue 30er- Zonen entstehen. Vizebürgermeisterin Judith Schwentner: „Tempo 30 bedeutet mehr Verkehrssicherheit für alle Menschen in Graz und trägt auch effektiv zum Klimaschutz bei“. Die Leser des „Grazer“ diskutieren über das Thema auf unserer Facebook-Seite. REAKTIONEN & KOMMENTARE

12. JÄNNER 2023 www.grazer.at graz 7 Klavierkabarett in Reimkultur POETISCH. Am 8. Februar 2023 wird der Wortakrobat Bodo Wartke im Grazer Orpheum auftreten. Bodo Wartke stellt sein neues Programm vor. Seit über 20 Jahren steht der Klavierkabarettist auf der Bühne und schafft es immer noch, und immer wieder, zu überraschen. Der Wortakrobat, der sich einen Reim auf alle Ungereimtheiten des Lebens macht, berührt mit seinen vertonten Geschichten und lässt auch ernste Töne nicht aus. In gewohnter Manier bringt er sein Publikum zum Lachen, zum Nach- und Weiterdenken. Poetisch, politisch, persönlich, prägnant, bezeichnen Kritiker das aktuelle, außergewöhnliche Klavierkabarett des Künstlers. Eigentlich hätte Bodo Wartke schon im Februar 2022 auftreten sollen, aber Corona machte da den berühmten Strich durch die Rechnung. Jetzt holt Bodo das Konzert am 8. Februar 2023 im Orpheum nach. Musikalische Reime Mutig sein! Mit seinem aktuellen Klavier-Programm „Wandelmut“ erforscht Bodo Wartke das Wechselspiel von Stetigkeit und Wandel. Bodo Wartke‘s Markenzeichen ist der ungewöhnliche, zugleich hochmusikalische Reim in Verbindung mit eingängiger und zudem ausgefeilter Musik. Sprache ist bei ihm stets auch Musik und die Musik gibt der Sprache Struktur. Start mit 19 Jahren Mit 19 Jahren gab Bodo Wartke am 16. November 1996 sein erstes abendfüllendes Konzert und schaut jetzt bereits auf eine 25 Jahre währende Künstlerkarriere zurück. Mit seinen selbst komponierten und getexteten Liedern hat er bereits sechs Klavierprogramme als Solist kreiert, hinzu kommen zwei weitere Best- Of-Programme mit Orchestern und eines mit Band. Darüber hinaus hat Bodo Wartke zwei moderne Neudichtungen antiker Dramen herausgebracht, in denen er selbst als Schauspieler auftritt: „König Ödipus“ und „Antigone“ nach Sophokles. Übrigens, Karten für den ersten Termin im Februar 22 behalten ihre Gültigkeit. Das Konzert beginnt um 20 Uhr. Bodo Wartke am Flügel. FOTO: JÜRGEN MIRSCHBERGERO Im Royal Garden blüht der Jazz Claus Raible gastiert am 10. Februar im Royal Garden Jazzclub. KK Zum Fasching-Ausklang ein Mardi Gras Gschnas mit der Hausband. KK LEGENDÄR. Den Royal Garden Jazzclub gibt es nun seit 41 Jahren. Kein Ende in Sicht. Die Saison startet am 20. Jänner. Die Jahreseröffnung übernimmt die Royal Garden Jazz Band mit einem zünftigen Neujahrskonzert. Aktuelle Besetzung: Peter Kunsek (cl), Franz Schober (tp), Schorschi Kreuzer (tb), Bernd Kainz (p), Ewald Oberleitner (b) und Andelko Stupar (dr.) . Das Claus Raible Trio folgt am 10. Februar, 10 Uhr. Das Trio des bekannten Klavier-Virtuosen Claus Raible packt einen, spricht, Logik und Leidenschaft verbindend, alle Sinne an und macht noch den kritischsten Hörer zum Klanggenießer. Mit Raible sind noch Giorgos Antoniou (b) und Xaver Hellmeier (dr) im Trio. „Claus Raible hat ein eigenes Format wie international nur wenige, die sich in diesem Genre bewegen. Mit seiner superlativischen Die Royal Garden Jazzband eröffnet den Reigen mit einem Neujahrskonzert. KK Technik und seiner geschmeidigen Geläufigkeit ist Raible ein furioser Stilist“, schreibt die Frankfurter Rundschau. Dann gibt es noch in nächster Zeit in diesem für Graz einmaligen und legendären Jazzclub am 21. Februar ab 17 Uhr ein Mardi Gras-Gschnas mit der Royal Garden Jazzband.

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