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12. Jänner 2020

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- Hunderte Grabungen ab April in Graz geplant: Und jährlich grüßt das Baustellen-Chaos - Billa startet Handy-Einkaufen mit Grazer Technologie - Senioren-Stammtisch mit eigenen Speisen am Start - Alle Grazer Bäder bekommen ein neues Sicherheitssystem - Vertikale Fabrik in der Puchstraße - Kampf um Halteverbotstafeln - Burgruine Gösting zerbröselt - Neujahrsempfänge

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8 graz www.grazer.at 12. JÄNNER 2020 Billa startet Handy-Einkaufen mit Grazer Technologie COOL. Billa führte kürzlich „Scan & Go“ ein. Kunden können dabei ihre Produkte mit dem Handy scannen und bezahlen, ohne an der Kassa anzustehen. Möglich macht das das Grazer Startup Wirecube. Von Verena Leitold verena.leitold@grazer.at Vor kurzem hat in Wien- Meidling die erste Smart- Shopping-Filiale von Billa eröffnet. Voraussetzung für den Handy-gesteuerten Einkauf ist der Besitz der Billa-App Scan & Go sowie ein Online-Account. Über diese Smartphone-Anwendung kann man Produkte während des Einkaufens selbst scannen und dann auch per Handy, Kredit- oder Bankomatkarte bezahlen. Im Fokus steht neben Kleineinkäufen – der Self-Checkout ist auf maximal zehn Artikel begrenzt – vor allem die Mittagspause, in der so Warteschlangen an den Kassen um die Mittagszeit vermieden werden sollen. Verantwortlich für die Innovation, die es bald auch in vielen anderen Filialen in ganz Österreich geben soll, ist das Grazer Startup Wirecube. „Wir haben uns ursprünglich hauptsächlich mit E-Commerce-Projekten beschäftigt und kamen dadurch zur Überzeugung, dass all jene Vorteile und Funktionen für den Endkunden auch im physischen Geschäft zur Verfügung stehen sollten. 2016 haben wir uns dann entschlossen, mit der Entwicklung zu starten“, berichtet Gründer Florian Burgstaller. „Die größte Herausforderung in der ersten Zeit war es, große Einzelhändler davon zu überzeugen, dass wir ein solches Produkt liefern können, weil das vor uns noch niemand geschafft hatte.“ Zugrunde liegt der Billa-App das White-Label-Produkt „shopreme“ – Einzelhändler können dieses mit eigenem Namen mit ihrer eigenen Corporate-Identity den Endkunden anbieten. Aktuell ist das junge Grazer Unternehmen damit beschäftigt, mit einigen neuen internationalen Kunden Projekte umzusetzen. Deshalb wird auch intensiv nach Technikern im Grazer Raum, die sich bewerben möchten, gesucht. Die Wirecube- Gründer Markus Eibel, Florian Burgstaller und Florian Becker (v. l.) GETTY, WIRECUBE SERVUS-Design auf Straßenbahn Gert Heigl, Hans Roth und Wolfgang Malik mit der SERVUS-Bim KK ■■ Eine Variobahn zeigt sich im neuen SERVUS-Design. „Die neue SERVUS-Straßenbahn steht für eine saubere und gepflegte Stadt“, so Holding-Graz-CEO Wolfgang Malik. Und Saubermacher-Gründer Hans Roth unterstreicht: „SERVUS, von der Holding Graz und Saubermacher, leistet einen wertvollen Beitrag für eine ökologische Abfallwirtschaft. Die SERVUS-Bim wird die Grazer animieren, durch Abfalltrennung ihren Beitrag zum Klima- und Umweltschutz zu leisten.“ 4400 verletzte Steirer beim Schifahren 25.600 Schifahrer in Österreich verletzen sich jährlich so schwer, dass sie ins Krankenhaus müssen.GETTY ■■ Mit rund 791 Millionen Euro sind die Unfallfolgekosten von Schisportunfällen an erster Stelle der teuersten Sportunfälle Österreichs. Eine Studie des Kuratoriums für Verkehrssicherheit zeigt: Ein verunfallter Schifahrer verursacht ca. 30.800 Euro an Kosten. In der Steiermark gibt es jährlich rund 4400 Verletzte. Laut Experten lassen sich einige Unfälle vermeiden. Ausdauer trainieren, Vorsicht bei eisigen Verhältnissen sowie Wetter- und Lawinenwarnungen beachten.

12. JÄNNER 2020 www.grazer.at graz 9 Senioren-Stammtisch mit eigenen Speisen am Start TREFF. Ab Februar findet einmal pro Monat der Senioren-Stammtisch im Nostalgie-Stüberl statt. Von Verena Leitold verena.leitold@grazer.at Um der Einsamkeit im Alter entgegenzuwirken, hat das SeniorenNetz jetzt den Senioren-Stammtisch im Nostalgie-Stüberl in der Grabenstraße ins Leben gerufen. Ab Februar wird es dort jeden dritten Mittwoch im Monat um 15 Uhr einen gemütlichen Treff für die ältere Generation geben. „Ich werde in der mobilen Beratung immer wieder damit konfrontiert, dass es mehr und mehr Senioren gibt, die gar keine Pflege im eigentlichen Sinne benötigen, sondern sich regelmäßige Besuche wünschen oder die Möglichkeit, sich mit Gleichgesinnten zu treffen, daraus ist diese Idee entstanden“, berichtet Alexandra Buzzi. Bei den Treffen kann man sich einerseits über die Angebote des SeniorenNetz informieren, andererseits im gemütlichen Rahmen plaudern oder Karten spielen. Senioren-Speise Sogar eigene Speisen wurden für die Pensionisten kreiert: Die sogenannte SeniorenRolle gibt es in zwei Varianten: Schweineschnitzel gefüllt mit Schwarzwälder Schinken, Schafkäse und Paprika in Bärlauchcreme oder gefüllt mit Geselchtem, Käse, Champignons und Zwiebel und dann gebacken. Als Nachspeise gibt’s eine Eierlikör-Weichsel- Schnitte. Kommenden Donnerstag, 16. Jänner, werden die Rollen erstmals von Prominenten verkostet – darunter die Entertainer Alex Rehak und Manfred Grössler. SeniorenRolle und Eierlikör-Weichsel-Schnitte wurden kreiert. LOITSCH (2), GETTY

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