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12. Februar 2023

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- Viel weniger Grazer Falschparker als vor Corona - FPÖ Graz stellt sich neu auf - Plus 70 Prozent: immer mehr Grazer Kinder haben Karies - Promi-Aufmarsch beim Oberlandler-Ball

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20 eco graz www.grazer.at 12. FEBRUAR 2023 Gudrun Angerer 20 gudrun.angerer@grazer.at Qualifizierte Arbeitskräfte sind die Grundlage für die erfolgreiche Absicherung und Weiterentwicklung unseres Standortes.“ Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl über die Arbeitsmarktstrategie der Steiermark LUNGHAMMER „Wir brauchen Fachkräfte PERSONALENGPASS. Braucht die Steiermark Zuzug aus dem Ausland? AMS-Chef Karl-Heinz Snobe sieht großen Bedarf. Von Gudrun Angerer gudrun.angerer@grazer.at Es braucht Initiativen und Vermarktungsstrategien, die ausländische Arbeitskraft in die Steiermark bringen. AMS , GETTY Qualifizierter Zuzug wäre ein wichtiges Instrument, um den steigenden Fachkräftemangel in der Steiermark zu bewältigen, davon ist AMS- Steiermark-Geschäftsführer Karl- Heinz Snobe überzeugt. Viele Unternehmen klagen darüber, dass sie oftmals über einen lan- W I R T S C H A F T EcoNews gudrun.angerer@grazer.at 1. WKO-Frühstück für die Wirtschaft ■ Am Mittwoch fand das erste WKO-Graz-Wirtschaftsfrühstück des Jahres statt. Die Veranstaltung nahm man zum Anlass, Bernhard Bauer zu seiner neuen Position in einer feierlichen Eröffnungsrede zu gratulieren. Wie die WKO Ende des Vorjahres verkündete, würde er im Jänner 2023 das Amt des Regionalstellenobmanns antreten. Josef Herk, Bernhard Bauer, Paul Spitzer WKO Die Hypo platzierte ein Emissionsvolumen von 500 Millionen Euro. KK Hypo platziert Green Bond ■ Diese Woche hat die Hypo Vorarlberg einen Benchmark Green Bond mit einem Emissionsvolumen von 500 Millionen Euro und einer Laufzeit von drei Jahren erfolgreich platziert. Die Emission war dank einer hohen Nachfrage gut überzeichnet, das Orderbuch schloss am Dienstag um 12.30 Uhr mit einem Volumen von über 950 Millionen Euro. Die Anleihe hat eine Laufzeit von drei Jahren, ist fix verzinst und wurde mit einer Stückelung von 100.000 Euro begeben. Über 100 Investoren zeichneten die Emission. Rektoratsteam der TU final gewählt ■ Der Universitätsrat der TU Graz hat das Rektoratsteam rund um den designierten Rektor Horst Bischof in der Sitzung am 9. Februar einstimmig gewählt. Stefan Vorbach bleibt als Vizerektor für Lehre. Der Leiter des Instituts für Unternehmungsführung und Organisation hat dieses Amt seit 2019 inne. Andrea Hoffmann wurde ebenfalls in ihrer Funktion als Vizrerektorin für Personal und Finanzen bestätigt. Neu im Rektoratsteam sind die Professoren Andrea Höglinger und Michael Monsberger. A. Hoffmann, A. Höglinger, M. Monsberger und S. Vorbach KK Green Skills werden bei Jugendlichen immer gefragter. GETTY Nachfrage nach Green Jobs groß ■ Das Wertesystem von Jugendlichen in Österreich zeigt einen deutlichen Trend, wenn es um die Berufswahl geht: Der Jugend in Österreich ist es wichtig, „grün“ arbeiten. Drei Viertel haben bei einer aktuellen Umfrage angegeben „Green Jobs“ zu bevorzugen, sechs von zehn würden ein konkretes Job-Angebot annehmen. Die 400 befragten Schüler befanden sich in der Berufsorientierungsphase im Alter von 15 Jahren. Das market- Institut führte die Analyse im Auftrag der Wirtschaftskammer Österreich durch.

12. FEBRUAR 2023 www.grazer.at graz eco 21 TEURER➜ GETTY (2) Sneaker +5,2 % Shopaholics und Sneaker-Fans müssen für Schuhe tiefer in die Tasche greifen als noch vor einem Jahr. Brillen –12,5 % Die Anschaffung einer medizinischen Brille wurde wie andere nichtärztliche Dienstleistungen günstiger. BILLIGER ➜ aus dem Ausland in Graz“ gen Zeitraum keine geeigneten Mitarbeiter finden und offene Stellen häufig langfristig nicht besetzt sind. Im öffentlichen Diskurs fällt oftmals das Wort Zuwanderung im Zusammenhang mit Arbeitskräften. Die gezielte Suche nach Fachkräften aus dem Ausland bleibt in Österreich aber zum Großteil aus. Chancenkarte Deutschland geht hier derzeit einen Schritt weiter: Mit einer sogenannten „Chancenkarte“ möchte man den Zuzug aus dem Ausland erleichtern. Die Mehrheit der Deutschen stimmte dafür. Die Länder, bei denen es noch natürliche (nicht durch Flucht bedingte) Abwanderungstendenzen gibt und wo die Sättigung noch gering ist, sind hart umkämpft. Dabei sind diese Dynamiken von Branche zu Branche und Land zu Land global verschieden – und auch regionalen Faktoren unterworfen. Um einen Fachkräftemangel auch in der Steiermark und Graz zu minimieren, wäre dies ein wichtiges Instrument. Wenn man von der hohen Teilzeit-Beschäftigungsquote bei Frauen – die europaweit die höchste ist – absieht, denn diese kann einen Teil des Bedarfs abdecken, nicht jedoch den großen Kern des Problems, analysiert Snobe. Zuzug wäre eine lösungsorientierte Option, Karl-Heinz Snobe um den heimischen Arbeitsmarkt zu beleben. Auch für den AMS-Geschäftsführer sei es ein wichtiges Signal, das den Arbeitsmarkt beleben könnte. Das funktioniere am besten, wenn man Kooperationen auf regionaler Ebene – wie in Graz – anregen könnte. Es sei bislang ein Thema, dem in der Vergangenheit, trotz seiner Tragweite und dem enormen Einfluss auf den Arbeitsmarkt, zu wenig Gewicht beigemessen wurde. Immerhin befinden wir uns in einer Phase der Pensionswellen und hohen Teilzeitquoten. Hier herrsche zeitnaher Handlungsbedarf und auch in Graz brauche es eine Initiative, die an einer Stelle andockt. „Das ist keine triviale Sache. Die Politik müsste zunächst die Hebel setzen, sich mit einem Land, das selbst einen Bedarf hat, vernetzen und in weiterer Folge regional etwas umsetzen.“ Dabei dürfe keinesfalls eine „Brain Drain“-Struktur aufkommen. Deswegen müsse man das konsequente Abwerben vermeiden. Innerhalb Europas bestehe ein Wettbewerb um qualifizierte Kräfte aus dem Ausland. „Halb Europa kämpft gerade um die letzten verbliebenen Länder in Österreichs Umgebung, wo noch eine höhere Arbeitslosigkeit herrscht.“ Wichtig sei dabei die nötige Basis wie eine ausreichende Sprachqualifizierung. Valentinstag: Grazer kaufen wenig ZURÜCKHALTEND. Wie eine Studie vom Handelsverband ergeben hat, geben Steirer im Schnitt 56 Euro zum Valentinstag aus. Im Bundesländervergleich liegen sie damit im hinteren Bereich. Der Valentinstag naht, der Tag der Liebenden, und damit steigt auch die Konsumfreude Österreichs. Bei den Steirern ist diese jedoch eher verhalten, verglichen mit den meisten Bundesländern, wie eine Analyse des Handelsverbandes in Kooperation mit Mindtake Research zum heimischen Kaufverhalten ergeben hat. Besonders viel geben Wiener, Vorarlberger und Salzburger aus. Die Steier liegen mit ihrem Valentinstagsbudget von 56 Euro eher im unteren Durchschnitt. Meist werden die Geschenke für den Lebensgefährten oder die Mutter gekauft. Die Klassiker unter den Geschenken – Blumen, Pflanzen und Pralinen – sind auch heuer begehrt. Ein umsatzstarker Tag für Floristen. TopJobs www. ■ Administrative Assistenz m/w/d - Die FAB Region Süd in Graz sucht eine administrative Assistenzkraft mit Schwerpunkt Call Center im Ausmaß von 25 Wochenstunden zum sofortigen Eintritt. ■ Service-Mitarbeiter m/w/d - Das Steirereck am Pogusch sucht ab sofort einen engagierten Service-Mitarbeiter für seinen Standort in Turnau mit Teilzeit- oder Vollzeitoption. Bälle. Kostümfeste. Faschingsfeiern. Wir sind immer guter Grund für eine Fahrt. Die Steirer sind am Valentinstag vergleichsweise knausrig. GETTY In Kooperation mit www.878.at

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