18 graz www.grazer.at 11. OKTOBER 2020 Maronibrater Franlin Gjergji und Gattin Margarita arbeiten seit vielen Jahren Seite an Seite in ihrem Familienunternehmen Maronita. LUEF (4) Maroni-Saison gestartet KÖSTLICH. Ein Herbst ohne Maroni ist kaum vorstellbar. Heuer kostet das Viertel drei Euro. Maronita bringt den ersten Maroni-Pass heraus. Von Valentina Gartner valentina.gartner@grazer.at Maroni haben in Graz mittlerweile Tradition. Wenn die Temperaturen langsam sinken und die Blätter in allen Farben glänzen, kann man sich einen gemütlichen Stadtspaziergang ohne heiße Maroni, in Zeitung eingewickelt, kaum noch vorstellen. Das traditionelle Familienunternehmen Maronita brät bereits seit vielen Jahren mit Leidenschaft den Vitamin- Snack für zwischendurch und gilt schon fast als Urgestein der Maroni-Geschichte. Was als kleines Unternehmen noch in der ehemaligen Annenpassage begann, wurde im Laufe der Jahre zu einem riesigen Geschäft in ganz Graz. Zudem gab es heuer eine Neuübernahme am Joanneumring, der nun auch mit den besten Maroni versorgt wird. Man findet die beliebten Standln aber nicht nur in der Innenstadt, auch in einigen Shoppingcenter und bei diversen Christkindlmärkten dürfen die Maronita-Maroni mittlerweile nicht mehr fehlen. Seit einigen Jahren bietet die Familie auch ein spezielles Catering-Service für Privatpersonen wie auch für große Firmen. Das Catering ist bestens unterwegs und für alle Feiern gut gerüstet. Maroni-Pass Das Viertel kostet bei den Maronita-Standln heuer drei Euro. Bis März kann man die Köstlichkeiten genießen. Um den Kunden noch mehr Freude zu bereiten, hat man sich noch etwas Besonderes ausgedacht: den ersten Maroni-Pass! Dafür bekommt man eine Stempelkarte und jede zehnte Packung ist in dem Fall kostenlos. Für Familien gibt’s außerdem auch die Aktion fünf plus eins. Die köstlichen Maroni kommen direkt vom Bio-Maroni- Bauern aus der Toscana-Region – steiermarkweit bietet das Familienunternehmen das Beste, was Italien überhaupt zu bieten hat. Dass man die Maroni schon von Weitem riecht, verdankt man der alten Tradition. Denn sie werden noch immer in steirischer Holzkohle gebraten anstatt in neumodernen Elektroöfen. Was viele zudem vielleicht nicht wussten: Eine Portion Maroni ersetzt sogar eine ganze Hauptmahlzeit. Na dann, guten Appetit!
11. OKTOBER 2020 www.grazer.at graz 19 Spektakel für alle Sinne ■■ Was kann Musik? Sie kann das Hirn bewegen und das Herz anrühren. Im neuen Format eines Animationskonzertes treten eine Seiltänzerin, ein Stimm- Performer und die Musiker des Klangforum Wien mit Kurzfilmen in Aktion, um über das Wirtschaften in dieser Welt nachzudenken. Klimaerwärmung, Artensterben, Raubbau an den Ressourcen, eine immer größere Kluft zwischen Arm und Reich und die Ausbeutung der Arbeiter in Entwicklungsländern für die Kommenden Freitag und Samstag gibt es in der Helmut-List- Halle eine Veranstaltung für alle Sinne. Der Eintritt ist frei. KK Konsumbefriedigung westlicher Gesellschaften: Die aktuelle Art des Wirtschaftens scheint gerade ihre natürlichen Grenzen zu erreichen. Das neue, für Graz Kulturjahr 2020 entworfene Projekt „Happiness Seriousness – A Counterpoint“ ist eine musikalische Erkundungsreise in das weite Feld zwischen Egoismus und Altruismus. Am Freitag, den 16., und Samstag, 17. Oktober, um 20 Uhr in der Helmut-List-Halle, Eintritt frei. Anmeldung erforderlich: www.klangforum.at/tickets.
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