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11. November 2018

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- Verkehrspolitiker einig: Wir brauchen einen Masterplan - Förderverträge für 75 Kultur-Initiativen - Wirbel um Heeresschau in Graz: Soldaten weisen Kritik zurück - Grazer Altstadt soll nur mehr mit Natursteinen gepflastert werden - Kein Geld für Hundewiesen: Hundeabgabe soll bleiben - Gestaltungsbeirat soll Bauprojekte in Graz, GU und Voitsberg prüfen - Polizeitritt-Video: Verfahren wurde eingestellt - Neues Projekt am Jakominiplatz: Dorotheum wird zum Hotel

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die seite 2 www.grazer.at 11. NOVEMBER 2018 Inhalts-Quiz Wem gehören diese Augen? 1 Robert Grossauer 2 Rudolf Kleinsorger 3 Roman Mittelkern Lösung Seite 23 Was ist das? 1 Lederhose 2 Keks 3 Insektenkörper Lösung Seite 13 Was kostet das? Sonntagsfrühstück mit ... ... Alexander Huber Der „Huberbua“, einer der bekanntesten Kletterer, erzählt von seinem Umgang mit dem Risiko und warum er nach wie vor immer wieder nach Graz kommt. Extremkletterer Alexander Huber ist in aller Früh schon draußen und trinkt da nicht mehr als einen Kaffee. Nächste Woche kommt er zum Mountainfilm Festival nach Graz. PRIVAT 1 45.239 Euro 2 15.676 Euro 3 36.390 Euro Lösung Seite 34 Navigator Lokales4–17 Szene18–25 Eco26/27 Viva 28–33 Motor34/35 Wohnen 36–39 Sport 40/41 Rätsel42/43 Milchschnitte oder Bergsteigerjause? Was gibt’s zum Frühstück? Am Berg? Da gibt’s in der Früh nicht mehr als einen Kaffee. Ich war noch nie der große Frühstücker, und wenn ich grad am Berg sehr früh aufsteh, dann mag ich erst recht ned … Wie schaut ein perfekter Sonntag aus? Irgendwo draußen sein … und da muss es nicht einmal unbedingt ein Berg sein. Im Wald, auf der Wiese, in der Klamm, an einer Gumpe, am See. Alles gut! Wie sind Sie zum Bergsteigen und Klettern gekommen? Wann ist die Faszination entstanden, was macht sie aus? Das liegt bei uns in der Familie. Unsere Eltern sind bergbegeistert und haben mich und meinen Bruder Thomas bereits als Kinder in die Welt der Berge entführt. Und wenn man sowieso schon in den Bergen aufwächst, dann kommt man fast gar nicht dran vorbei! Wie gehen Sie mit dem Risiko, das mit dem Sport verbunden ist, um? Immer mit einem gesunden Menschenverstand unterwegs sein. Hasardeure sind in der Welt der Berge noch nie weit gekommen. Ich bin ja durchaus ein Mensch, der bereit ist, Risiken einzugehen. Aber nur in Bereichen, in denen ich kompetent bin, das Risiko zu erkennen und richtig einzuschätzen. Wo liegt da Ihre persönliche Grenze? Wie entscheiden Sie, ob etwas das Risiko wert ist oder nicht? Wenn ich mich unwohl fühle, heißt es: umkehren! Im Rahmen von Mountainfilm 2018 halten Sie nächsten Freitag (16. November) einen Vortrag in Graz. Gibt es schon eine Verbin dung mit der Stadt? Waren Sie schon einmal hier? Ich hab sicher schon sechs oder acht Vorträge in Graz gehalten … eine schöne Stadt und ein feines Publikum! Und ich bin auch oft in der Umgebung beim Kraxeln. Der Hias Leitner als Grazer Sportkletter-Urgestein hat mich auch in das Kultgebiet im Grazer Umland, die Arena, eingeführt. Ich erinnere mich vor allem an den ersten Besuch vor 20 Jahren, bei dem ich den Ultraklassiker „Zeitgeist“ flashen konnte. Coole Route, cooler Tag! Worüber können Sie sich so richtig ärgern? Vor allem über Ignoranz und fehlende Achtung anderen gegenüber. Was wären Sie geworden, wenn nicht Kletterer? Physiker – das war ich ja schon. Welchen Gipfel möchten Sie in Ihrem Leben noch erklimmen? Mit dem Leben glücklich sein. Ein Ziel, das man sich täglich vornehmen muss … VERENA LEITOLD Alexander Huber wurde am 30. Dezember 1968 in Trostburg in Bayern geboren. Zusammen mit seinem älteren Bruder Thomas hat er sich als Extremkletterer einen Namen gemacht. Die „Huberbuam“, wie sich die beiden nennen, gehören zu den wenigen Kletterern, die auch außerhalb der Szene bekannt sind (nicht zuletzt auch durch die Milchschnitten-Werbung). Seit 1997 ist er außerdem diplomierter Physiker.

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