8 graz www.grazer.at 11. MÄRZ 2024 Jetzt mitdiskutieren www.facebook.com/derGrazer Ganze Straße Die ganze Annenstraße ist ein Schandfleck! Wie oft hat man dort schon saniert und „wiederbelebt“? Wäre doch eine tolle Verlängerung zur Herrengasse! Aber mit dem dort lebenden Klientel, reicht es gerade noch als verlängerter Arm zum Griesplatz. René Rainer * * * Nicht so schlimm Ich finde, man sollte die Annenstraße noch bunter machen und mit neuen Ideen füllen und aufhören nur das Schlechte zu sehen, was nie schlecht war. Sabine Lieschnegg Zumutung Da gehören mehrere „Häuser“ weg. Die Annenstraße ist eine einzige Zumutung - in jeder Hinsicht. Alexandra Sonja * * * Straße verkommen Die ganze Annenstraße ist ein Schandfleck und das seit Jahrzehnten! Was soll da ein Haus ausmachen!? Barbara Preis * * * Insider? In diesem Haus sind auch die Wohnungen komplett leer. Harald Geissler * * * Alte Zeiten In guten Zeiten war das mal ein tolles Schmuckgeschäft und eine gute Pizzeria. Hannelore Haring Ideen Leerstand Nutzung – Kreativräume, Ateliers, Experimentierräume schaffen, Pop Up Stores... Ulli Gollesch * * * Sozialromantik! Antwort: Sozialsachen sind nett aber ein Gebäude kostet in der Erhaltung so viel, das bekommst mit Sozialgrschichten nicht rein und dann verfällt es erst oder muss stark subventioniert werden. Sozialromantik pur. Matthias Zezula * * * Kommunisten schuld? Das Haus, die Grünen und die Kommunisten auch gleich weg..... aber die Kommunisten müssten sich dort ja wohl fühlen, alle Städte die sie bewirtschaftet haben sehen so aus..... Uwe Pölderl Meistkommentierte Geschichte des Tages Haus als großer Schandfleck In der Annenstraße haben die Neos einen besonderen Schandfleck ausgemacht. Die Hausnummer 51/51a ist besonders im Erdgeschoss heruntergekommen. Graffitti und Stromkabel die aus der Wand hängen. Die Stadt soll mit den Jennersdorfer Eigentümern klärende Gespräche führen. Auf Facebook sorgte das Haus für heftige Diskussionen. REAKTIONEN & KOMMENTARE • Pushnachrichten für Breaking News • Artikel kommentieren und mit Lesern diskutieren • Newsletter BREAKING NEWS der Grazer-Club ... mehr Graz geht nicht • Exklusive Vorteile & Rabatte beim „Grazer“ und ausgewählten Partnern • Gewinnspiele der Grazer-Club jetzt gratis registrieren: www.grazer.at/grazer-club www.grazer.at
11. MÄRZ 2024 www.grazer.at graz 9 Männergerangel Zirner fasziniert auch mit seinem Spiel auf der Jazz-Querflöte. FOTO KK August Zirner: Der kleine Prinz ■ August Zirner ist wohl einer der bedeutendsten Bühnen- und Filmschauspieler des deutschsprachigen Raums. Derzeit spielt er eine Hauptrolle im Streifen „Ein ganzes Leben“. Zirner hat jetzt mit Kai Struwe eine Neubearbeitiung des „Kleinen Prinzen“ von Antoine Saint-Exupérty geschaffen. Ein Kleinod für die Theaterbühne. Zirner fasziniert dabei nicht nur als Erzähler, der den einzelnen Figuren ihre Stimme verleiht, er begeistert im Duo mit Kai Struwe auch als hervorragender Instrumentalist auf der Jazz-Querflöte. Zu erleben am 17. März, 19.30 Uhr in der Komödie Graz. GRAZPREMIERE. Manuel Rubey, Christoph Grissemann und Robert Stachl sind mit „KUNST“ am 13. März in der Komödie Graz. Drei Männer, ein Bild, weiß mit weißen Streifen. Als Serge für 200.000 Francs ein monochoromes Kunstwerk ersteht, nimmt ein turbulenter, handgreiflicher und auch versöhnlicher Konfliktstrudel seinen Lauf. Im ernüchternden Licht von Zorn, Entttäuschung und Karrierefrust sehen drei langjährige Freunde, Großstadtneurotiker durch und durch, die Rituale ihrer Männerfreundschaft einstürzen. Weltvorstellungen ddrifen auseinender, Risse im eigenen Leben kommen zum Vorschein – eine furchtbar komische Katastrophe. Das Männergerangel in einer szenischen Lesung der preisgekrönten Komödie „KUNST“ von Yasmina Reza, gibt es am Mittwoch, 13. März, 19.30 in der Komödie Graz. Christoph Grissemann, Robert Stachl und Manuel Rubey erfüllen sich mit der Ausnahmekomödie KUNST ein Lieblingsprojekt. (von links). KOMÖDIE GRAZ Senkrechtstarterin Hania Rani Hania Rani im Orpheum JAKUB STOSZE ■ Hania Rani hat als Komponistin, Sängerin, Songwriterin und Produzentin vor drei Jahren einen Senkrechtstart hingelegt und gilt als aufstrebendes Supertalent der Neoklassik. Wenn sie in die Tasten greift und am Piano Live-Producing betreibt, hören ihr zumeist Tausende zu. Auf ihrem neuen Album – „GHOSTS“ – fügt sie zu ihrem minimalen Setup (Klavier, Keyboards und Synthesizer) ihre betörende Stimme hinzu. Live gibt es Hania Rani am 17. März, 20 Uhr, Orpheum Graz. Klassiker kehrt zurück FREUDE. Das Jugendtheater Next Liberty nimmt „Faust. Der Tragödie erster Teil“ wieder ins Repertoire. So manches aus Goethes Lebensthema und Lebenswerk „Faust“ ist nach wie vor in aller Munde und in vielen Köpfen. Diese Tragödie um den gealterten Wissenschaftler, der am Ende seines Lebens (ver) zweifelt und sich dem Teufel verschreibt, zählt zu den meistrezipierten und meistinterpretierten Klassikern der deutschsprachigen Literatur. Ewig lange ist der „Faust“ auch fixer Bestandteil des Deutsch-Unterrichts geworden. Seit Februar 2015 begeistert die außergewöhnliche und unterhaltsame Inszenieriung des Ausnahmekünstlers Nikolaus Habjan schon im Next Li- berty und sorgt als mitreißende Kombination aus Schau- und Puppenspiel auch international für Aufmerksamkeit. „Faust. Der Tragödie Erster Teil“ von Johann Wolfgang von Goethe, Schauspiel in der Regie von Nikolaus Habjan gibt es in einer Wiederaufnahme am 13. März um, 10.30 Uhr im Next Liberty. Weitere Vorstellungen der Faust- Tragödie gibt es am 14. März, 10.30 Uhr und um 19 Uhr; am 15. März um 10.30 Uhr. Faust wird im Next Liberty auch im April und im Mai gespielt. Alle Daten unter nextliberty.buehnengraz. com. Empfohlen wird das Stück für Besucher ab 14 Jahren. Vor allem Habjans Puppenspiel macht Faust faszinierend. STELLA
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