Aufrufe
vor 2 Jahren

11. Mai 2022

  • Text
  • Neueröffnung
  • Gastro
  • Goldkost
  • Grossauer
  • Together point
  • Atzl
  • Edler
  • Konditorei
  • Personalmangel
  • Kundgebung
  • Demo
  • Protest
  • Pflege
  • Rad
  • Radoffensive
  • Radweg
  • Steiermark
  • Radfahrer
  • Stadt
  • Grazer
- 19 Radprojekte für dieses Jahr in Graz fixiert - Pflege-Protestmarsch morgen aufgrund von dramatischem Personalmangel - Kultkonditorei Edler & Atzl wird zur sozialen Einrichtung - Goldkost: Grossauers eröffnen ein weites Lokal in der Grazer Innenstadt

6 graz www.grazer.at

6 graz www.grazer.at 11. MAI 2022 Dobby sucht ein Zuhause Grazer Pfoten Blog achtnull www.grazer.at /achtnull Dobby wartet im Tierheim Kapfenberg auf seinen neuen Besitzer. Dobby ist bei Fremden hund auf ihn warten würde. anfangs ängstlich und braucht etwas Zeit um mit ihnen warm zu werden. Er ist oft - Chihuahua, männlich - 2 Jahre gestresst und sucht deshalb - mag Teenager ein ruhiges Zuhause in einer - mag Katzen ländlichen Gegend. Der süße - Bei Interesse bitte an Chihuahua mag andere Hunde nach Sympathie gerne und +43 664 1905335 wenden es wäre toll, wenn im neuen Kontakt: Arche Noah Zuhause ein souveräner Zweit- www. aktivertierschutz.at KK Hat sich der Ausflug für unsere Melanie gelohnt? Mehr dazu im Blog-Post. KK American Flair in Gratkorn ■ Unsere Redakteurin und Bloggerin Melanie Köppel testet jede Woche ein neues Lokal in Graz & Umgebung und verrät ihre Meinung dazu – wie schmeckt es, wie ist der Preis und wie ist das Ambiete? Diese Woche machte Melanie einen kleinen Ausflug ins „The Hungry Heart“ nach Gratkorn. Begonnen hat die Lokal-Historie der „Hearts“ 2016 in Graz (Mariahilferstraße) und dem ersten „The Hungry Heart“ als amerikanischen Imbiss. Im Sommer 2018 wurde aus einem Herzen zwei und das „The Thirsty Heart“ kam in der Albrechtgasse hinzu. Nun schlägt das dritte „Herz“ in Gratkorn. Was die Speisekarte zu bieten hat und was das Lokal besonders ausmacht: Mehr dazu und wie es unserer Melanie persönlich gefallen hat, kann man schon jetzt im heutigen Blog-Post auf www.grazer.at/ achtnull nachlesen. BEZAHLTE ANZEIGE DES LANDES STEIERMARK; BILD: GETTYIMAGES.AT / GOODBOY PICTURE COMPANY Corona-Schutzimpfung: Schützen Sie Ihr Kind Die Corona-Schutzimpfung ist für Kinder ab 5 Jahren allgemein empfohlen. Sie ist gut verträglich, hochwirksam, schützt vor COVID-19-Erkrankungen und möglichen Spätfolgen. Für Kinder von 5–11 Jahren gibt es eigene Impfstoffe. Wie bei Erwachsenen werden für einen optimalen Impfschutz drei Impfungen empfohlen. ! Mehr Informationen unter www.impfen.steiermark.at Allgemeine Coronavirusinformationen erhalten Sie telefonisch über die Hotline der AGES unter 0800 555 621

11. MAI 2022 www.grazer.at graz 7 Abschluss der Delegationsreise Region Hannover denkt über die Stadtgrenzen hinaus Delegation bei der Stadtführung durch Hannover: Erwin Dienberger (stellvertretender Vorsitzender des steirischen Zentralraums), die Landesrätinnen Barbara Eibinger-Miedl und Ursula Lackner, VP-Landtagsclubobfrau Barbara Riener und Regionalmanagement-Geschäftsführerin Kerstin Weber (v.l.) LAND STEIERMARK/PURGSTALLER ENDE. Neue Perspektiven für Innenstädte, Planen über die Stadtgrenzen hinaus: Zum Abschluss einer Delegationsreise der steirischen Landesregierung stand die Region Hannover am Programm. Von Fabian Kleindienst aus Hannover fabian.kleindienst@grazer.at Ortskern- und Innenstadtentwicklung am Beispiel Deutschland – seit Montag befindet sich eine steirische Delegation rund um die beiden für Regionen bzw. Regionalentwicklung zuständigen Landesrätinnen Ursula Lackner und Barbara Eibinger-Miedl zu Besuch im Nachbarland – erst im Münsterland, seit gestern Nachmittag in Niedersachsen (gesamt immerhin etwa 8 Millionen Einwohner), der Region Hannover. Scheitern erlaubt In Hannover wurde die Delegation von Ministerin Birgit Honé empfangen, die einen Einblick in die Entwicklungen vor Ort und Schwerpunkte in Niedersachsen gab – etwa im Bereich der Mobilität oder der Gesundheitsvorsorge. „Es geht um Innovationen“, betonte sie. Man müsse in der Regionalentwicklung auch Sachen probieren, auch mal scheitern dürfen. Einen ähnlichen Ansatz bewarb am ersten Tag schon Münsters Stadtbaurat Robin Denstorff, der von sogenannten „Reallaboren“, in denen man Konzepte – wie in anderen Bereichen auch üblich – mal ausprobieren kann. „Manchmal kommt man nur weiter, wenn man’s macht“, betonte er. Honé berichtete von intensivierten Bemühen, Ortskerne zu beleben. Beispielsweise wurde über das Programm „Perspektive Innenstadt“ diskutiert, das Städten ab 10.000 Euro offensteht. Je nach Größe gibt es ein unterschiedliches Budget, in diesem Rahmen können sie Projekte einreichen, die mit EU-Mitteln zu 90 Prozent gefördert werden. Die Maßnahmen können dabei von Neuentwicklungen in Leerständen mit neuen Nutzungen über Klimaanpassungsmaßnahmen – beispielsweise Entsiegelung – bis hin zu Online-Plattformen für den Handel oder Mobilitätsthemen gehen. Wichtig, so Honé: „Es gibt in der Innenstadtentwicklung nicht die eine Schablone“, aber natürlich gebe es Probleme, mit denen sich viele konfrontiert sehen. Über Grenzen hinaus Anschließend berichtete Experte Alex Priebs noch einiges zur Entstehung der Region Hannover, die etwa 1,2 Millionen Menschen und rund 3000 Beschäftigte im Verwaltungsapperat umfasst. Sie zählt zu den bestentwickelten Regionen Deutschlands. In der Stadt Hemmingen wurde gestern Nachmittag noch die Perspektive von Kommunen auf die Region dargestellt – hier läuft aktuell ein Großprojekt, die Verlängerung der Stadtbahn von Hannover bis nach Hemmingen. Das Vorantreiben von Entwicklungen und das Anschieben von überörtlichen Entwicklungen nannte Bürgermeister Jan Dingeldey als zentrale Vorteile der Region, auch wenn teils der Blick für örtliche Themen verloren ginge. Zukunft Innenstadt Zum Abschluss der Reise stand heute noch Hannover selbst auf dem Programm (etwa 523.000 Einwohner). Bei einem Stadtrundgang wurden aktuelle Problemstellungen, beispielsweise leere Kaufhäuser in der Innenstadt der im Einzelhandel eigentlich sehr stark aufgestellten Stadt Hannover, thematisiert. Priebs betonte: „Innenstädte haben Zukunft, aber sie müssen sich ändern – weg vom reinen Kommerz“. Das könne durch Grünraum. Sitzgelegenheiten, Kulturangebote geschehen. Danach gab Regionspräsident Steffen Krach noch Einblick in die Arbeit der Region – und betonte deren Bedeutung für die Planung über Stadtgrenzen hinweg – beispielsweise in Verkehrsfragen. Eibinger-Miedl betonte im Gespräch auch hier die Vergleichbarkeit mit Graz, wenn es darum geht, ein gemeinsames Verkehrskonzept mit dem Umland auszuarbeiten. Zum Abschluss der Reise waren noch die Wirtschafts- und Standortentwicklung der Region Thema.

2025

2024

2023

2022

2021