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11. Jänner 2022

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- 2,2 Millionen Euro: Grazer Gemeinderat ist fertig saniert - Wieder mehr Passagiere am Flughafen Graz - Billa Österreich-Report: Grazer wurden 2021 unglücklicher

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4 graz www.grazer.at 11. JÄNNER 2022 Billa Österreich-Report: Grazer wurden 2021 unglücklicher Eine große Umfrage von Billa deutet an, dass das Wohlbefinden in Graz von 2020 auf 2021 gesunken ist. GETTY UMFRAGE. Laut Billa Österreich-Report blieb das Wohlbefinden der Österreicher von 2020 auf 2021 konstant. In Graz und der Steiermark zeigt sich allerdings eine andere Entwicklung. Freizeit wird Menschen wichtiger. Von Fabian Kleindienst fabian.kleindienst@grazer.at Die Österreicher kommen mit der Corona-Pandemie relativ gut zurecht. Das zeigen zumindest die Daten des heute präsentierten „Billa Österreich Reports“. Im November wurden durch das Marktforschungsinstitut „marketmind“ österreichweit 3000 Menschen befragt – laut dem dadurch erhobenen Wohlfühl- Index ging es stimmungsmäßig sogar leicht nach oben. Betrug der Index 2020 60,7, stieg er 2021 auf 61 – allerdings immer noch weniger als die 64,4 im Jahr 2019. Blickt man auf die Regionen zeigt sich ein differenziertes Bild: In der Steiermark ging das Wohlbefinden etwas zurück (von 62,8 auf 62,0), im Bundesländer-Vergleich ist das immer noch Rang drei. Graz-Umgebung zählte 2020 zu den Top-Bezirken, 2021 fiel man aus dem Ranking. In Graz sieht es noch dürftiger aus: So verlor die steirische Landeshauptstadt im Jahresvergleich ganze 55 Plätze und wird im Report dementsprechend als einer der „Biggest Loser“ geführt. Auch beim Index selbst verlor Graz – lag die Stadt 2020 bei 62,0 sind es 2021 nur 60,6 – ein größeres Minus musste bei den Landeshauptstädten nur Bregenz hinnehmen. Heißt: Das Wohlbefinden in Graz nahm im Jahresvergleich doch relativ stark ab. Im Landeshauptstädte-Ranking positioniert man sich damit auf Rang 6. Freizeit wichtig Der Lebenssinn – also Ziele, Glaube und Werte – haben laut dem Billa Österreich-Report den größten Einfluss (18 Prozent) auf das Wohlbefinden. Körperliche Fitness und Gesundheit (14 Prozent), Alltagstätigkeiten (14 Prozent) sowie der Job (13 Prozent) folgen. Sehr stark an Relevanz gewonnen hat der Bereich der „Freizeit“ mit einem Plus von 4,5 Pro- zentpunkten – in der Steiermark sind es sogar fünf Prozentpunkte. Laut Stefan Schiel, Managing Director bei marketmind zeigen die Ergebnisse, „dass wir uns zurückholen, was wir verloren haben: Die Freizeit wirkt sich wieder positiver auf unser Wohlbefinden aus.“ Gleichzeitig unterscheiden sich Eigen- und Fremdwahrnehmung stark. Selbst nehmen sich die Österreicher eher als lebensfroh wahr, andere Menschen hingegen als unzufrieden und wütend. Im Arbeitsleben fühlen sich Steirer weniger wohl – hier nahm der Index um drei Prozentpunkte ab. Der Index zeigt auch Geschlechterunterschiede, wie Schiel betont: „Die Frauen tragen die Last der Pandemie“. Ihr Wohlbefinden liegt mit 59,7 klar hinter jenem der Männer (62,3). Sorgen macht den Menschen vor allem die politische Situation – hier gab es einen Anstieg von 14 Prozentpunkten, „wobei sich das mit Jahresbeginn etwas stabilisiert hat“, wie Schiel mit Verweis auf aktuelle Daten beruhigt. Auch das Klimathema bereitet vielen Menschen Sorgen – die Wirtschaft, 2020 das dominante Thema, hingegen weniger. Vegan ist „in“ Spannendes zeigte sich im Report hinsichtlich der Essgewohnheiten. Demnach kochen 15 Prozent der Österreicher überwiegend vegetarisch/vegan – bei der Altersgruppe der 18 bis 29-Jährigen sind es schon 28, bei Menschen über 50 nur neun Prozent. „Da tut sich was, da entsteht etwas“, so Schiel. „Es freut mich, dass das Thema Ernährung und das Bewusstsein für Lebensmittel aus regionaler Herstellung sowie Tierwohl-Produkte einen so hohen Stellenwert einnehmen. Die Ergebnisse der Umfrage bestätigen die von uns gesetzten Maßnahmen und sind für uns ein klarer Auftrag hier noch mehr zu tun“, so auch Elke Wilgmann, Vorständin Consumer bei Billa. derGrazer IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena Leitold (Leitung E-Paper & Online, 0664/80 666 6691), Vojo Radkovic (0664/ 80 666 6694), Valentina Gartner (0664/80 666 6890), Fabian Kleindienst (0664/80 666 6538), Julian Bernögger (0664/80 666 6690), Nina Wiesmüller (0664/80 666 6918), Redaktion -Fax-DW 2641, redaktion@grazer. at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Selina Gartner (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6848), Robert Heschl (0664/ 80 666 6897), Mag. Eva Semmler (0664/80 666 6895) | Michelle Scheiber (0664/80 666 6642) | OFFICE MANAGEMENT: Pia Ebert (0664/80 666 6490) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.193 (Der Grazer, wö, ÖAK 1.HJ 2021). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.

11. JÄNNER 2022 www.grazer.at graz 5 C H R O N I K Blaulicht Report ✏ julian.bernoegger@grazer.at Burschen schossen auf Radfahrerin Mit einer Airsoft-Pistole schossen gestern Abend zwei Burschen in der Feuerbachgasse herum. Dabei trafen sie eine Radfahrerin. (Symbolbild) GETTY figes Waffenverbot ausgesprochen und sie werden angezeigt. 18-Jähriger in Graz brutal ausgeraubt ■ Ein 18-Jähriger wurde gestern Abend offenbar von seiner 14-jährigen Ex-Freundin in eine Falle gelockt: Das Mädchen verabredete sich mit dem 18-Jährigen in einer Wohnung in der Alten Poststraße. Als der junge Mann dort eintraf, kamen ihm ■ Gestern Abend schossen zwei Jugendliche (16 und 18 Jahre alt) in der Grazer Feuerbachgasse mit einer Airsoft-Pistole auf eine Radfahrerin und andere Passanten. Gegen 20.50 Uhr gelangten bei der Polizei Anzeigen ein, Polizisten konnten am Rucksack der Radfahrerin ein Geschoß aus der Airsoft-Pistole finden. Die Beamten konnten die zwei Burschen schließlich in einer Wohnung ausfindig machen. Die beiden Jugendlichen zeigten sich geständig un sagten, sie hätten wahllos und willkürlich auf irgendwelche Leute geschossen. Verletzt wurde zum Glück niemand. Gegen die Burschen wurde ein vorläudrei Jugendliche entgegen und raubten ihn brutal aus. Der 18-Jährige wurde laut eigenen Angaben durch Faustschläge und Tritte attackiert. Die Räuber hätten Bargeld und das Handy des 18-Jährigen gefordert, aber schlussendlich nur eine Packung Zigaretten erbeutet. Nach der Tat seien die drei Jugendlichen schließlich geflüchtet. Der 18-Jährige ging danach in das UKH Graz. Die Ermittlungen in dem Fall laufen. Kinder setzten Mülltonne in Brand ■ Zwei Zehnjährige zündeten gestern Nachmittag im Bezirk Geidorf eine Mülltonne an: Die Burschen hantierten gegen 16 Uhr in der Theodor-Körner- Straße mit Feuerwerkskörpern. Dabei warfen sie einen Knallkörper in einen Papiercontainer aus Plastik. Der Container fing Feuer und brannte danach vollständig ab. 8-Jährige beim Kartfahren verletzt ■ Gestern Nachmittag kam es auf einer Kartbahn in Kalsdorf zu einem Unfall: Eine Achtjährige drehte mit ihrem Vater ein paar Runden auf der Bahn, dabei verlor das Mädchen die Kontrolle über ihr Gefährt und krachte gegen die Bande. Das Kind erlitt durch den Aufprall vermutlich einen Oberschenkelbruch. Das Mädchen wurde anschließend von der Rettung ins Grazer LKH gebracht. Tiramisu sucht ein Zuhause Grazer Pfoten Fernitz-Mellachs Bürgermeister Robert Tulnik mit HBI Johann Schlager und Pfarrer Josef Windisch vor dem neuen Feuerwehrfahrzeug. KK Neues Auto für Gnaning ■ Die Freiwillige Feuerwehr Gnaning hat sich, mit Unterstützung der Gemeinde Fernitz-Mellach und des Landes Steiermark, ein großes verspätetes Weihnachtsgeschenk gemacht. Für rund 350.000 Euro wurde nämlich ein neues Feuerwehr-Fahrzeug angeschafft. „Ein Top-Gerät“, freute sich Bürgermeister Robert Tulnik im Anschluss an die offizielle Übernahme. Etwa 168.000 Euro trug die Gemeinde bei, einen guten Teil stellte die Feuerwehr um Hauptbrandinspektor Johann Schlager selbst auf. Das Fahrzeug verfügt über einen 2000 Liter Wassertank, eine elektrische Seilwinde mit fünf Tonnen Zugkraft, sowie eine Straßenwaschanlage. „Somit ist die Freiwillige Feuerwehr Gnaning löschfahrzeugtechnisch perfekt ausgestattet und für die Bevölkerung von Gnaning und Umgebung jederzeit für Einsätze gerüstet“, hieß es von Seiten der Gemeinde. Tiramisu sucht ein ruhiges Zuhause, in dem sie sich wohlfühlen kann. KK Tiramisu ist sehr unsicher, se sicher freuen. Tiramisu ist zurückhaltend und ruhig. Freigang gewöhnt und möchte Auch wenn sie interessiert und diesen auch nicht missen. neugierig um die Ecke schaut und auf Menschen langsam - 6 Jahre zugeht, möchte sie noch nicht - weiblich angefasst werden und braucht - Freigang ihre Zeit. Die schon etwas ältere Dame mag andere Katzen und Kontakt: Arche Noah würde sich über einen Artgenossen in ihrem neuen Zuhau- Tel. 0676/84 24 17 www. aktivertierschutz.at 434

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