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11. August 2024

- Neue Hagelabwehr für Graz - LH-Stv. Anton Lang im Gespräch - Brücke am Rotmoosweg zu eng - In Hart bei Graz trieben sich Vandalen rum

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18 graz www.grazer.at 11. AUGUST 2024 S E R V I C E Leser Briefe redaktion@grazer.at Der Wert der Vernunft Die Vernunft muss in unserer Gesellschaft wieder mehr Gewicht bekommen. Mit Vernunft lässt sich eine Welt ohne Hass verändern. Mit Vernunft kommt man eher zum Frieden. Früher gab es viele Songs, die sich für den Frieden einsetzen, das fehlt heutzutage. Jeden Tag sterben tausende Menschen, vor allem junge Soldaten und auch Zivilisten, in den sinnlosen Kriegen. Immanuel Kant hat schon vor gut 300 Jahren gesagt: Der Friede ist das Meisterwerk der Vernunft! Hans Riegler, Graz * * * Stadtparkbrunnen retten Ich bin heute wieder einmal durch den Grazer Stadtpark gegangen. Der Park ist gut gepflegt. Störend finde ich nur die Radfahrer, warum wird dagegen nichts unternommen? Schlimm allerdings steht’s um ein Grazer Wahrzeichen: Der Stadtparkbrunnen ist ohne Wasser und in einem fürchterlichen Zustand!! Schämt euch, ihr Grazer Stadtregierer, da wird Geld ohne Ende hinausgeworfen (z. B. 200.000 Euro für ein Fest in der Neutorgasse), aber eines der schönsten Wahrzeichen lasst ihr verkommen! Franz Rothwangel, Graz * * * Neue Schilder erhalten Zu Ihrem Artikel von Sonntag, 4. August 2024, bezüglich neuer Beschilderung am Grazer Schloßberg. Ich begrüße sie sehr und sie sind auch nötig, da die derzeitigen kein schönes Bild für Touristen und auch Einwohner sind. Leider werden die neuen Schilder nicht lange ohne Bemalung und Verzierung bleiben. Johannn Mader, Graz * * * Schwimmkurs-Konzept Zum Bericht über das Alterslimit ab 14 im GRAZER24: Es wird Zeit, dass die Stadt Graz auch ein Schwimmkurs-Konzept mit dem Land (Vorbild Niederösterreich) entwickelt. Zum Beispiel mit der Steirischen Wasserrettung. Es geht hier um Sicherheit und Allgemeinbildung für alle! Christoph Richter, Graz * * * Früher unvorstellbar Zum Bericht über das Alterslimit: Das wäre unvorstellbar gewesen, damals bei uns im Augartenbad. Andreas Tatzgern, Graz * * * Swift-Terror: Zu viel Wirbel Die Zeitungen, die Nachrichtensendungen im Fernsehen mit vielen Sonderberichten, die Aufregung im Netz. Eigentlich hat der 19-jährige Terrorist aus Ternitz mit seinen Anschlagsplänen auf eines der Taylor-Swift-Konzerte in Wien das erreicht, was diese Radikalen IS-Anhänger erreichen wollen: Präsenz. Plötzlich ist der radikalisierte Jugendliche auf allen Kanälen zu sehen. Sonderberichte auf etlichen Seiten in Tageszeitungen und was ihn sicher noch mehr freuen wird: Der schon fast vergessene IS ist wieder da. Ob der viele Medien-Rummel nicht doch kontraproduktiv ist? Sonja Mauerhofer, dzt. Graz * * * Eltern besser aufpassen! Zum Bericht über den Unfall eines Siebenjährigen mit der Straßenbahn in Graz: Als Kleinkind würde ich einen Siebenjährigen nicht mehr bezeichnen. Ich hoffe, das Kind überlebt, ich hoffe auch, dass der Straßenbahnfahrer den Schock verdaut, und vor allem hoffe ich, dass Eltern besser auf ihre Kinder aufpassen. Gerade an Haltestellen ist besonderes Augenmerk nötig. Ich merk es selbst immer wieder, dass Kinder einfach spielen, ohne auf ihre Umwelt zu achten, und Eltern ebenso nicht auf die Kinder achten. Eltern müssten Regeln aufstellen, wie man sich an einer Straßenkreuzung zu verhalten hat. Kerstin Peitler-Fürbaß, Graz * * * Kriminell unter 14 Zum Bericht über Alterslimit in Grazer Freibädern: Traurig, aber wahr, da braucht man nichts schönzureden. Gibt sehr viele Jugendbanden, die kriminell sind, viele Mitglieder auch unter 14 Jahren. Alexander Baumann, Graz Jetzt App downloaden! Vergangene Woche im täglichen E-Paper Rückkehr einer Legende ■ Für Erstaunen sorgte am Dienstag, dass die Holding ihre Badeordnung geändert hat. Unbegleitet darf man nur mehr ab 14 Jahren ins Bad. Darunter nur mit Aufsicht. Grund: verhaltenskreative, strafunmündige Jugendliche. Pinkes Eis ■ Montag war die mehrwöchige Wilding-Zwangspause beendet. Die alte Kult-„Bude“ ist einem neuen, modernen Stand gewichen, der alle Stückerln spielt. Wir waren bereits dort und haben uns umgesehen: www.grazer.at oder @grazergastro (Instagram). Badeordnung neu ■ Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger besuchte am Donnerstag Graz und lud die Bevölkerung auf ein gratis Eis ein. Dabei diskutierte sie über Reformstau und auch über die nach Terroralarm abgesagten Taylor-Swift-Konzerte. KK (2), GETTY

11. AUGUST 2024 www.grazer.at graz 19 Marderplage in St. Leonhard GEFAHR. Marder sind seit geraumer Zeit besonders rund um den Bezirk St. Leonhard keine Seltenheit. Da sie gerne unter der Motorhaube werken, gibt es vorbeugende Maßnahmen eines Experten. Maßnahmen Von Elias Mangst elias.mangst@grazer.at In letzter Zeit häuften sich im Bezirk St. Leonhard Mardersichtungen. Vor allem in den Bereichen Felix-Dahn-Platz, Uhlandgasse und Schörgelgasse berichteten die Bewohner stetige Sichtungen. Dies kann nicht nur aufgrund der Nähe zum Parkgelände und den Wohngegenden gefährlich sein, sondern auch für die Autobesitzer teuer werden. „Schäden dieser Kategorie werden im Bereich der tausend Euro schnell erreicht“, so Klaus Eichberger, der Präsident des ARBÖ Steiermark. Außerdem führt er an, dass in letzter Zeit Graz im Allgemeinen von vielen solcher Fälle betroffen war. Vor allem der Geruch von neueren Fahrzeugen soll die Raubtiere ansprechen. Um solch teuren Angriffen vorzubeugen, gab uns der Geschäftsführer des ARBÖ Steiermark, Peter Pegrin, einige Ratschläge. „Es gibt leider kein Allheilmittel dagegen. Mardersprays zum Beispiel helfen nur bedingt, da der Geruch bei Regen schnell nachlässt und generell nicht lange Bestand hat. Elektroschockgeräte, die in Form von Kabeln unter der Motorhaube befestigt sind, sind hilfreich und auch ungefährlich für das Tier, allerdings teuer. Die gängigen Hausmittel, wie beispielsweise Mottenkugeln, stellen keine Hilfe dar. Der erste Marder stellt in der Regel wenig an, der zweite wird allerdings gefährlich, weil er sein Revier verteidigen möchte. Sehr empfehlenswert ist eine regelmäßige Kontrolle des Motorraums.“ ➠ Ein häufig beobachtetes und möglicherweise teures Szenario im Bezirk St. Leonhard: sich im Bereich der Autos der Bewohner aufhaltender Marder.KK

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