12 graz www.grazer.at 11. AUGUST 2024 Blumenbeet: Auf die B. Jungwirth, U. Stark, J. Pummer und das Spar-Team (v. l.) KREBSHILFE STMK Baggern für die Krebshilfe ■ Für den guten Zweck wurde am 27. Juli beim 6. Harter Business Cup powered by Raiffeisenbank Graz-St. Peter auf den Volleyballplätzen in Hart bei Graz gesammelt. Insgesamt 21 Teams sorgten bei heißen Temperaturen für ein spannendes Event. Während des Turniers kamen Spenden in der Höhe von 3000 Euro zusammen. Das Siegerteam von Spar übergab das Geld bei der Siegerehrung an die Krebshilfe Steiermark. Ursprünglich wollte man schöne, bunte Blumenbeete gestalten. Als der Platz für das Beet frei wurde, hat man auf die nötige Blumenerde vergessen und eine Zeitlang einfach ein 50 Zentimeter tiefes Loch hinterlassen. KARL A. STEAMY Mesnergasse bleibt fix zu KONSEQUENT. Die Sanierung des Bischofshofes ist fast abgeschlossen. In Abstimmung mit der Stadt bleibt der ehemalige „Geheimweg“ Mesnergasse jetzt doch für immer zu. Daran führt kein Weg mehr vorbei. Von Vojo Radkovic vojo.radkovic@grazer.at D as Gebäude entsprach schon lange nicht mehr den aktuellen Standards und Anforderungen eines Bürogebäudes – vor allem die Sicherheits- und Brandschutzmaßnahmen betreffend“, sagt Martin Halmer, Finanzdirektor der Diözese Graz-Seckau. Während der dreijährigen Sanierung zeigte sich etwa, dass Bombenschäden aus dem Zweiten Weltkrieg nicht gut ausgebessert worden waren; die Dachkonstruktion wurde nun mit Stahlträgern verstärkt. Gerichtet wurden die Fassaden, mehr als 100 Fenster und das Dach. Dazu kommen ein zeitgemäßer Brandschutz, markierte Fluchtwege, ein neues Licht sowie ein behindertengerechter Zugang zu den meisten Büros. Alles passierte in Abstimmung mit dem Bundesdenkmalamt, handelt es sich beim Bischofshof doch um ein denkmalgeschütztes Gebäude, in welchem sich der älteste Freskenraum von Graz befindet. Sicherheitskonzept „Den heutigen Gefahrensituationen angepasst wird ein von der Staatssicherheit empfohlenes, zeitgemäßes Sicherheitskonzept noch bis Jahresende umgesetzt“, so Finanzdirektor Halmer. Dementsprechend fällt der öffentliche „Geheimweg“ durch die Mesnergasse den Anforderungen der Zeit zum Opfer; er wird in Abstimmung mit der Stadt Graz nicht mehr geöffnet. Die Mitarbeiter kommen über Mesnergasse/Bischofplatz ins Ordinariat. Die Sanierungsarbeiten gehen weiter. Der „Geheimweg“ über Mesnergasse/Stadtpfarre bleibt zu. Das hat die Diözese Graz-Seckau diese Woche endgültig bestätigt. LAUKHARDT
11. AUGUST 2024 www.grazer.at graz 13 Pflanzenerde vergessen ÄRGERLICH. In Graz-Eggenberg wurde Fahrbahn um eine Spur verschmälert, um ein Blumenbeet zu errichten. Stattdessen klaffte ein tiefes Loch. Von Vojo Radkovic vojo.radkovic@grazer.at Der Grazer Jazzmusiker Charly A. Steamy ist ein genauer Beobachter. Und er geht gerne mit seinem Hund spazieren in Eggenberg, da ist immer wieder etwas zu entdecken. Etwa an der Kreuzung Karl-Morre-Straße/ Eckertstraße. Die Karl-Morre-Straße wurde in Fahrtrichtung Süden um eine Fahrspur verschmälert, damit ein Blumenbeet errichtet werden kann. Anfangs hatte man jedoch auf die Pflanzenerde vergessen und ließ ein 50 Zentimeter tiefes Loch auf der gesamten Fläche des Beetes offen. Steamy erstattete Meldung bei der Polizeiinspektion Eggenberg. Die Intervention hat sich gelohnt, endlich wurde Erde in das Loch gefüllt. Für Blumen gab es aber offenbar kein Geld im Stadtbudget. Jetzt wächst dort Gestrüpp, welches teilweise auf die nach Süden führende Fahrbahn ragt. Strom oberirdisch Dazu kommt, dass man offenbar auch auf die notwendige unterirdische Stromzufuhr für die neu installierte Verkehrsampel vergaß. So hat man einfach ein offensichtlich nicht ganz wetterfestes Kabel vom ursprünglichen Masten zum neu errichteten Masten gelegt. Jetzt gibt es zwei Masten für eine Ampel. Offensichtlich, so der „Grazer“- Leser Steamy, ist durch dieses improvisierte Bauwerk die Karl- Morre-Straße an dieser Kreuzung so schmal, dass vor einigen Tagen die von Westen nach Norden einbiegende Straßenbahn-Linie 7 mit einem Linienbus der Graz Linien, welcher an der „provisorischen Ampel“ in Richtung Süden bei Rot angehalten hatte, kollidierte. Einfach provisorisch eine oberirdische Leitung verlegt. STEAMY Die Kreuzung in Graz-Eggenberg ist für alle ziemlich eng. STEAMY
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