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11. April 2021

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- "QAnon": Verschwörungstheorien in Graz angekommen - Sonntagsfrühstück mit Holding-Vorstand Mark Perz - Keine Verkehrsmaßnahmen am Schöckl - Erster "Grazer" Live-Talk mit Foda, Stadlober und Co.

28 sport graz

28 sport graz www.grazer.at 11. APRIL 2021 Fabian Kleindienst 28 fabian.kleindienst@grazer.at 0,0 soll heißen, es gibt für unsere Gegner 0,0 Zentimeter Platz.“ Sturm-Trainer Christian Ilzer deutet die alkoholfreie Puntigamer-Sorte „Pr0,0st“, die sich auf den neuen Sturm-Trikots findet, für seine Spieler um. GEPA Von Kalsdorf zur WM: „Ich weiß, Letztes Wochenende startete Badawi mit zwei Siegen in die neue Rennsaison, die er als Staatsmeister beenden will. KK(2) STARK. Der junge Kartfahrer Abdullah Badawi aus dem Grazer Umland will nach seiner erfolgreichen Vorjahressaison beim heurigen Weltfinale aufzeigen. Von Fabian Kleindienst fabian.kleindienst@grazer.at Langsam geht es auch im Motorsport wieder richtig los. Genau gesagt, geht es sogar sehr schnell los: so auch im Kart- Rennbetrieb. Hier kommt mit dem 26-jährigen Abdullah Badawi einer der weltweit Schnellsten aus der Region. Stocksport geht in neue Saison ■ 14 Monate mussten die Stocksportler coronabedingt warten, heute geht es für die Damen in der Staatsliga wieder los, nächstes Wochenende folgen die Herren. Heute kommt es gleich zum Steirer-Derby zwischen ESV Union Hausmannstätten und ESV Union Passail. Den Aufsteigern aus GU werden dabei große Außenseiterchancen eingeräumt. Sturm empfängt Tirol SPIELTAG. Heute geht es für den SK Sturm gegen Tirol auch um die Chance auf den Europacup. Personell sieht es sehr gut aus. ■ „Man muss kein großer Prophet sein, um zu wissen, dass das Spiel am Sonntag ein richtungsweisendes Spiel für die Europacup-Tickets ist“, gab Sturm- Trainer Christian Ilzer am Freitag eine klare Marschrichtung für das heutige Heimspiel um 14.30 Uhr gegen WSG Tirol aus. Aktuell trennt die Vereine nur ein Punkt. Anfang März trennten sich der SK Sturm und WSG Tirol noch bei einem Unentschieden, heute soll es für die Grazer aber ein Sieg werden. GEPA Im Grunddurchgang konnten die Grazer immerhin vier Punkte aus den beiden Duellen mitnehmen. Ilzer hält aber fest: „WSG Tirol hat im Sommer eine sehr, sehr schlaue Kaderzusammensetzung gewählt. Das ist die Basis des Erfolgs, den sie jetzt einfahren.“ Auch die passende Spielidee habe man offenbar gefunden: „Sie werden auch im Ballbesitz immer stärker und dominanter. Also, da wartet ein richtig hartes Stück Arbeit auf uns.“ Doch auch Sturm habe sich gut vorbereitet und auf den Gegner eingestellt: „Es wird von uns abhängig sein.“ Der schlechte Start gegen Salzburg soll eine Ausnahme bleiben: „Im Nachhinein denke ich, dass wir vielleicht zu viel wollten und zu verkrampft waren“, so der Sturm-Coach. Positiv stimmt der Blick auf das Personelle. Ilzer: „Es ist das erste Mal im Jahr 2021, dass ich die gleiche Mannschaft auf das Feld schicken könnte wie das letzte Mal.“

11. APRIL 2021 www.grazer.at sport graz 29 HERO➜ GEPA (2) Volleyball-Sensation Vor dem gestrigen Rückspiel schafften die UVC-Herren einen Sensationssieg im Finale gegen Favorit Aich/Dob. Ungewissheit im Radsport Coronabedingt gibt es noch keine klare Entscheidung des Radsport-Verbands zum Termin der Landesrundfahrt. ZERO ➜ dass ich das Talent dazu habe“ Im Weltfinale Das will schon etwas heißen. Denn immerhin sind insgesamt über 70.000 Fahrer aus der ganzen Welt bei der „Sodi World Series Championship“ gelistet. Badawi, der seine „Haus-Strecke“ in Kalsdorf hat, erreichte unter all diesen Fahrern im Vorjahr Rang 41. Gefahren ist er da noch in Slowenien, vor allem, weil der Sport dort schon stärker vertreten ist: „Die Konkurrenz ist da auch einfach schon viel größer gewesen.“ Am Ende wurde er dennoch zum Landesmeister, zum „National Champion“, und qualifizierte sich damit für das diesjährige Weltfinale, das von Abdullah Badawi 15. bis 17. Juli in Italien, Lonati, stattfinden soll. Die internationale Top-Platzierung in der Weltrangliste war dann nur noch eine zusätzliche Draufgabe. Heuer fährt Badawi in Österreich um die Meisterschaft – und liegt nach dem ersten Rennwochenende in Rechnitz mit zwei Siegen und 3702 Punkten schon mal auf Platz eins. Das Ziel für heuer ist klar: „Ich will mich natürlich für das Weltfinale im nächsten Jahr qualifizieren, nutze die Rennen aber schon als Training für das heurige,“ erklärt Badawi. Dementsprechend soll es auch beim nächsten Rennen am 18. April in Lignano erfolgreich weitergehen – hier gilt es auch gleich mal etwas italienische Luft vor der WM im Juli zu schnuppern. Bei dieser fahren die Meister von 34 verschiedenen Nationen um den Titel. Badawi ist aber vorsichtig optimistisch: „Ich habe absolut vor, vorne mitzufahren, und weiß, dass ich das Talent dazu habe. Immerhin konnte ich im Rennen schon einige schlagen, die 2017 oder 2018 Weltmeister geworden sind. Ich hab also jedenfalls die PS, vorne mitzufahren“, lacht er. Früh begonnen Angefangen hat seine Rennsportkarriere schon mit acht Jahren in Kalsdorf, wo er noch heute trainiert. 2006 wurde er schon Vizemeister in der Bambini-Klasse, dann kamen bald Angebote. Badawi gewann ein Formel- 4-Rennfahrer-Casting und war anschließend Formel-3-Testfahrer. Aus finanziellen Gründen blieb es aber vorerst beim Kart. „Als Rennfahrer muss man ja selbst mit Geld oder Sponsoren ankommen,“ erzählt er. Zwar habe er jedes Jahr mehrere Angebote, Formel 3 oder NES 500 zu fahren, bisher habe er aber noch nicht genug Sponsoren gefunden: „Alleine, um in der Formel 3 zu fahren, hätte ich 300.000 für eine Saison gebraucht.“ Die Corona-Pandemie erschwerte die Sponsoren-Findung zusätzlich, für das heurige Sodi- Kart-Weltfinale ist er aber optimistisch, genug auftreiben zu können. Noch läuft die Suche. Nach dem Sieg gegen Gmunden am Donnerstag herrschte große Freude bei den Grazer Basketballern. Heute gilt es die Leistung zu bestätigen. Chance für UBSC Graz ■ Die Grazer Basketballer schafften mit ihrem 77:63 gegen Gmunden den ersten Play-off-Sieg der Klubgeschichte. In der „Best of five“-Viertelfinalserie führt Gmunden jetzt zwar noch 2:1, für die Grazer blieb die Chance auf das Halbfinale so aber intakt. Dabei war der Start am Donnerstag etwas missglückt, so führten die Oberösterreicher zu Beginn bald mit 9:2. Danach wachten die UBSC-Spieler aber auf und gingen nach einem Gleichstand nach dem GEPA ersten Viertel mit einer 44:33-Führung in die Pause. Heute Abend gilt es nun die Chance auf das Halbfinale zu wahren. Dementsprechend hielt auch UBSC-Trainer Ervin Dragsic nach dem Sieg fest: „Die Jungs haben an sich geglaubt, und jetzt wissen wir, dass wir auch Gmunden schlagen können. Ich hoffe, wir kommen noch einmal nach Gmunden.“ Dafür muss heute um 20 Uhr ein Sieg her. Wie UBSC- Top-Scorer Stanley Whittaker sagte: „Diese Serie ist am Leben.“

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