2 graz www.grazer.at 10. SEPTEMBER 2024 Graz: Taxis werden ab 2025 fix teurer Die TU Graz will Großmotoren umweltfreundlicher machen. LEC GMBH Großmotoren im Forschungs-Fokus ■ In der Industrie und im Transportwesen sind sie unverzichtbar, allerdings gelten sie als umweltschädlich. Damit Großmotoren auch in Zukunft ihre Aufgaben umweltfreundlicher erfüllen können, gibt es einige Forschungsbestrebungen, um genau das zu erreichen. An der TU Graz arbeiten Forschende aus verschiedensten Fachbereichen daran, diese mit neuen, umweltverträglicheren Kraftstoffen anzutreiben, oder sie zu elektrifizieren. Die Taxitarife in Graz wurden seit Februar 2022 nicht mehr erhöht. Jetzt sollen es 12 Prozent mehr werden. SYMBOLBILD/GETTY ANPASSUNG. Die Taxibranche fordert seit Mai eine Erhöhung der Tarife - jetzt steht der Entwurf dazu in Begutachtung und soll noch im Oktober beschlossen werden. Konkret werden die Preise um rund 12 Prozent steigen. Neue Modetrends gibt es bald bei Carina Harbisch zu sehen. KK Late-Night in der Grazer City ■ Bei Carina Harbisch in der Stubenberggasse 8 gibt es am Freitag, den 13. September von 18 bis 21 Uhr Late-Night- Shopping mit den neuesten Trends der Herbstkollektion zu sehen. Ebenso zu sehen sein wird eine Fashion-Show bei der die neuen Stücke von Models professionell präsentiert werden. Der Eintritt zum Event ist frei und es darf nach Lust und Laune im Store geshoppt werden. Los geht es um 18 Uhr. Von Lukas Steinberger-Weiß lukas.steinberger@grazer.at Wir hatten die letzte Erhöhung der Tarife im Februar 2022 - basierend auf Daten aus dem Jahr 2021. Seither hatten wir mehrere Gehaltserhöhungen - es musste jetzt etwas passieren“, meint Fachgruppengeschäftsführer Peter Lackner, der mit der Wirtschaftskammer federführend bei dem Wunsch um Erhöhung war. Er ergänzt jedoch: „Wir haben wirklich danach getrachtet, die Erhöhung moderat zu gestalten und zielen auf rund 15 Prozent ab. Seit der letzten Erhöhung sind die relevanten Preise um 21 Prozent gestiegen, wir versuchen aber nicht alles auf den Kunden abzuwälzen.“. In Kraft treten werden die Erhöhungen voraussichtlich ab Anfang 2025, obwohl sich Lackner den Dezember wünscht: „Wir haben im Dezember immer viel zu tun und müssen natürlich Taxameter anpassen und eichen lassen. Wenn wir das im Dezember tun, zusätzlich zum Weihnachtsgeschäft wird das stressig. aber ich rechne mit Anfang 2025.“ Bis zu 12 Prozent mehr Was bedeuten die neuen Preise konkret? Derzeit sind pro Kilometer (tagsüber) 2 Euro zu bezahlen. Dieser Tarif würde auf 2,3 Euro steigen. Der Nacht- und Feiertagstarif soll von 2,5 auf 2,8 Euro steigen. Unangetastet soll der Grundtarif (4,9 Euro) bleiben. Warte-Entgelt für eine volle Stunde soll von 30 auf 34 Euro angehoben werden. Zuschläge für größere Taxis von 2,5 auf 2,7 Euro. Die Gesamt-Erhöhung würde somit bei rund 10-12 Prozent liegen. Dies sind jedoch voraussichtliche Zahlen, der Ball liegt noch beim Land, welches für die Preisgestaltung zuständig ist und das Gesetz zur Begutachtung freigegeben hat – Einwendungen sind also noch möglich. Die Politik erwartet sich in der Begutaschtungsfrist bie Ende September keine großen Einwände - zuständig dafür ist Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl. Für die Stadt könnte die Erhöhung eine erhöhte Belastung bei Gutscheinen bringen, heißt es aus dem Büro von Bürgermeisterin Elke Kahr. Denn Menschen, die nicht mit Öffis fahren können, erhalten von der Stadt Taxigutscheine für ihre Fahrten. „Wenn die Tarife steigen, steigen damit auch die Kosten für die Stadt und es muss nachverhandelt werden“, heißt es – für das überstrapazierte Budget der Stadt ein erneuter Prüfstein. Auch Uber wird als Fahrdienstleister, dessen Preise an die Taxitarife gekoppelt sind, betroffen sein und ist darüber in einem Statement wenig erfreut: „Das Tarifkonstrukt in Graz ist im Vergleich zu anderen österreichischen Städten herausfordernd und wenig kundenfreundlich. Es beinhaltet zum Beispiel Regelungen, dass der Preis pro angefangenem Kilometer gilt – was dazu führt, dass eine 2,1 km lange Fahrt genauso viel kostet wie eine 2,9 km lange Fahrt. Mit einer dynamischen Fahrpreisanpassung bieten wir zwar die attraktivsten Preise für Fahrgäste soweit innerhalb des engen rechtlichen Rahmens möglich. Aus unserer Sicht wäre es aber wünschenswert, Verbesserungen für die Fahrgäste zu schaffen und Regelungen wie die eben genannte zu entfernen”, meint Generalmanager Martin Essl.
10. SEPTEMBER 2024 www.grazer.at graz 3 Neuer Monat mit neuen Burgern im Grazer Freigeist GASTRO. Insgesamt zwei Freigeist Filialen gibt es in Graz. Wir haben uns in die Klosterwiesgasse aufgemacht, um die neuen Burger und Sides zu testen. Auch eine vegane Variante kam bei uns auf den Teller. Das Freigeist hat immer neue Spezialitäten auf der Karte. KK Von Sabrina Naseradsky sabrina.naseradsky@grazer.at Die meisten von uns waren schon einmal in einem der beiden Freigeist Lokal im Graz, und kennt das dortige Burger Angebot. Doch kennen wir dieses wirklich? Denn immer wieder überrascht das Burger Lokal mit neuen Burgern und Sides. Wir haben die neuesten Kreationen für euch getestet. Lokal & Karte Das Lokal ist gemütlich eingerichtet mit viel Rot, Schwarz und Holz. Die Farben orientieren sich auch am Logo. Auch der Gastgarten kann sich sehen lassen. Hier dominieren Rot, Schwarz und Holz. Auf der Karte stehen die zahlreiche Burger Varianten und eben auch die Neuheiten. Auch Vegetarier und Veganer kommen bei dieser Karte nicht zu kurz. Insgesamt fünf fleischlose Varianten findet man auf der Karte. Preislich bewegen sich die Burger zwischen 13,60 Euro und 14,60 Euro. Die Beilagen, sogenannte Sides liegen zwischen 4,40 Euro und 6 Euro. Die Dips kosten alle 1,80 Euro. Die hausgemachten Limonaden und Ice Tees kosten 4,90 Euro. Von Montag bis Freitag gibt es bis 16:30 die sogenannte Lunch offer. Hier zahlt man für einen Burger mit Side, Dip und Limonade nur 9,90 Euro. Wer sich dann noch die Freigeist App herunterlädt spart zusätzlich. Persönliches Fazit Wir waren an einem Wochentag zu Mittag vor Ort und waren überrascht, dass sehr wenig los war. Daher hatten wir freie Platzwahl im Gastgarten. Das Personal war sehr freundlich und auch flott bei der Aufnahme der Bestellung. Wir haben und dann für die neuen Burger entschieden. Einmal den Dorito Quesito ganz klassisch mit Pommes, einen Amore de Parma mit den neuen Sambal Onion Rings und einen Vegan Chrispy Chicken. Bei den Fleischburgern wurden wir Grazer Platz eines Stadt-Retters zudem gefragt, in welcher Garstufe wir die Patties haben wollen. Zum Trinken gab es eine hausgemachte Limonade und Ice Tea. Wenn man uns nicht gesagt hätte, dass der Burger Vegan ist, wir hätten es nicht gemerkt. Generell schmeckten die Burger hervorragend. Alle Zutaten sind perfekt aufeinander abgestimmt. Auch die hausgemachten Drinks schmeckten nach mehr. Zum Abschluss gabs noch Snickers Pancakes, die trotz Schoko und Karamell etwas trocken waren. Wer in Zukunft keine Neueröffnungen und andere Gastronews verpassen möchte, folgt am besten unserem Instagram-Account @grazergastro. Grazer Straßen Die neuen Burger im Freigeist können sich schmecken lassen. KK Am Gadollaplatz ist zum Beispiel die Zeitung „der Grazer“ beheimatet. KK (2) Josef Ritter von Gadolla wurde 1897 in Graz geboren. Ab 1915 war er bei der österreichisch-ungarischen Armee beschäftigt, 1918 wurde er bei einem Angriff schwer verletzt. Im zweiten Weltkrieg war er Oberstleutnant und Stadtkommandant von Gotha, die er auf Grund seiner freiwilligen Kapitulation vor der Zerstörung bewahrt hat. Deswegen wurde er 1945 hingerichtet. Seine Familie lebte viele Jahre in seiner Geburtsstadt Graz. Ein Verwandter von Josef Ritter von Gadolla, Franz Ritter von Gadolla, war Leiter des Grazer Stadtarchivs und 1912 Mitverfasser des ersten Straßennamenbuches der steirischen Landeshauptstadt.
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