14 graz www.grazer.at 10. OKTOBER 2021 Der Zubau des Altstoffsammelzentrums kostete rund 200.000 Euro und garantiert nun eine noch höhere Trennqualität der Altstoffe. GEMEINDE ST. MAREIN (2) Bessere Trennqualität in St. Marein bei Graz WICHTIG. In St. Marein wurde das Altstoffsammelzentrum um 300 Quadratmeter erweitert. Von Nina Wiesmüller getrennt. Diese Stoffe sind sehr nina.wiesmueller@grazer.at vielfältig, so kann man bei dem Altstoffsammelzentrum alles, angefangen bei Holz und Sperrmüll Dass die sachgemäße Trennung von Abfall bis hin zu Elektromüll, sogenanntem E-Schrott und Altmetallen, beziehungsweise Altstoffen enorm wichtig für beispielsweise die Umwelt ist, ist ja mittlerweile allgemein bekannt. abgeben. Der Zubau kostete insgesamt circa 200.000 Euro, die Dauer des Projekts betrug rund Viele Gemeinden legen fünf Monate. Baubeginn nun ebenfalls verstärkt war im Mai 2021, die Wert darauf. St. Bauarbeiten dauerten Marein bei Graz aufgrund von übernimmt da Verzögerungen schon lange eine Vorreiterrolle, vonseiten Stahlbauer der bis immerhin hat die Oktober 2021. Gemeinde schon lange ein Altstoffsammelzentrum. Durch den Zubau gibt es nun mehr Platz, um Nun ging die Gemeinde noch einen Schritt die Fraktionen sachgemäß zu trennen, Bgm. Franz Knauhs weiter und erweiterte das Zentrum um insgesamt 300 Quadratmeter. was für eine höhere Trennqualität sorgt. Auch Bürgermeister Franz Knauhs freut sich über dieses Projekt. „Das Altstoffsammelzentrum wurde Bessere Trennqualität Das Ziel der Erweiterung ist es, im Altstoffsammelzentrum von St. Marein eine noch bessere Trennqualität gewährleisten zu können. Immerhin werden dort bis zu 65 Fraktionen, also Stoffe, immer schon gut genützt. Durch die Erweiterung um 300 Quadratmeter können wir nun eine noch bessere Trennqualität für unsere Einwohner garantieren“, so Knauhs. Hannes Kogler und Andreas Sauseng vor der neuen Quelle. Klein: Vizebürgermeisterin Heidi Taibinger, Kogler, Elisabeth Feiertag und Andrea Adler-König KK (2) „Goldiges“ St. Radegund setzt auf Erneuerung SCHÖN. In St. Radegund wurden eine Quelle und eine Mini-Mühle erneuert, man räumte auch Floras ab. Von Fabian Kleindienst fabian.kleindienst@grazer.at Die Gemeinde St. Radegund hatte zuletzt einiges zu feiern. Der Kurort erneuerte und verschönerte einige historische Stellen der Gemeinde – und räumte darüber hinaus schon zum fünften Mal die Auszeichnung zum schönsten Gebirgsdorf der Steiermark ab. Insgesamt gibt es in St. Radegund 22 architektonisch gestaltete Quellen. „Sie zeugen von der 180-jährigen Kurgeschichte unseres Orts“, erzählt Bürgermeister Hannes Kogler. Nun wurde die Rosa-Quelle renoviert. Steinmetz Andreas Sauseng machte die Neugestaltung zum Thema seiner Meisterarbeit – kürzlich wurde die Quelle gemeinsam mit der nach historischem Vorbild neugestalteten Geduldmauer (wir berichteten) bei der Kreuzung Schöcklstraße/Willersdorf gesegnet. Auch die „Waldmühle“, ein beliebtes Wanderziel, das wie die Rosa-Quelle am Wanderweg „Ungarische Runde“ liegt, erstrahlt in neuem Glanz. Zwar war die alte Miniatur-Mühle nicht mehr zu retten, sie wurde aber komplett neu gebaut und aufgestellt. So richtig notwendig hatte der Ort diese Verschönerungen und Erneuerungen aber wohl nicht. So konnte man beim Blumenschmuckwettbewerb in diesem Jahr zum fünften Mal in Folge die höchste Auszeichnung mit gleich fünf „Floras“ für das schönste Gebirgsdorf der Steiermark gewinnen. „Das freut uns vor allem auch deshalb sehr, weil wir damit die sogenannte ‚Goldene Flora‘ gewinnen konnten“, so Kogler. Die kriegt man beim fünften Gewinn, der Ort ist damit offiziell „vergoldet“. Fernitz-Mellach und Laßnitzhöhe aus Graz-Umgebung gewannen in anderen Kategorien übrigens bereits zum zehnten Mal und holten sich so die Auszeichnung Platin. Zimmermeister Gabi König-Gruber und Josef König vor der neuen Mühle KK
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