Aufrufe
vor 1 Jahr

10. November 2022

  • Text
  • Gleichenfeier
  • Ball
  • Chirurgie
  • Notaufnahme
  • Lkh
  • Speisekarte
  • Promenade
  • Küche
  • Küchenchef
  • Parken
  • Parkplatz
  • Parkplätze
  • Dialekt
  • Lingerie
  • Opernredoute
  • Steiermark
  • Stadt
  • Grazer
  • November
  • Graz
- Forderung: 1000 Parkplätze pro Jahr in Graz streichen - Neuer Küchenchef bringt neues Konzept ins Grazer Promenade - Gleichenfeier für Zentrale Notaufnahme am LKH - Opernredoute 2023 wieder abgesagt

2 graz www.grazer.at

2 graz www.grazer.at 10. NOVEMBER 2022 1000 Parkplätze pro Bei Hühnern in GU wurde die Vogelgrippe nachgewiesen. SYMBOLBILD GETTY AGES bestätigt: Vogelgrippe in GU ■ Die AGES bestätigt den Ausbruch der Vogelgrippe in einem Hobbybetrieb im Bezirk Graz-Umgebung. Bei mehreren Tieren (Hühnern und Gänsen) wurde das Aviäre Influenza- Virus, Subtyp H5N1, nachgewiesen. Dieser Subtyp ist für Vögel hochpathogen (stark krankmachend) und führt oft zu vielen Todesfällen, besonders in Hausgeflügelbeständen. Die Ursache der Einschleppung wird derzeit untersucht. Für Menschen ist de Krankheit ungefährlich. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist in Graz und Umgebung gesunken. GETTY Corona-Zahlen aus Graz und GU ■ Die Corona-Infektionszahlen in Graz un GU sind seit gestern wieder abgesunken. Aktuell liegt die Sieben-Tage- Inzidenz bei 236,1 (gestern: 259,6). In Graz-Umgebung beträgt sie 274,3 (gestern: 286,1). Im Steiermark-Durchschnitt sind es momentan 250,4 Fälle pro 100.000 Einwohner. Die AGES vermeldet 113 Fälle auf den steirischen Normalstationen, neun auf Intensiv. In Graz sind bisher 557 Menschen mit Corona verstorben, in GU 422. Jahr in Graz streichen Am Beispiel der Morellenfeldgasse will MoVe it zeigen, wie man den öffentlichen Raum umgestalten könnte. MOVE IT GRAZ RADIKAL. MoVe it fordert die drastische Reduktion von tausend Parkplätzen jährlich: zugunsten der Verkehrswende und höherer Lebensqualität. Von Verena Leitold verena.leitold@grazer.at Fast immer bevor es in Graz zu großen Veränderungen im Verkehrsbereich kommt, malen diverse Gruppen das große Chaos an die Wand und warnen vor dramatischen Verschlechterungen für die Grazer Bevölkerung. Einführung der Fußgängerzone in der Herrengasse, erste Radwege, neue Begegnungszone am Lendplatz oder jede generelle Reduktion der Auto-Abstellplätze“, heißt es Budgetlage in der Stadt Graz von der Initiative MoVe iT. Die derzeit rund 60.000 Parkplätze in der Stadt sollen wichtige Ziele – etwa 30 Prozent Radverkehrsanteil, Klimaneutralität bis 2040 – bremsen. Zu viel öffentlicher Raum werde den Aktivisten zufolge von Autos blockiert. Es brauche mehr Platz für, um Infrastruktur für Fuß-, Rad- und öffentlichen Verkehr zu bauen, Begegnungszonen zu errichten, Raum für Kinder zu sichern, die Öffis zu beschleunigen und durch Grünflächen mehr Lebensqualität für die Be- ■ Am gestrigen Mittwoch hat Finanzstadtrat Manfred Eber eine neue Mittelfristplanung vorgelegt, morgen möchte er zusammen mit Bürgermeisterin Elke Kahr, Magistratsdirektor Martin Haidvogl und Finanzdirektor Stefan Tschikof Details präsentieren. „Die Kostenentwicklung macht es vor dem Hintergrund des Schuldenstandes, der in der Vergangenheit angehäuft wurde, notwendig, im Zusammenwirken von Magistrat und den Beteiligungen des Hauses Graz Maßnahmen zu ergreifen, die auch in den kommenden Jahren eine gute Entwicklung unserer Stadt gewährleisten. Dies ist ein laufender Prozess, der bereits vor dem Sommer begonnen hat“, so Eber vorab. wohner zu schaffen. MoVe iT fordert von der Stadtregierung ab dem Jahr 2023 eine Umwandlung von 1000 Auto-Abstellplätzen pro Jahr. „Ohne diese kostbaren Flächen wird eine wirkliche Transformation der Stadt nicht möglich sein“, ist man sich sicher und rechnet gleich vor: Im ersten Jahr müssten dafür drei Prozent der Parkplätze in der blauen Zone, zwei Prozent in der grünen Zone und ein Prozent außerhalb der derzeitigen Gebührenpflicht umgewidmet werden. Finanzstadtrat Manfred Eber (l.) und Finanzdirektor Stefan Tschikof versprechen für morgen weitere Infos. KK

10. NOVEMBER 2022 www.grazer.at Promenade: graz 3 Neues Küchenkonzept startet GASTRONEWS. Stefan Gössler heißt der neue Küchenchef im Promenade – mit ihm gibt es ab 18. November ein neues Fine-Dining-Konzept. Auch die Wein- und Frühstückskarte wurde erweitert. Der neue Küchenchef Stefan Gössler (l.) und Hausherr Simon Possegger starten nächsten Donnerstag mit einem neuen Konzept im Promenade. NOVAK (2) Von Verena Leitold verena.leitold@grazer.at Nach Umbau und Renovierung der Küche setzt man im Promenade im Stadtpark jetzt auf ein neues Konzept. Dazu gibt es mit Stefan Gössler auch einen neuen Küchenchef. „Wir haben uns intensiv mit neuen Küchentechniken und Ideen auseinandergesetzt und waren uns einig, dass wir gemeinsam für unsere Gäste ein außergewöhnliches À-la-carte-Erlebnis schaffen können“, macht er Gusto. Von Beef Tatar über geschmorten Ochsenschlepp und rosa Flanksteak bis hin zu fruchtigem Kichererbsencurry werden hier alle fündig, die das Besondere schätzen. Abgerundet wird das kulinarische Erlebnis mit einer erweiterten Bar- und Weinkarte, in der nun auch eine handselektierte Auswahl an saisonalen Wein-Raritäten zu finden ist. „Wir hatten die Erweiterung unseres Konzepts bereits 2020 geplant, doch durch die Pandemie und den damit verbundenen Lockdowns hat sich die Durchführung unseres Vorhabens leider verzögert“, erklärt Simon Possegger, Leiter des Promenade. „Heuer war es uns nun endlich möglich, diese lang gehegte Vision umzusetzen.“ Tapas, Fingerfood und Co., die bisher im Fokus des Küchenkonzepts standen, bleiben aber weiterhin in der neuen Bistro- Karte erhalten. Im Rahmen der Überarbeitung wurde auch die beliebte Frühstückskarte um zusätzliche Angebote ergänzt, das Mittagsmenü um vegetarische Alternativen erweitert. Weil Wellen nur im Urlaub cool sind. Noch unentschlossen? graz.at/willswissen Kommunale Impfkampagne

2024

2023

2022

2021