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10. März 2023

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- Neuer Bericht: Energieverbrauch in der Steiermark auf Rekordhoch - Kostenlose Sicherheits-Workshops in Graz - Stadion-Miete wird um bis zu 100 Prozent erhöht - MotionExpo auf der Grazer Messe eröffnet - Programm für die Diagonale 2023 präsentiert

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2 graz www.grazer.at 10. MÄRZ 2023 Die Stadt stellt sich gegen die „Behandlung“ von Homosexualität. GETTY Offener Brief gegen „Therapie“ ■ Die heute in der Sitzung des Grazer Stadtsenats anwesenden Mitglieder sowie die Klubobleute der nicht in der Stadtregierung vertretenen Parteien haben in einem offenen Brief an jene Grazer Einrichtung, die laut Medienberichten so genannte „Konversionstherapien“ durchführt, aufgefordert, diese diskriminierende Praxis zu beenden. Energieverbrauch in der Steiermark so hoch wie noch nie Im Jahr 2021 wurde laut heute veröffentlichtem Energiebericht so viel Strom verbraucht wie noch nie zuvor. GETTY SCHLECHT. Der heute vorgelegte Energiebericht des Landes Steiermark zeigt: Der Verbrauch war 2021 auf einem Rekordhoch, dabei solte die Menge an Kilowattstunden eher reduziert werden. Zumindest gibt es mehr erneuerbare Energie. Die Corona-Zahlen sinken momentan wieder ein bisschen. GETTY Corona in Graz und Umgebung ■ Und wieder sind die Corona-Infektionszahlen leicht gesunken. In Graz wurde heute eine Sieben-Tage-Inzidenz von 260,6 vermeldet (gestern: 267,1). Im Bezirk Graz-Umgebung liegt der Wert momentan bei 266,2 (gestern: 272,4). Der Steiermark-Durschnitt beträgt 253,0. Die höchste Inzidenz gibt es aktuell im Bezirk Liezen (375,0), die niedrigste in Voitsberg (148,5). Verstorben sind bereits 3.583 Steirer. Von Verena Leitold verena.leitold@grazer.at Die Landesregierung legte heute den Energiebericht 2022 vor. „Das vergangene Jahr hat uns wie kein anderes vor Augen geführt, wie wichtig es ist, bei der Energiewende, die wir in der Steiermark seit 2017 durch die Klima- und Energiestrategie 2030 und die dazugehörigen Aktionspläne aktiv und mutig vorantreiben, keine Zeit zu verlieren“, so die zuständige Landesrätin Ursula Lackner. „Neben dem Klimaschutz ist die hohe Bedeutung der Versorgungssicherheit und der Preisstabilität als Motiv, die Energiewende möglichst rasch umzusetzen, deutlich geworden.“ Der Anteil der erneuerbaren Energie in der Steiermark konnte zwar auf 33,4 Prozent erhöht werden. Der Gesamtenergieverbrauch nach dem ersten Jahr der Corona-Pandemie ist allerdings wieder um knapp 6,7 Prozent auf rund 191 Petajoule gestiegen – ein neuer Rekordwert. Ei- gentlich hätte der Verbrauch um acht Prozent reduziert werden müssen, um das im Rahmen der Klima- und Energiestrategie Steiermark bis 2030 beschlossene Effizienzziel zu erreichen. Der Bruttoinlandsverbrauch – also jene Energiemenge, die zur Deckung des Inlandsbedarfs benötigt wird – ist im Vergleich zum Jahr 2020 um 5,4 Prozent angestiegen. Im Jahr 2021 wurden etwa drei Viertel der steirischen Energieversorgung durch Energieimporte bereitgestellt. Diese Importe setzen sich hauptsächlich aus Erdöl, Erdgas und Kohle sowie deren Produktformen zusammen. Die elektrischen Energieimporte hatten dabei einen Anteil von rund 14 Prozent. Fast 2.000 PV-Anlagen sind im zugrundeliegenden Jahr 2021 dazugekommen, sodass jeder Steirer allein aus der Kraft der Sonne bereits rund 483 Kilowattstunden pro Jahr, also rund 14 Prozent des durchschnittlichen Jahresverbrauchs, gewinnt. „Um eine nachhaltige Energie- zukunft zu sichern, muss Energie auch möglichst wirkungsvoll verwendet werden. Daher wurde im neuen Aktionsplan für die Jahre 2022–2024 großer Wert auf die Steigerung der Energieeffizienz gelegt. Denn jede nicht verbrauchte Kilowattstunde ist eine gute Kilowattstunde und hilft uns, die Energiewende zu bewältigen“, so Lackner. Kritik von den Grünen „Es besteht absoluter Handlungsbedarf seitens der Landesregierung, denn wir sind eindeutig in die falsche Richtung unterwegs. Die Kurve zeigt wieder nach oben – dabei müssten die Zahlen endlich nach unten gehen, gerade was den Verbrauch fossiler Energien betrifft“, betont die Grüne Energiesprecherin Lara Köck. „Die versprochene Erweiterung des Sachprogramms Wind ist überfällig, um bei der Windenergie einen Sprung nach vorne zu machen.“ Ein weiterer Kritikpunkt: Fast die Hälfte der Fernwärme basiere immer noch auf Erdgas.

10. MÄRZ 2023 www.grazer.at graz 3 Gratis Sicherheits-Workshops SICHERHEIT. Vorfälle in Graz haben „Sicher Leben“ dazu angestoßen eine neue und kostenfreie Sicherheits-Initiative zu starten, in der man sich ab jetzt für die ersten Workshops anmelden kann. Stadtrat Kurt Hohensinner (l.) mit Sicher Leben-Geschäftsführer Jeremy Stöhs bei der heutigen Präsentation der neuen Initiative. SICHER LEBEN DIEPOLD Von Gudrun Angerer gudrun.angerer@grazer.at Krisen, steigende Kriminalität und Unsicherheit: Die Menschen in Graz und der Steiermark fühlen sich teilweise immer weniger sicher. Dem möchte nun eine neue Initiative entgegenwirken. In der heutigen Pressekonferenz stellte „Sicher Leben“ eine neue Initiative namens „GeneRAZion SICHERheit“ vor, die Menschen das häufig geschwächte Gefühl von Sicherheit im Alltag zurückgeben möchte. Angestoßen wurde das Projekt durch Berichte von sicherheitsrelevanten Vorfällen rund um den Grazer Hauptbahnhof, die besonders Menschen mit Behinderung betrafen. „Die Raubserie auf Jugendliche, die Situation rund um den Brennpunkt Volksgarten oder auch die steigenden Aggressionen am Billa Eck. Als Politik muss es unser Ziel sein hier gegenzusteuern“, so Stadtrat Kurt Hohensinner. Das kostenlose Angebot reicht von Selbstbehauptungsworkshops über Kindernotfallkurse bis hin zu Informationsveranstlatungen, etwa zum Thema Einbruchschutz. Gefördert wird das Projekt vom Amt für Jugend und Familie und vom Sozialamt. Es startet mit den Selbstbehauptungsworkshops im Raiffeisen Sportpark. Es gibt – je nach Zielgruppe – mehrere Termine: am 22. März um 13:30 Uhr für ältere Menschen, für Menschen mit Behinderung am 14. April um 14 Uhr und für Familien, Kinder, Jugendliche am 20. April um 14:30 Uhr. Die Workshops dauern jeweils drei Stunden. Anmeldungen unter: www.sicherlebengraz.at * www.plasmazentrum.at BEI JEDER 5. PLASMASPENDE PLASMAZENTRUM GRAZ CITYPARK Lazarettgürtel 55 PLASMAZENTRUM GRAZ EUROPAPLATZ Europaplatz 20 *30 € bei jeder Plasmaspende und bis auf Widerruf bei jeder 5. Spende (im persönlichen Spenderjahr) 45 € zusätzliche Aufwandsentschädigung.

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