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10. Mai 2022

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- Grazer Moblitätserhebung: Vorrang für Radfahrer und Fußgänger - Ab heute möglich, hunderte Anrainer betroffen: Einsprüche gegen neue Bim-Strecke - Radfahrer im toten Winkel: Lösung für Gefahrenstelle gefordert

2 graz www.grazer.at

2 graz www.grazer.at 10. MAI 2022 Die Zahl der positiven Corona- Tests ist weiter gesunken. GETTY Corona-Zahlen in Graz und GU ■ Wieder ein leichtes Minus bei den Corona-Zahlen in Graz. Die Sieben-Tage-Inzidenz beträgt heute 305,7 Fälle pro 100.000 Einwohner (gestern: 319,49. In Graz-Umgebung sind es 332,6 (gestern: 358,6). Damit ist GU noch immer an der Spitze der steirischen Bezirke, die niedrigste Inzidenz gibt‘s in Hartberg-Fürstenfeld mit 164,4. Der Steiermark-Durschnitt liegt bei 267,3. Grazer Mobilitätserhebung Vorrang für Radfahrer und Fußgänger Der Modal Split für 2021 belegt, Wege wurden öfter per Rad und zu Fuß zurückgelegt als noch vor drei Jahren. STUDIE. Heute wurde die neue Grazer Mobilitätserhebung präsentiert. Fazit: Fahrradfahren wird beliebter, der Öffi- und Auto-Anteil geht zurück. SCHERIAU Sieben Monate dauerte die Covid-Infektion der Frau an. GETTY 18 Mutationen bei nur einer Patientin ■ Ein und dieselbe Patientin machte über sieben Monate hindurch 18 Mutationen des Sars-CoV-2-Virus durch. Diese Entwicklung hat ein Forschungsteam verfolgt, darunter auch die Evolutionsbiologen Christian Sturmbauer und Stephan Koblmüller von der Uni Graz. Die Erkenntnis der Forscher ist besonders wertvoll, wenn es darum geht, Angriffspunkte für zukünftige Impfstoffe und Therapeutika zu finden. Von Tobit Schweighofer tobit.schweighofer@grazer.at Die neue Studie zum Mobilitätsverhalten der Grazer Wohnbevölkerung, bei der 3.311 zufällig ausgewählte Personen befragt wurden, sind eindeutig. ■ Der Anteil der Autofahrer ist mit 33 Prozent so niedrig wie seit vierzig Jahren nicht. ■ Fuß- und Fahrradanteile sind auf zwanzig Prozent Weganteil gestiegen, was auch im Vergleich zu anderen Landeshauptstädten einen sehr hohen Wert darstellt. ■ Der Weganteil der Öffentlichen Verkehrsmittel ist auf 18 Prozent gesunken. Hier wird ein Einfluss der Covid-Pandemie vermutet. „Das Ergebnis der Erhebung ist durchaus erfreulich und bestärkt mich in meinem politischen Verkehrskurs für Graz“, zeigt sich die für Verkehr zuständige Vizebürgermeisterin Judith Schwentner durchaus zufrieden. „Der Trend, dass aktive Mobilität zunimmt, zeigt sich ganz klar. Mit gezielten Projekten und baulichen Verbesserungen sowohl für Fußgänger als auch für Radfahrer werde ich die Basis für weiteres Wachstum schaffen. Auch die Ergebnisse im Bereich des ÖV zeigen, dass trotz der Einschränkungen durch die Pandemie, Busse und Straßenbahnen genützt wurden. Hier liegt ein großes Potential für die Zukunft, das wir mit einem klimafreundlichen Ausbau der Infrastruktur und Flotte aktiv nützen werden.“ Konsequenzen „Die vorliegenden Befragungsergebnisse stellen auch die Weichen für nächste, strategische Entscheidungen im Mobilitätsbereich“, erklärt Wolfgang Feigl, Leiter der Abteilung für Verkehrsplanung. Dementsprechende Empfehlungen sollen befolgt werden: ■ Die „Stadt der kurzen Wege“ soll weiterhin forciert werden. ■ Der Fuß- und Radverkehr soll – insbesondere bei Schülern und Jugendlichen – stark gefördert werden. ■ Maßnahmen zur Verringerung des Auto-Anteils – insbesondere im Berufspendel- und Personenwirtschaftsverkehr (vor allem in der Altersgruppe 35 bis 65 Jahre) – sollen ergriffen werden. ■ Maßnahmen zur Erhöhung des ÖV-Anteils im Sinne einer ÖV-Offensive sollen ergriffen werden. ■ 29 Prozent der als Auto-Lenker zurückgelegten Wege liegen unter 3,3 Kilometer, was der mittleren Weglänge der Fahrradwege entspricht. Hier besteht noch großes Potenzial, diese Wege in Richtung Fuß- und insbesondere Radverkehr zu verlagern. „Es ist erfreulich zu sehen, dass die Menschen trotz Corona nicht auf das Auto umgestiegen sind“, ist Schwentner begeistert, die dementsprechend optimistisch in die Zukunft schaut. In naher Zukunft sollen Männer dazu ermutigt weren auf Öffis umzusteigen und Frauen soll das Fahrrad schmackhaft gemacht werden.

10. MAI 2022 www.grazer.at Ab heute möglich, hunderte Anrainer betroffen: graz 3 Einsprüche gegen Bim-Strecke AUF SCHIENE. Das Land hat das Edikt zur Innenstadtentflechtung publiziert. Ab heute können die Projektunterlagen eingesehen und Einwendungen gemacht werden. Die Verhandlung findet auf der Messe statt. Auch durch die Neutorgasse soll ab November 2025 die Straßenbahn fahren. Hunderte Anrainer könnten etwas dagegen haben und Einsprüche machen. KK Von Verena Leitold verena.leitold@grazer.at Nach jahrzehntelangen Diskussionen ist die Straßenbahnstrecke durch die Neutorgasse und Belgiergasse sowie Vorbeckgasse in der letzten Gemeinderatssitzung beschlossen worden. Heute hat das Land Steiermark das Edikt für die sogenannte Innenstadtentflechtung kundgemacht. Und ebenfalls ab heute können die Projektunterlagen sowie der Antrag auf die eisenbahnrechtliche Bewilligung im Landes-Verkehrsamt in der Stempfergasse 7 sowie in der Stadtbaudirektion am Europaplatz eingesehen werden. Schriftliche Einwendungen gegen das Vorhaben sind ebenso wie die Einsichtnahme von heute bis 22. Juni möglich. Und da könnten durchaus einige zusammenkommen. Denn entlang der neuen Strecke, die wie berichtet westlich des Jakominiplatzes auf Höhe der Schmiedgasse abzweigt und über die Radetzkystraße, Neutorgasse, den Andreas-Hofer- Platz, die Belgiergasse und die Vorbeckgasse verläuft, bevor sie wieder in die Annenstraße mündet, wohnen hunderte Anrainer. Die Chancen das Projekt zu verhindern sind zwar verschwindend gering – das öffentliche Interesse am Ausbau der Öffis überwiegt –, dennoch rechnet man wohl mit einer gut besuchten mündlichen Verhandlung. Für diese wurden am 23. Juni Galerie B und C bzw. Saal 11 im Messecongress Nord reserviert. Hier geht‘s zur Kundmachung des Landes. Edle Lebensfreude im Glas PIERO PITTARO. Er zählt seit beinahe 30 Jahren zu den Partnern von WEIN & CO. Sein Weingut liegt in Friuli Grave bei Codroipo bei Udine, gleich neben der ital. Kunstfliegerstaffel „Frecce Tricolori“. Bei unserem letzten Besuch entstand die Idee, gemeinsam den perfekten italienischen Hauswein zu kreieren. Einen „Vino della Casa“ wie es ihn in jeder Trattoria, die etwas auf guten Wein hält, im Friaul und eigentlich in ganz Italien gibt, natürlich in Weiß und in Rot. Vino della Casa Ein idealer Vino della Casa ist angenehm, balanciert und nicht zu aromatisch, dafür aber frisch und fruchtbetont. Guten Haus- wein kann man zu allem trinken, zu Salumi und Käse, zur Pasta, zu Risotto und sogar zur Pizza. Au- ßerdem darf er nicht zu schwer sein. Ein Wein für jede Gelegen- heit, der auch nach mehreren Gläsern nicht langweilig wird und im Idealfall hervorragende Trinkigkeit mitbringt – genau das hat Piero Pittaro geschafft. Vino della Casa Bianco 2021 50 % Chardonnay sorgen zusammen mit Friulano, Manzoni Bianco und Pinot Grigio für einen saftig-frischen Wein mit Pfirsich- und Birnenduft sowie zart nussigen Aromen, der am Gaumen gleichermaßen trocken und präzise wirkt wie vollmundig und lang. Seine Eignung als Vino della Casa verdient er sich aber erst dadurch, dass er besonders mit... Weiterlesen: https:// www.shoppingcityseiersberg.at/ myshopping-blog/ Der wunderbare Vino della Casa von Wein und Co ist in der ShoppingCity Seiersberg erhältlich. WEIN & CO NEWS AUS DER SHOPPINGCITY SEIERSBERG ENTGELTLICHE KOOPERATION

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