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10. Juni 2022

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- Sondersitzung des Gemeinderats zum zukünftigen Öffi-System - Süße Welt: Nuer Hotspot für Naschkatzen - Sommergespräch der Bezirksvorsteher: Alfred Strutzenberger, Innere Stadt - Morgen kämpfen die Sportler beim Grazathlon - Neue Citymanagerin: Verena Hölzlsauer

4 graz www.grazer.at

4 graz www.grazer.at 10. JUNI 2022 Bezirksvorsteher Innere Stadt Alfred Strutzenberger „Die Innenstadtentflechtung bleibt ein wichtiges Thema!“ SOMMERGESPRÄCH. Bald ein Jahr ist es her, dass Graz eine neue Regierung gewählt hat. Seitdem ist Alfred Strutzenberger von der KPÖ als Bezirksvorsteher in der Inneren Stadt tätig. Ein persönliches Gespräch. Von Melanie Köppel melanie.koeppel@grazer.at Herr Bezirksvorsteher, vor allem die Innenstadtentflechtung dürfte Sie vorwiegend beschäftigen ... Alfred Strutzenberger: Ja, das Thema steht für uns als Team in der Inneren Stadt natürlich nach wie vor auf Platz Eins. Hier geht es ja nicht nur darum, dass die Straßenbahnen dann auch durch die Neutorgasse umgeleitet werden sollen, sondern auch um die Sorgen unserer Bürger. Aktuell fragen sich viele, wo und ob sie ihr Auto dann noch parken dürfen und natürlich auch, wie es mit der Erweiterung der Radwege vorangeht. Beim Thema Verkehr haben mein Team und ich also alle Hände voll zu tun. Sie sind ja nun schon eine Zeit lang im Amt. Wie geht es Ihnen mit der neuen Aufgabe? Strutzenberger: Nun ja, tatsächlich war ich schon davor zehn Jahre lang als Stellvertreter der damaligen Bezirksvorsteherin Ludmilla Haase tätig. Dementsprechend ist das Amt auch nicht gänzlich Neuland. Es spielt auch für mich persönlich keine Rolle, ob Bezirksvorsteher oder Stellvertreter: Wir arbeiten im Team und dort ist es wichtig, gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen. Das klingt alles sehr harmonisch. Sie streiten also nie? Strutzenberger: Ich würde sogar behaupten, dass wir das Bezirksrats-Team sind, in welchem es am wenigsten Konflikte gibt. Wir sind uns alle der Problemati- ken in der Inneren Stadt bewusst und versuchen, gemeinsam Lösungen für diese zu finden. Sei es eben wie vorhin erwähnt der Verkehr oder der Kampf gegen die Lärmbelästigung: Wir sind uns dessen vollkommen bewusst und versuchen, Maßnahmen zu finden. Wie würden denn Ihre Maßnahmen gegen den Lärm aussehen? Strutzenberger: Eine Win- Win-Situation wäre es natürlich, wenn wir in Zukunft Events auch in andere Bezirken verlegen könnten. Somit nicht nur alles in der Inneren Stadt planen, sondern zum Beispiel auch der Gastro in anderen Bezirken die Chance geben, mehr zu erwirtschaften. Für die Anrainer in der Inneren Stadt wäre das natürlich eine große Entlastung ... Als Bezirksvorsteher ist es natürlich schwierig, solche Dinge konkret umzusetzten: Man hat die Möglichkeit, es anzubrin- gen, jedoch nicht die rechtlichen Möglichkeiten, das alles in die Tat umzusetzen. Ihnen ist es ja auch sehr wichtig, dass Gemeindewohnungen in der Inneren Stadt erhalten bleiben ... Strutzenberger: Genau! Mit Bürgermeisterin Elke Kahr ist das aber kein Thema mehr, über das wir diskutieren müssen. Mir ist es vor allem wichtig, dass die Innenstadt nicht nur Event-Gebiet, sondern auch Lebensraum ist. Für die Wirtschaft würde der Wegfall von Anrainern auch bedeuten, dass es weniger Kunden gäbe. Haben Sie einen Sommer-Ausflugstipp im Bezirk für unsere Leser? Strutzenberger: Die Grazer Altstadt und somit der Bezirk Innere Stadt gehört nicht umsonst zum UNESCO Weltkulturerbe. (lacht) Sozusagen ist die ganze Innere Stadt natürlich immer einen Alfred Strutzenberger genießt den Sommer gerne am Franziskanerplatz. KPÖ Man kann sich immer nur für Änderungen einsetzten, darf aber nichts versprechen, was man nicht halten kann.“ Bezirksvorsteher Alfred Strutzenbeger setzt sich für Anliegen ein, will aber transparent bleiben. Besuch wert – mit allen Sehenswürdigkeiten und Highlights, die die Stadt Graz zu bieten hat. Und nun persönlich: Was machen Sie gerne in der Inneren Stadt? Strutzenberger: Da ich im Bezirk arbeite und auch nur fünfzig Meter von der Bezirksgrenze entfernt wohne, bin ich eigentlich sowieso die ganze Zeit hier. Sei es im Büro oder privat. Aber kann ich meine ganz persönliche Empfehlung an die Leser abgeben: Im Sommer ist es immer sehr fein, am Franziskanerplatz ein schattiges Plätzchen zu nutzen, um ein Glaserl zu trinken. oder etwas Gutes zu essen. Auch kann ich es sehr empfehlen, morgens auf den Schloßberg zu gehen und dabei nicht den klassichen Weg über die Treppen zu nutzen. derGrazer IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich |ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Fabian Kleindienst (CvD Print, 0664/80 666 6538), Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Melanie Köppel (0664/80 66668 90), Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Selina Gartner (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6848), Robert Heschl (0664/80 666 6897), Mag. 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10. JUNI 2022 www.grazer.at graz 5 C H R O N I K Blaulicht Report ✏ lia.remschnig@grazer.at Schloßberg: Mann stürzte in die Tiefe ■ Ein 34-Jähriger stürzte gestern am Schloßberg sechs Meter in die Tiefe. Der Mann balancierte leichtsinnig auf einer Mauer und verlor dann das Gleichgewicht. Passanten beobachteten den Vorfall und alarmierten die Rettungskräfte - Polizei, Feuerwehr und Rotes Kreuz rückten an. Er konnte geborgen und in weiterer Folge ins LKH Graz eingeliefert werden. Eine Gehirnerschütterung sowie leichte Verletzungen waren die Folge. Tausende Euro bei Einbruch gestohlen ■ Einen Einbruch gab es gestern Donnerstag in Vasoldsberg im Aus Leichtsinn stürzte Donnerstag Abend ein 34-jähriger Mann von einer Mauer am Schloßberg: Er wurde glücklicherweise nur leicht verletzt. KK Bezirk Graz-Umgebung. Unbekannte Täter brachen tagsüber in ein Einfamilienhaus ein und stahlen Schmuck und Bargeld im Wert von mehreren tausend Euro. Die Tat ereignete sich im Ortsteil Schemerlhöhe zwischen 7.30 und 15.30 Uhr. Die Täter zwängten ein Kellerfenster auf und gelangten so ins das Haus. Bis Dato sind die Einbrecher unbekannt. Schwerer Betrug über das Internet ■ Im Bezirk St. Leonhard wurde ein 63-jähriger Grazer Opfer eines schweren Betrugs. Er überwies mehrere tausend Euro an verschiedene Bankkonten in Malta und Irland – ihm wurden hohe Rendite-Zahlungen in Aussicht gestellt. Der Mann erstattete gestern nun Anzeige bei der Polizei. Motorrad-Unfall mit Verletztem ■ Im Bezirk Gries kam es gestern Früh zu einem Verkehrsunfall: Gegen 6 Uhr lenkte ein 40-jähriger Grazer seinen Pkw auf dem Lazarettgürtel in Fahrtrichtung Süden. Er wechselte auf die parallel verlaufende linke Fahrspur. Dabei dürfte er einen, aus derselben Richtung herannahenden, 46-jährigen Motorradfahrer aus dem Bezirk GU übersehen haben. Das Motorrad kam ins Schleudern, prallte vorerst gegen einen Lkw und schlussendlich gegen einen angehaltenen Pkw. Der Motorradfahrer erlitt dabei schwere Verletzungen und musste in das UKH Graz eingeliefert werden. Die Verkehrsinspektion ersucht etwaige Zeugen, ihre Wahrnehmungen zum Unfallhergang unter der Telefonnummer 059133/65/4100 zu melden. BEZAHLTE ANZEIGE DES LANDES STEIERMARK; BILD: GETTYIMAGES.AT / GOODBOY PICTURE COMPANY Corona-Schutzimpfung: Schützen Sie Ihr Kind Die Corona-Schutzimpfung ist für Kinder ab 5 Jahren allgemein empfohlen. Sie ist gut verträglich, hochwirksam, schützt vor COVID-19-Erkrankungen und möglichen Spätfolgen. Für Kinder von 5–11 Jahren gibt es eigene Impfstoffe. Wie bei Erwachsenen werden für einen optimalen Impfschutz drei Impfungen empfohlen. ! Mehr Informationen unter www.impfen.steiermark.at Allgemeine Coronavirusinformationen erhalten Sie telefonisch über die Hotline der AGES unter 0800 555 621

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