4 graz www.grazer.at 10. JÄNNER 2024 In der ShoppingCity Seiersberg hat gestern das Zushi Market à la carte aufgesperrt, in Premstätten serviert Daniel Edelsbrunner Neues. KK, GLDDGGRS Aktuelle Gastronews aus Graz-Umgebung HUNGER. In Seiersberg gibt‘s Zushi à la carte, in Premstättner Kupferdachl eine neue Küchenlinie. Von Verena Leitold verena.leitold@grazer.at Nicht nur in Graz (siehe Seite 2), sondern auch im Umland tut sich kulinarisch momentan einiges. Gestern hat in der ShoppingCity Seiersberg beispielsweise das Zushi Market à la carte aufgesperrt. Es handelt sich dabei um ein Allyou-can-eat à la carte Konzept. „Im neuen Restaurant können unsere Gäste ihre Lieblingsspeisen bequem via Tablet auswählen und bestellen. Sie werden von unserem Roboter Yuki direkt zum Tisch geliefert“, so Marketingleiter Satyam Kashyap. „Neben unseren beliebten Klassikern wie Chinatown Chicken, Saigon Beef und Crispy Chicken können unsere Gäste Neuheiten und besondere Sushi-Kreationen entdecken.“ Die Auswahl umfasst Vorspeisen, Salate, Fingerfood, Wok-Gerichte, Sushi- Kreationen, Desserts und fri- sches Obst – alles zum Fixpreis. 3-Hauben-Lokal Und auch aus Premstätten gibt es Neuigkeiten: Der erst kürzlich mit drei Hauben ausgezeichnete Küchenchef Daniel Edelsbrunner serviert ab sofort eine neue Kulinariklinie im Restaurant Kupferdachl. Unter dem Motto „Genuss auf engstem Radius“ wird kompromissloser denn je gekocht: Die Zutaten kommen nämlich von Landwirten aus möglichst naher Umgebung. Wählen können die Gäste zwischen dem Wirtshaus „Das Kupferdachl“, in dem Geschmortes, Gebackenes und Gebratenes wie aus Kindheitstagen auf die Teller kommt, und dem Gourmetbereich „Das Edelsbrunner“, in dem der Hausherr einen Reigen an größeren und kleineren Gerichten als Überraschungsmenü auftischt – Handwerklich aufwändig, tiefsinnig im Geschmack, reich an Aromen und Texturen. Die beiden Türme der alten Rösselmühle sind laut Altstadtschützer ein wichtiges Wahrzeichen für Gries und sollten erhalten bleiben. KK Rösselmühle: Die letzte Chance für die Rettung PROTEST. Das Komitee Rösselmühle versucht mit letzter Kraft das Industriedenkmal zu retten. Von Vojo Radkovic vojo.radkovic@grazer.at Die Protestveranstaltung am Freitag, 12. Jänner, um 14.30 Uhr vor der Rösselmühle in der Oeverseegasse 1 ist die vermutlich letzte Chance den Abbruch des „Industriedenkmals“ zu verhindern. Veranstaltet wird die Protestdemo vom Komitee Rösselmühle in dem sich prominente Vertreter von Organisationen wie SOKO Altstadt, Intitiative für ein Unverwechselbares Graz, Seddwellcenter, Gries Connect, J.-J. Fux Konservatorium, TU Graz und KF Uni Graz zusammengefunden haben. Das Komitee spricht sich sich gegen den vorzeitigen, unbegründeten Abbruch des 40 m hohen Doppelsilos der historischen Rösselmühle aus. Kurz vor den Weihnachtsfeiertagen informierte die RöMü Entwicklungsgesellschaft laut Rösselmühlen Komitee darüber, dass sie ein Ansuchen auf Abbruchbewillgung der Dop- pelsilos und anderer Teile der Rösselmühle gestellt hat. Die Rö- MüGmbH begründet in ihrem Infoschreiben den Abbruch so: „Der Nordturm ist soweit beschädigt, dass er aus statischen Gründen nicht erhalten werden kann. Beim Südturm wird die Möglichkeit der Erhaltung geprüft,“ heißt es in der Aussendung. Mit den Abbrucharbeiten soll demnächst begonnen werden. Abbruch unnötig Dem Rösselmühlkomitee liegt die Aussage eines Statikers, der für RöMü ein Gutachten erstellen sollte, vor, derzufolge es aus statischer Sicht keinen Grund gebe, den Nordturm abzubrechen. Laut Rösselmühl-Komitee will man die Gebäude offensichtlich gar nicht erhalten, sondern durch den Abbruch der Türme vollendete Tatsachen schaffen. Die Türme sind allerdings laut Komitee ein Wahrzeichen für Gries und könnten sinnvoll genutzt werden. derGrazer IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10, Mo bis Fr 8 bis 15 Uhr | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Lukas Steinberger-Weiß (0664/80 666 6981), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Sabrina Naseradsky (0664/80 666 6538), Leonhard Schweighofer (0664/80 666 6490), Elias Fuchs, Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897), Denise Schuschko-Linke (0664 / 80 666 6848), Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | OFFICE MANAGEMENT, PR-REDAKTION & ZUSTELLWÜNSCHE: Sanja Radosavljevic (0664/ 80 666 6528) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.614 (Der Grazer, wö, ÖAK 1.HJ 2023). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.
10. JÄNNER 2024 www.grazer.at graz 5 C H R O N I K Blaulicht Report ✏ lukas.steinberger@grazer.at Feuerwehrzufahrt war verstellt ■ Am Mittwochvormittag wurden die FF Laßnitzhöhe mittels Sirenenalarm zu einer Brandmeldeanlage im Ortsgebiet alarmiert, woraufhin sie mit TLFA-3000 und DLK ausrückte. Vor Ort konnte Einsatzleiter OBI Marco Adler feststellen, dass es sich um einen Täuschungsalarm handelte und kein weiteres Eingreifen erforderlich war. Ärgerlich bei diesem Einsatz war leider, dass ein Fahrzeug auf der Feuerwehrzufahrt geparkt hatte. Oft heißt es dann, es wird nur kurz etwas verladen oder schnell etwas erledigt, aber im Ernstfall zählt jede Sekunde und der Platz wird benötigt. Die FF Ein Auto brannte heute in der Riesstraße in Graz. Die Beruffeuerwehr Graz konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen. BF GRAZ Laßnitzhöhe möchte hiermit darauf aufmerksam machen, dass Feuerwehrzufahrten und Zufahrtswege immer frei zu halten sind. 308 neue Polizisten für die Steiermark ■ Bereits 2023 wurde das gesamte Auswahlverfahren modernisiert und die polizeiliche Grundausbildung weiterentwickelt, um den Polizeiberuf noch moderner, attraktiver und zeitgemäßer zu machen – mit Erfolg: Gegenüber 2022 gab es bei den Aufnahmen für die Grundausbildung in der Steiermark ein Plus von rund 18 Prozent (von 221 auf 260 Polizistinnen und Polizisten). Mit den für heuer geplanten 308 Ausbildungsplätzen werden 2024 gegenüber 2022 um fast 40 Prozent mehr junge Menschen die Grundausbildung zum Polizisten in der Steiermark beginnen. Landeshauptmann Christopher Drexler begrüßt diese Offensive: „Für die Landespolizeidirektion Steiermark werden im laufenden Jahr inklusive Fremden- und Grenzpolizeikurs 308 Polizeischüler aufgenommen. Die Sicherheit ist eine der wichtigsten Grundvoraussetzungen für unser gesellschaftliches Zusammenleben und eine der bedeutendsten Aufgaben des Staates. Um die immer größer werdenden Aufgaben an die Sicherheitsbehörden bestmöglich erfüllen zu können, braucht es auch die entsprechenden Polizeikräfte. Fahrzeugbrand im Grazer Osten Heute Vormittag wurde die BF Graz zu einem PKW-Brand auf die Riesstraße alarmiert. Beim Eintreffen war das Fahrzeug, welches neben einer Wohnanlage stand, bereits in Vollbrand. Der Fahrzeugbrand konnte rasch gelöscht werden.
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