4 graz www.grazer.at 10. FEBRUAR 2023 Donja Homayoon hat eine neue Hautarzt-Privatpraxis eröffnet. KK Neue Praxis in Graz: Hautärztin ■ Dermatologin Donja Homayoon hat kürzlich eine neue Privatpraxis im Ärztezentrum Prophy Docs in der Brunngasse eröffnet. „Meine oberste Priorität ist, die individuelle Schönheit auf dem sichersten Wege zu unterstreichen und zu erhalten. Da für mich das Patientenwohl an erster Stelle steht, kann man mich auch bei akuten Beschwerden kontaktieren um lange Wartezeiten zu vermeiden“, so die Hautärztin. Direktor Wolfgang Kasper (Mitte) mit Polaschek und Drexler FISCHER 150 Jahre BG/ BRG Seebacher ■ Das Seebachergymnasium feierte gestern sein 150-Jahr- Jubiläum mit einer Ausstellung in der Jugendgalerie im Grazer Rathaus. Unter dem Titel „Identitäten“ werden dort bis 17. März Werke der Schüler gezeigt. Bildungsminister Martin Polaschek und Landeshauptmann Christopher Drexler gratulierten zum Geburtstag. Nach wie vor Einschränkungen nach Hacker-Angriff auf die Uni Graz Zum SPAM-Aufkommen: Allein im Jänner 2023 wurden von 8,8 Millionen E-Mails, die an der Universität Graz eingegangen sind, 7,3 Millionen als Phishing oder SPAM identifiziert und nicht zugestellt. SCHERIAU HEIKEL. Die Uni Graz informierte heute über die Cyberattacke vor einer Woche. Die forensischen Analysen laufen auf Hochtouren. Der Uni-Betrieb funktioniert, Maßnahmen seien aber unerlässlich, gewisse IT-Services sind eingeschränkt. Von Verena Leitold verena.leitold@grazer.at Der Cyberangriff auf die Uni Graz (wir haben berichtet) ist offenbar noch schwerwiegender, als es zunächst den Anschein machte. Das Sicherheitsrisiko besteht nach wie vor, viele Details sind noch unklar. Genau eine Woche nach der Attacke vergangenen Freitag lud Rektor Peter Riedler heute aber zur Pressekonferenz, um bereits bekannte Informationen und einen Ausblick auf das weitere Vorgehen zu geben. Die forensischen Analysen sind inzwischen weit fortgeschritten und zeigen, dass sich die Angreifer am Freitag, 3. Februar, gegen 22 Uhr mithilfe eines abgephishten Useraccounts einloggen und ein schädliches Tool ausführen konnten, mit der Absicht, die IT-Systeme der Uni- versität Graz auszuspähen und zu stören. Die Täter haben versucht, verschlüsselte Daten zu kopieren und zu übertragen. Ob und wie weit das gelungen ist, ist Gegenstand der Ermittlungen. Experten arbeiten seit Samstag gemeinsam mit externen Sicherheitsfachleuten an der Analyse und professionellen Aufarbeitung. Der Vorfall wurde umgehend den Behörden zur Anzeige gebracht. Maßnahmen nötig „Die ersten Tage waren vor allem der Absicherung der Systeme und den forensischen Untersuchungen gewidmet, um den Schaden für alle Uni-Angehörigen und vor allem für die Studierenden möglichst gering zu halten. Wir sehen nun nach einer Woche, dass der Uni-Betrieb trotz der Einschränkungen in weiten Teilen gut läuft“, erklärt Riedler. Die IT-Systeme der Universität wurden nach und nach heruntergefahren und wieder gestartet. Dennoch kommt es aus Sicherheitsgründen nach wie vor zu Einschränkungen – vor allem was die Erreichbarkeit aus dem Ausland betrifft. Außerhalb des Campus der Uni Graz sind zahlreiche Dienste ausschließlich über uniVPN in Verbindung mit einer Multi-Faktoren-Authentifizierung erreichbar, und zwar nur in Österreich. Der Prüfungs- und Studienbetrieb funktioniert. „Wir gehen mit aller Vorsicht – System nach System – vor, um rasch einen vollständigen Betrieb an der Universität zu gewährleisten und gleichzeitig weitere Aktivitäten der Angreifer zu verhindern“, betont Corneluis Granig. Er leitet beim Beratungsunternehmen Grant Thornton Austria den Bereich Cyber Security. derGrazer IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/ PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Gudrun Angerer (0664/80 666 6538), Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Lia Remschnig (0664/80 666 6490), Mirella Kuchling (0664/80 666 6890), Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897), Mag. Eva Semmler (0664/80 666 6895) | Victoria Purkarthofer (0664 / 80 666 6528) | Denise Schuschko-Linke (0664 / 80 666 6848) OFFICE MANAGEMENT & PR-REDAKTION: Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.407 (Der Grazer, wö, ÖAK 1. HJ 2022). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.
10. FEBRUAR 2023 www.grazer.at graz 5 C H R O N I K von der Feuerwehr nochmals kontrolliert. Blaulicht Report ✏ lia.remschnig@grazer.at Umwelt-Alarm in GU: Heizölaustritt Aufwändiger Einsatz: Aufgrund des Heizölaustrittes in den Raababach mussten einige Feuerwehren ausrücken, um Schlimmeres zu vermeiden. FF RAABA te Feuerwehren bezogen in ihren Löschbereichen ebenfalls Stellung und setzten Ölsperren in den Raababach. Die Feuerwehr Werndorf unterstützte beim Errichten der Ölsperren und dichtete den Regenwasserkanal ab, um weiteres Auslaufen von Öl in den Bach zu verhindern. Weiters wurde der Chemiealarmdienst des Landes Steiermark alarmiert, welcher sich ebenfalls an der Ein- ■ Am gestrigen Nachmittag kam es in Raaba-Grambach in Graz- Umgebung zu einem Umwelt- Einsatz wegen eines massiven Austritts von Heizöl. Durch ein undichtes Auffangbecken eines Heizöltanks trat dieses in einem Gewerbegebiet über mehrere Tage hinweg aus und gelangte in weiterer Folge durch die Regenwasserkanalisation in den Raababach. Ein aufmerksamer Spaziergänger alarmierte den Notruf. Es wurden umgehend Ölsperren im Raababach errichtet. Weiters wurden die Feuerwehren Raaba, Grambach, Thondorf, Gössendorf, sowie Fachkräffte vom Ölschadenstützpunkt der FF Werndorf alarmiert. Genannsatzstelle ein Bild von der Lage machte. Ein Spülen und Saugen des betroffenen Kanalsystems wurde angeordnet und eine Firma damit beauftragt. Diese begann noch in den Abendstunden mit der Reinigung der Schächte und der fachgerechten Entsorgung des kontaminierten Materials. Die aufgebrachten Ölsperren verblieben über Nacht und wurden in den Vormittagsstunden Taube war in Netz gefangen: Rettung ■ Zu einer Tierrettung wurde die Freiwillige Feuerwehr Kalsdorf bei Graz am vorgestrigen Abend gerufen: Eine Taube hatte sich kurz vor 18 Uhr in einem Netz verfangen. Die Einsatzkräfte retteten sie per Drehleiter daraus und entließen den Vogel wieder in die Freiheit. In einem Netz verfangen hatte sich eine Taube in Kalsdorf. FF KALSDORF party your hassel hoff 25.3. schladming 30.3. Graz !!! NEUE LOCATION !!! the hoff rockt am 25.3. den congress Schladming
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