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1. Oktober 2021

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- Sondierungsgespräche: Grazer KPÖ verteilt die ersten Ressorts - Arbeitslosigkeit in Graz sinkt weiter - Lange Nacht der Museen steht bevor - Probealarm für die Sirenen

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4 graz www.grazer.at 1. OKTOBER 2021 Wenn im Schloss Eggenberg die Lichter ausgehen und die alten Räumlichkeiten nur von Kerzenschein erleuchtet werden, dann kann das nur eines bedeuten, nämlich dass es wieder Zeit ist für die „Lange Nacht der Museen“. Aber auch viele andere tolle Orte und Museen machen bei der Aktion mit. PG Lange Nacht der Museen in Graz TOLL. Morgen ist es wieder so weit, die „Lange Nacht der Museen“, organisiert vom ORF, findet statt. Für 15 Euro kann man dabei mit einem Ticket alle teilnehmende Museen besuchen - und das bis 1 Uhr in der Nacht. Außerdem gibt es Shuttlebusse, sodass man nicht mit dem Auto in die Stadt fahren muss. Von Nina Wiesmüller nina.wiesmueller@grazer.at Für alle Kunst- und Muesumsliebhaber ist die „Lange Nacht der Museen“ ein Pflichttermin, und das zurecht. Immerhin nehmen in der ganzen Steiermark fast achtzig Museen an der Aktion teil. All diese Sammlungen kann man mit nur einem Ticket besichtigen. Dieses kostet regulär 15 und ermäßigt 12 Euro. Damit kann man dann zum Beispiel ins Schloss Eggenberg und sich dort die Prunkräume ansehen, die zu diesem Anlass in Kerzenlicht getaucht werden. Der Schein von über 600 Kerzen taucht dabei die kostbaren Innenräume in das Licht einer vergangenen Welt. Auch auf der Uni Graz gibt es viel zu sehen. Dort kann man die modernste Bibliothek Österreichs erkunden und hinter die Kulissen blicken. Vier Millionen Medien, von der mittelalterlichen Handschrift bis zum digitalen Globus, erwarten die Besucher. Die Universitätsbibliothek ist aber nicht nur ein Hort des Wissens, sie ist auch im Bereich der Digitalisierung historischer Werke Wegbereiterin von Weltrang. Ebenfalls viel zu sehen gibt es im Grazer Stadtpark, denn dort öffnet das Forum Stadtpark seine Türen. Dieses ist ein Produktions- und Präsentationsort für zeitgenössische Kunst. Organisiert als unabhängiger, selbsverwalteter Künstlerverein, steht das Haus für einen erweiterten Kunstbegriff und für sparten- übergreifendes Arbeiten in verschiedensten Kunstbereichen. Natürlich öffnet auch das Wahrzeichen von Graz, der Schloßberg, beziehungsweise das Museum am Schloßberg seine Pforten. Dort kann man alles über die Geschichte des Schloßberges erfahren und gleichzeitig die schönste und weiteste Aussicht auf die Stadt genießen. Auf einem interaktiven Bildschirm kann man zudem in historische Stadtbilder eintauchen. Ein multimediales Schloßberg-Modell in der unterirdisch gelegenen Kasematte gibt Einblick in das Innere des Berges mit seinem über sechs Kilometer langen Stollensystem. Geschichte in GU Aber auch außerhalb von Graz gibt es viel zu sehen. Das Arnold Schwarzenegger Museum in Thal ist beispielsweise ebenfalls dabei. Außerdem organisieren beisielsweise die Graz-Köflacher Bahn und Busbetrieb GmbH (GKB) und die Steirischen Eisenbahnfreunde (StEF) ein umfangreiches eisenbahntechnisches und kulinarisches Programm am Graz-Köflacher Bahnhof und im Technischen Eisenbahnmuseum in Lieboch. Am Graz-Köflacher Bahnhof kann eine original erhaltene historische Dampflok besichtigt werden. Im Technischen Eisenbahnmuseum in Lieboch kann die Dauerausstellung zur Geschichte der GKB angeschaut werden. Außerdem steht in diesem Jahr ein Modellbahnschwerpunkt auf dem Programm. derGrazer IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena Leitold (Leitung E-Paper & Online, 0664/80 666 6691), Vojo Radkovic (0664/ 80 666 6694), Valentina Gartner (0664/80 666 6890), Fabian Kleindienst (0664/80 666 6538), Julian Bernögger (0664/80 666 6690), Nina Wiesmüller (0664/80 666 6918), Redaktion -Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Selina Gartner (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6848), Robert Heschl (0664/ 80 666 6897), Mag. Eva Semmler (0664/80 666 6895) | OFFICE MANAGEMENT: Pia Ebert (0664/80 666 6490) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 175.928 (Der Grazer, wö, ÖAK 2.HJ 2020). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.

1. OKTOBER 2021 www.grazer.at graz 5 Probealarm für die Sirenen ACHTUNG. Morgen, 2. Oktober, ist in ganz Österreich ein Zivilschutz-Probealarm geplant. Mehr als 8000 Sirenen werden gleichzeitig im Einsatz sein. Wir erklären, was die Sirenensignale bedeuten. Von Julian Bernögger julian.bernoegger@grazer.at Nicht erschrecken! Wenn man morgen um die Mittagszeit in Graz unterwegs ist, und statt des üblichen Probealarms am Samstag auch noch andere Signale hört, ist das ausnahmsweise kein Grund zur Sorge. Denn morgen findet im ganzen Land in der Zeit von 12 bis 12.45 Uhr der jährliche Zivilschutz-Probelarm statt. Dieser soll dazu dienen, die heimische Bevölkerung mit den verschiedenen Signalen vertraut zu machen. Außerdem ist es eine Gelegenheit, die Funktion und Reichweite der Sirenen zu testen. Verschiedene Signale Es gibt mehrere verschiedene Sirenen-Signale, bei denen man unterschiedliche Maßnahmen ergreifen sollte. Die Sirenenprobe dürfte den meisten Personen bekannt sein, es handelt sich hierbei um einen 15 Sekunden langen Ton. Grund zur Sorge ist das Signal „Warnung“. Die Sirene gibt hierbei einen drei Minuten andauernden, gleichbleibenden Ton ab. Das Signal bedeutet, dass eine Gefahr naht. Hört man die Sirene, sollte man sich umgehend im Fernsehen, Radio oder Internet über die Katastrophe informieren. Richtig gefährlich wird es, wenn das Signal „Alarm“ ertönt. Ein Ton, der eine Minute lang auf- und abschwillt heißt, sofort Schutz suchen. Ist die Gefahr wieder gebannt, gibt es noch das Signal „Entwarnung“. Hier bleibt der Ton eine Minute lang gleich. Morgen zur Mittagszeit werden über 8000 Sirenen getestet. Im Ernstfall kann eine rechtzeitige Warnung über Leben und Tod entscheiden. GETTY DIE JAHRES- KARTE, DIE MEHR KANN holding-graz.at/linien achtzigzehn | Foto: Lex Karelly | BEZAHLTE ANZEIGE ● Nutzung aller Straßenbahnen und Busse in der Zone 101 inkl. der Schloßbergbahn ● Kostenlose Mitgliedschaft für tim – unser (e-)Carsharing- und Mietauto-Angebot ● ● 20 Euro GrazGutscheine geschenkt – bei Einlösung im tim-Servicecenter bekommt man 1 × 8 oder 2 × 4 (e-)Carsharing-Stunden* Mitgliedschaft im Vorteilsclub der Holding Graz mit zahlreichen Ermäßigungen *Aktion gültig beim Ticketkauf von 1. Juli 2021 bis 30. Juni 2022. Alle Details gibt es online unter: holding-graz.at/linien

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