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1. November 2020

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- Stadt macht 8,6 Millionen Euro für den Sport locker: Geldregen für Bundesligavereine - Corona-Infizierte warten vergeblich auf Informationen vom Gesundheitsamt - Gastgärten: Der Jammer mit der Heizung - Weihnachtsbeleuchtung wird schon jetzt aufgehängt - Blindenleitlinie von Fahrrädern verparkt - Mistkübel versperrt Auslage in Geidorf - Mikroplastik aus Grazer Kläranlage landet am Acker - Comeback der Events 2021: Innenstadt ist schon fast ausgebucht

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2 die seite zwei www.grazer.at 1. NOVEMBER 2020 E D I T O R I A L von Tobit Schweighofer ✏ tobit.schweighofer@grazer.at Gebt uns unser Vertrauen zurück J etzt haben wir also den Salat. Das Coronavirus hat wieder die Führung über unser Leben übernommen. Um diese Pandemie zu überstehen, erfordert es einen solidarischen Kraftakt. Politiker im ganzen Land beschwören uns in Dauerschleife, zusammenzuhalten. So etwas gelingt aber nur mit gegenseitigem Vertrauen. Und genau dieses wird derzeit von unserer politischen Spitze massiv strapaziert. Neben dem meist parteipolitisch motivierten Schlingerkurs aus Wien ist die Arbeit der Grazer Politik leider auch nicht gerade vertrauensbildend. Wir haben zahlreiche Meldungen von verärgerten Grazern erhalten, die entweder positiv getestet wurden oder sich selbst als Kontaktperson einstufen. Sie alle warten vergeblich auf den gesetzlich vorgeschriebenen Anruf aus dem Gesundheitsamt, um ihren Status zu bestätigen (siehe Seite 6). Der zuständige Stadtrat Robert Krotzer weist auf die Überforderung seines unterbesetzten Gesundheitsamtes hin, ganz so, als ob man von der zweiten Welle überrascht worden wäre. Was auch immer man im Sommer dafür getan haben mag, um den Herbst zu überstehen – es war ganz offensichtlich deutlich zu wenig. Auch jetzt in höchster Not gibt es weit und breit keine Idee, wie man den Grazern helfen könnte. So darf man nicht erwarten, dass einem die Menschen vertrauen. Schade. Tobit Schweighofer, Chefredakteur SONNTAGSFRÜHSTÜCK MIT ... Im Grazer „Casino Restaurant“ frühstückt der neue Direktor des Hauses gern auch kleiner, da reicht auch schon ein feines Croissant zum Cappuccino. LUEF ... Christian Szentivanyi Der neue Grazer Casino-Direktor schiebt selten eine „ruhige Kugel“ und spricht hier über Graz-Erkundungen, Film und Literatur sowie die wahre Bedeutung von Glück. Worauf setzt der neue Grazer Casino-Chef am Frühstückstisch? Auf Klassisches. Kaffee mit Milch und Zucker muss sein, dazu gibt es Schinken, Käse, vielleicht ein Müsli. Wenn wir schon bei Casino-Wortspielen sind: Schieben Sie sonntags eher eine ruhige Kugel? Früher war ich durchaus Langschläfer. Das lag aber daran, dass ich als Casino-Mitarbeiter im Spielbetrieb oft in der Nacht arbeiten musste. Jetzt bin ich wesentlich früher wach. Sie sind gebürtiger Salzburger, noch nicht lange in Graz. Nutzen Sie freie Sonntage zur Stadterkundung? Das kann durchaus vorkommen! Ich lebe in Waltendorf, den Bezirk lerne ich gerade kennen. Sonst bin ich viel mit dem Rad unterwegs oder ich spiele eine Runde Golf. Da meine Familie nach wie vor in Salzburg lebt, fahre ich bei Gelegenheit aber auch gern rauf. Graz gefällt Ihnen? Sehr! Vor allem die Highlights wie die Altstadt, der Schlossberg und der Eggenberger Schlosspark sind wunderbar. Und das hügelige Umland hab ich auch schon kennengelernt. Am besten kenn ich mich aber woanders aus ... Nämlich ...? Im Ikea. Ich richte meine Wohnung ja erst ein (lacht). Seefeld, Kitzbühel, Linz, Salzburg ... Sie arbeiteten schon in vielen Casino-Städten. Was hat Graz im Unterschied zu anderen? Hm ... Die Leut’ sind netter (lacht), entspannter. Und Kernöl gibt’s hier mehr – an das muss ich mich aber erst gewöhnen ... Sie gelten als musikaffin. Ihre Favoriten? Da bin ich familiär geprägt. Als ich ein Kind war, lief bei meiner Mutter daheim morgens immer Ö3, dann wurde auf Klassik umgeschaltet. Bei Klassik bin ich geblieben. Vor allem Beethovenund Verdi-Klänge sind ein Genuss. Ich schätze aber auch gute Literatur. Mein Lieblingsbuch ist James A. Micheners „Die Kinder von Torremolinos“. Und in Sachen Fernsehen sind mir französische Komödien am liebsten – „Monsieur Claude und seine Töchter“ ist voll von feinstem Humor. Als Casino-Chef arbeiten Sie für einen Betrieb, der oft als Sport-Sponsor auftritt. Sind Sie Sportfan? Es stimmt, wir unterstützen viele Sportler, waren in den 90ern u. a. Dressensponsor vom damaligen „Casino Graz GAK“. Selbst bin ich als Salzburger Fan von den Red-Bull-Teams im Fußball und Eishockey. In Graz stellt sich fußballtechnisch ja auch immer die Frage, ob die Kugel bei jemandem auf Schwarz – Sturm – oder Rot – GAK – fällt ... Im Casino wird gespielt. Ist auch der Direktor „verspielt“? Mein Opa brachte mir Schach bei, bin aber kein großer Könner. Eine gute Runde Backgammon oder Schnapsen schlage ich aber selten aus. Worum es an Ihrem Arbeitsort auch geht, ist Glück. Herr Szentivanyi: Was ist Glück? Glück im Spiel ist als finanzieller Zugewinn ein schönes temporäres Momentum. Die Gefahr bei zu viel finanziellem Glück ist, bequem zu werden. Und generell? Ich würde sagen, wenn es den Menschen, die mir wichtig sind, und mir selbst gut geht, alle gesund sind – gerade in Zeiten wie diesen –, dann, ja dann ist das wahres Glück. PHILIPP BRAUNEGGER Christian Szentivanyi (geb. 12. März 1963, Salzburg) folgte kürzlich Andreas Sauseng als Direktor des Casino Graz nach. Seine Laufbahn bei Casinos Austria begann 1984 als Croupier im Casino Salzburg. Weitere Stationen waren u. a. die Häuser in Kitzbühel, Seefeld und auch Graz.

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