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1. November 2020

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- Stadt macht 8,6 Millionen Euro für den Sport locker: Geldregen für Bundesligavereine - Corona-Infizierte warten vergeblich auf Informationen vom Gesundheitsamt - Gastgärten: Der Jammer mit der Heizung - Weihnachtsbeleuchtung wird schon jetzt aufgehängt - Blindenleitlinie von Fahrrädern verparkt - Mistkübel versperrt Auslage in Geidorf - Mikroplastik aus Grazer Kläranlage landet am Acker - Comeback der Events 2021: Innenstadt ist schon fast ausgebucht

16 graz www.grazer.at

16 graz www.grazer.at 1. NOVEMBER 2020 Graz Regional www.grazer.at Center-Leiterin Heike Heinisser mit einer Gewinnerin SHOPPING NORD Shopping Nord trifft ins Herz ■ Die Herzerlpass-Aktion im Shopping Nord im Zuge der diesjährigen Regionalwochen traf mitten ins Herz der Stammkunden. Unter allen Kunden, die im September und Oktober zehnmal im Shopping Nord waren, wurden drei Gewinner ermittelt, die sich jetzt über jeweils 1000 Euro Shopping-Nord-Gutscheine freuen können. „Für noch mehr regionales Shopping!“, so Center-Leiterin Heike Heinisser. Edith Münzer, Center-Managerin MURPARK, bestätigt den Trend. MURPARK Einkauf für Weihnachten ■ Die Österreicher haben laut einer Studie des Linzer Market-Instituts bereits ihre Vorbereitungen für Weihnachten gestartet. Demnach wird rund ein Viertel jener, die den Kauf von Weihnachtsgeschenken planen, bis Ende Oktober 2020 mit ihren Einkäufen begonnen haben. „Die Studienergebnisse bestätigen die Wahrnehmung unserer Shoppartner im Haus: Im MURPARK hat das Weihnachtsshopping begonnen, die Sortimente dafür sind schon im Haus“, so Center-Managerin Edith Münzer. Beim Einkauf ans Tierwohl denken Beim Mühlenhof in der Südsteiermark wird auf das Wohlbefinden der Schweine großer Wert gelegt. TIERSCHUTZ. Schon beim Einkauf kann zum Tierwohl beigetragen werden. In Österreich soll hier in Zukunft noch nachgebessert werden. Wenn regionale Lebensmittel im Zuge der Corona-Krise verstärkt in den Fokus des allgemeinen Interesses gerückt wurden, dann ist dabei ein Bereich besonders hervorzuheben: das Tierwohl. 207.000 Menschen haben das Tierschutzvolksbegehren bereits unterstützt – und das noch vor dem Start des eigentlichen Volksbegehrens im Jänner, das sich unter anderem für eine klare Herkunftskennzeichnung bei tierischen Produkten ausspricht. Immerhin gehört Österreich laut der Tierschutzorganisation „World Animal Protection“ bei den Tierwohl- und Lebensmittelstandards schon zum absoluten Spitzenfeld. Nachholbedarf gibt es aber weiterhin – weshalb Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger diese Woche den „Pakt für mehr Tierwohl in der produzierenden Landwirtschaft“ präsentierte und unterzeichnete. Ein wichtiger Aspekt: mehr Förderanreize für Bauern, um tierwohlgerechte Investitionen zu tätigen – dafür stehen ab 2021 120 Millionen zur Verfügung. Dafür soll es neue Förderstandards geben. Zu einem, von vielen Tierschützern geforderten, Verbot der laut Studien für die Schweine qualvollen Vollspaltenböden kommt es wohl nicht – derartige Stallbauten sollen ab 2022 aber immerhin nicht mehr gefördert werden. Weitere zentrale Aspekte des Pakts beinhalten, die Kälbertransporte aus dem Ausland zu verringern. Projekt zeigt’s vor Entscheidend ist dabei auch, dass der Lebensmittelhandel den Weg zum Tierwohl mitgeht. Rainer Will, Sprecher des österreichischen Handels, begrüßte in einer Stellungnahme den Pakt und forderte eine zukünftig verpflichtende Herkunftskennzeichnung für verarbeitete Lebensmittel auch außerhalb des Handels. Bei SPAR beispielsweise setzt man auf den hauseigenen Fleischproduktionsbetrieb TANN, mit dem man vor allem auch einen Fokus auf das WERNER KRUG Wohlbefinden der Tiere legt. Die TANN-Mühlenhof-Duroc-Schweine, deren Fleisch es seit diesem Jahr bei 70 steirischen Märkten gibt, werden am Mühlenhof in der Südsteiermark in Gruppen gehalten – bewusst mit 60 Prozent mehr Platzangebot, als gesetzlich vorgeschrieben. Sie können sich außerdem frei zwischen einem überdachten Außenbereich und einem klimatisierten Stall hin und her bewegen. „Die Schweine können im Außenklimastall Sonnenlicht und frische Luft genießen. Zusätzlich wurde mit dem erhöhten Platzangebot eine wichtige Grundlage für ein verbessertes Tierwohl geschaffen“, zeigt sich Barbara Fiala-Köck, Tierschutzombudsfrau der Steiermark, erfreut über das Projekt. Damit konnte man im Vorjahr auch den „Tierschutzpreis des Landes Steiermark“ gewinnen, der an landwirtschaftliche Musterbetriebe geht, die sich vorbildlich in Sachen Tierwohl verhalten, und erfüllt die Anforderungen des AMA-Moduls „Mehr Tierwohl“. Auf die Herkunft zu achten zahlt sich also jedenfalls aus, wenn einem der Tierschutz wichtig ist. Mit dem neuen Pakt in Zukunft hoffentlich noch mehr.

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