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1. März 2020

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- Innovative Ideen gegen den Klimawandel: Stadt setzt Tummelplatz mit Sprühnebel unter Wasser - 83.500 Pflanzen bringen die Stadt zum Leuchten - Neue Hilfe für Menschen mit Behinderung gestartet - Schlossberg Restaurant: Neue Ausstattung, neues Konzept - Neue Eisperle in der Färbergasse eröffnet - Orientierungshilfen kaum noch zu erkennen - Senioren-Inseln in Parks mit Boccia und Schach - Wirbel um Wohnbau im Hochwasserschutzgebiet - 4 von 5 Grazern finden: Corona-Hysterie ist übertrieben - Beisl-Rallies und Ganoven-Rundgänge: Newcomerin erfindet Stadtführungen neu - Fasching 2020

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44 sport graz www.grazer.at 1. 8. MÄRZ JUNI 2020 2019 Philipp Braunegger philipp.braunegger@grazer.at 42 Kann bitte irgendwer dem Schiedsrichter sagen, dass er wirklich schlecht ist...?!“ Der Grazer Mario Leitgeb (WAC) platzierte seine Schiri-Kritik direkt in die laufende TV-Kamera am Tivoli-Spielfeldrand. Weg nach Madrid führt Heute vorm Austria-Spiel übergeben die Fans die Spenden an Sturm- Boss Christian Jauk (r.) und Co. Spendenrekord wurde gebrochen ■■ 61.000 Euro an Spenden für bedürftige Stellen und Personen konnten die Sturmfans 2018 mit ihrer Initiative „Schwoaze helfen“ lukrieren. Die 2019er-Auflage wurde noch erfolgreicher – 61.700 Euro Reingewinn steht zubuche, kam über Versteigerungen, Becherspenden, ein Vereinsfest usw. herein und wird nun u.a. für die Finanzierung von Patiententherapien, das Vinzidorf oder die Arche Noah verwendet. Oliver Marach will mit Dennis Novak, Jürgen Melzer und Co. über Uruguay zum Final-Bewerb on Madrid auftsteigen. Optmistisch: Herwig Straka (l.). GEPA(3) LÄNDERKAMPF. Der Davis-Cup-Countdown läuft. Für die beiden Grazer Herwig Straka und Oliver Marach ist es ein Heimspiel. Von Philipp Braunegger philipp.braunegger@grazer.at Nur noch sechs Tage bis zum ersten von zwei Bewerbtagen beim Davis- Cup-Duell Österreich gegen Uruguay in Premstätten. Die Vorbereitungen in der Steiermarkhalle liefen in den letzten Tagen auf Hochtouren, wie e|motion Organisator und Gra- Kopfballtraining mit Ballons KURIOS. In England soll Kindern das Kopfballtraining verboten werden. Grazer Experten sind geteilter Meinung. Von Philipp Braunegger philipp.braunegger@grazer.at Während die Welt in Coronavirus-Hysterie verfällt, weisen Mediziner in England auf eine andere Gefahr – für Fußballer – hin. Laut einer Studie ist die Gefahr, dass Profis, die immer wieder Kopfbälle durchführen, an Demenz oder Alzheimer erkranken, um ein Vielfaches höher als bei Nicht-Kickern. Vor allem bei jungen Spielern bzw. Kindern sei die Gefahr groß, dass sich solche Krankheiten entwickeln, wenn sie schon im Kindesalter mit Kopfballtraining beginnen. Der englische Verband FA will in den kommenden Tagen das Kopfballtraining für Kinder im Volksschulalter durch neue Verbandsregeln verbieten. Das gelte als Vorsichtmaßnahme. Die Grazer Sportärztin Kristina Köppel- Klepp sagt dazu: „Jeder Kopfball ist eine kleine Gehirnerschütterung. Mögliche Folgen sind geringere kognitive Leistungsfähigkeit, Gedächtnisschwächen etc. Wissenschaftlich weiß man, dass sich Teile des Gehirns, darunter der hinter der Stirn befindliche präfrontale Kortex, bis zum 20. Lebensjahr entwickeln. Folglich dürfte Kopfball-Training eigentlich erst ab diesem Alter erfolgen. Ob die Entwicklung aber tatsächlich durch Kopfbälle gehemmt Kopfballtraining fördert Demenz? Auch in Graz ist die englische Studie Thema. GETTY wird, wurde noch nicht wissenschaftlich gezeigt. Sicher ist es gut, im Kindesalter ein Kopfballverbot einzuführen und mit verschärften Regeln das Aufprallen des Kopfs auf den Gegner zu verhindern, um Gefahren vorzubeugen.“ Christian Lang, sportlicher Leiter beim SV Justiz (sowie Trainer von Sturms Damen) und Experte für Kinderfußball sieht das anders: „In Österreichs Bundesliga gibt‘s Werte, bei denen Clubs ein Viertel ihrer Tore per Kopf erzielen. Daher gehört das bei den Kleinen auch trainiert. Allerdings spielerisch! Etwa mit Luftballons, Softbällen und Schaumstoffbällen, um an die Technik herangeführt zu werden.“

8. 1. DEZEMBER MÄRZ JUNI 2019 20202019 www.grazer.at sport graz 45 43 HERO➜ GEPA(3) Florian Kainz, Fußballer vdsgvs Der Ex-Sturm-Kicker landete zuletzt vdsvsa u.a. dank der eines Grazer Doppelpacks räumte bei in der der Staatsmeisterschaft deutschen „kicker“-Elf ab. der Runde. GEPA (3) Damir Sebastian Djukic, Prödl, Handballtrainer Fußballer Die Der Erfolglosigkeit England-Legionär als rutscht HSG-Trainer mit Watford zur immer Entlassung tiefer in des die Krise. Übungsleiters, Tabellen- führte dem letzter, Romas jetzt “flog” Magelinskas auch der nachfolgt. Trainer raus. ZERO ➜ nur über Premstätten! zer Herwig Straka erklärt. „Der Boden wurde ausgelegt, die Tribünen sind ebenso bereit. Wir werden Platz für etwa 5000 Fans haben. Wir können bei Bedarf aber auch noch erweitern.“ Was die Bautätigkeiten angeht, hat man zum Teil das Konzept der Eiskunstlauf-EM, die vor wenigen Wochen an selber Stelle stattfand, übernommen. „Das VIP-Zelt etwa, das per Durchgang direkt mit dem Hallenbereich verbunden sein wird. „Sind Favorit!“ Was Straka im Organisationsteam ist, ist Oliver Marach in der Auswahl von Teamchef Stefan Koubek: Lokalmatador. Der Waltendorfer bestreitet nach der Premiere vor zwei Jahren am Messegelände seinen zweiten Heim-Daviscup. Was die sportliche Ausgangslage angeht, ist er optimistisch: „Wir sind Favorit und wollen per Aufstieg ins Finale in Madrid einziehen. Beim Gegner ist natürlich Pablo Cuevas der größte Trumpf, er war in den letzten Jahren immer unter den Top 50 der Welt. Auch Ariel Behar, Doppel-Spieler und Marachs Gegner, „ist gefährlich“. Es wird „darauf ankommen, dass wir die Partien konzentriert runterspielen und uns unseres größten Vorteils bewusst sind: die Uruguayer sind eher Sandplatz- Typen, der schnelle Hardcourt wird uns also in die Karten spielen!“ Auf seine Fitness sollte sich Marach verlassen können, das bewies er beim Auftritt dieser Tage beim ATP-Turnier in Dubai an der Seite von Partner Raven Klaasen. „Probleme bereiteten mir zuletzt Handgelenk und Schulter, auch wegen der schwereren Bälle, die jetzt gespielt werden.“ Großer Abwesender in Premstätten? Superstar Dominic Thiem. „Mit ihm wär‘s eine ‚gmahte Wiesn‘ gewesen“, sagt Marach, der die Absage aber nachvollziehen kann. Auch Thiem-Manager Straka weiß: „Die Absage ist dem Turnierplan geschuldet. Davis Cup eine Woche vor dem Turnier in Indian Wells zu spielen, wäre nicht ideal gewesen, obwohl Dominic total gern spielen wollte.“ Casino-Köpfler: „Grazer“ GF Gerhard Goldbrich (l.) und Sportstadtrat Kurt Hohensinner sind bereit. LUEF Poker-Highlight für Hobbykicker ■■ Heute ist es soweit! „der Grazer“, die Stadt Graz und der Steirische Fußballverband laden zum großen Hobbypokerturnier zu Gunsten der Grazer Amateur- Fußballvereine ins Grazer Casino. Für den Sieger gibt es 3000 Euro! Die zahlreich anwesenden Vereinsvertreter bzw. Spieler freuen sich auch abseits des Pokertischs auf einen schönen Nachmittag in edlem Ambiente.

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