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1. März 2020

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- Innovative Ideen gegen den Klimawandel: Stadt setzt Tummelplatz mit Sprühnebel unter Wasser - 83.500 Pflanzen bringen die Stadt zum Leuchten - Neue Hilfe für Menschen mit Behinderung gestartet - Schlossberg Restaurant: Neue Ausstattung, neues Konzept - Neue Eisperle in der Färbergasse eröffnet - Orientierungshilfen kaum noch zu erkennen - Senioren-Inseln in Parks mit Boccia und Schach - Wirbel um Wohnbau im Hochwasserschutzgebiet - 4 von 5 Grazern finden: Corona-Hysterie ist übertrieben - Beisl-Rallies und Ganoven-Rundgänge: Newcomerin erfindet Stadtführungen neu - Fasching 2020

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38 motor www.grazer.at 1. MÄRZ 2020 Ford Kuga lädt Viele Österreicher stehen einer aktuelle Umfrage zufolge der autonomen Mobilität noch sehr skeptisch gegenüber. GETTY Autonomes Fahren für Österreicher unsicher STARTPROBLEME. Viele Österreicher halten autonomes Fahren für unsicher und wollen für neue Technologien nicht mehr zahlen. Das Beratungsunternehmen Deloitte holt im Rahmen der Global Automobil Consumer Study jährlich die Einschätzung von Konsumenten weltweit hinsichtlich neuer Entwicklungen in der Automobilbranche ein. Insgesamt wurden für die diesjährige Ausgabe über 35.000 Menschen in 20 Ländern befragt, darunter 1279 Personen in Österreich. Die Umfrageergebnisse machen deutlich: Die Akzeptanz gegenüber neuer Technologien im Automobilbereich fällt noch immer niedrig aus. Die Studie zeigt: Selbstfahrende Autos konnten sich bisher nicht auf breiter Ebene etablieren. Nach wie vor halten rund 42 Prozent der befragten Österreicher autonomes Fahren für nicht sicher. Bei 45 Prozent der heimischen Konsumenten könnte auch eine behördliche Zertifizierung nichts an dem Unsicherheitsgefühl ändern. Im Europavergleich herrscht in Belgien am wenigsten Akzeptanz gegenüber dem autonomen Fahren: 50 Prozent der belgischen Befragten glauben nicht an die Sicherheit dieser Technologie. In Italien ist mit 25 Prozent die Skepsis am geringsten. Auf Bremse stehen Hinsichtlich vernetzter Fahrzeuge sind die Meinungen der europäischen Konsumenten generell gespalten. Während Italien den Connected Vehicles gegenüber überwiegend positiv gestimmt ist, sind die Vorbehalte in Österreich am größten. Nur 33 Prozent der befragten österreichischen Autofahrer glauben, dass eine bessere Vernetzung der Fahrzeuge echte Vorteile für die Autofahrer bringen würde. Eine spürbare Kaufpreiserhöhung im Gegenzug für neue Technologien ist für die meisten Österreicher keine Option, selbst wenn damit eine Erhöhung der Verkehrssicherheit einhergehen würde. „Es braucht gezielte Information und vertrauensbildende Kommunikation der Vorteile hinsichtlich Komfort, Infotainment und Sicherheit. Gleichzeitig muss es zur Effizienzsteigerung bei der Herstellung kommen. So kann aktuellen Herausforderungen begegnet werden“, empfiehlt Matthias Kunsch, Deloitte Austria, abschließend. HYBRIDWELT. Ford bringt 18 Autos mit elektrifizierten Antrieben auf den Markt. Der Ford Kuga kommt gleich in 3 Hybridvarianten! Die neue, dritte Generation des Ford Kuga will durch eine sehr hohe Kraftstoffeffizienz und entsprechend niedrige C0 2 -Emissionen überzeugen. Kraftstoffverbrauch und C0 2 -Emissionen wurden um über 30 Prozent gegenüber dem Vor- Für die Österreicher ist beim Gebrauchtwagenkauf ein tadelloser Zustand des Fahrzeuges das absolut wichtigste Kriterium, die Farbe des Autos hat hingegen die geringste Relevanz. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von gebrauchtwagen.at unter österreichischen Autofahrern. Der neue Gebrauchte sollte beim Kauf keine Mängel aufweisen, wünschen sich 88 Prozent. gänger reduziert. Die neue Generation wird nicht nur als Benziner und Diesel lieferbar sein, sondern erstmals auch in den elektrifizierten Varianten: als Mild-Hybrid mit 48-Volt-Technologie, als Plugin-Hybrid und ab Ende des Jahres auch als Voll-Hybrid. Der Ford Kuga Plug-In-Hybrid verbindet den Reichweitenvorteil und die Flexibilität eines konventionellen Verbrennungsmotors mit der hohen Energie-Effizienz und Laufkultur eines batteriebetriebenen Elektromotors. Das Plug-in-System setzt sich zusam- Keine Mängel am Auto: Das zählt bei Gebrauchten UMFRAGE. Worauf achten die Österreicher beim Gebrauchtwagenkauf? Keine Mängel waren am wichtigsten. Günstig im Verbrauch sein, geben 80 Prozent an. Vor allem Frauen legen auf den günstigen Verbrauch ein noch stärkeres Augenmerk als Männer. Zwei Drittel der Männer lassen sich bei der Wahl des neuen Gebrauchtwagens durch eine gute und komfortable Ausstattung sowie viele Funktionen, etwa Assistenzsysteme, positiv beeinflussen. Der Gebrauchtwagenkäufer achtet nichts desto trotz auf die Kosten. Der niedrige Preis liegt in der Prioritätenliste auf Rang drei gefolgt von einem niedrigen Kilometerstand, dem Baujahr und einem gepflegten Serviceheft. Männer haben detaillierte Vorstellungen von Modell und Marke. Diese Kriterien sind nur für

1. MÄRZ 2020 www.grazer.at motor 39 zum E-Tango FORD men aus einem 2,5 Liter großen Vierzylinder-Benziner, der nach dem Atkinson-Zyklus arbeitet, einem Elektromotor sowie einer Lithium-Ionen-Hochvoltbatterie mit einer Kapazität von 14,4 Kilowattstunden. Gemeinsam entwickelt dieses Antriebssystem eine Leistung von 165 kW oder 225 PS. Rein elektrisch, und damit lokal völlig emissiosfrei, kann der Kuga Plug-in-Hybrid bis zu 65 Kilometer (WLTP) zurücklegen, er eignet sich daher ideal für Fahrten durch Zonen mit hohem Verkehrsaufkommen oder in speziellen Umweltzonen. Der kombinierte Kraftstoffverbrauch beträgt nur 1,2 Liter auf 100 Kilometer bei kombinierten C0 2 -Emissionen von 26 Gramm/Kilometer. Diese Werksangaben können natürlich in der Praxis abweichen. Ford wird bis Ende 2021 18 Modelle mit elektrifizierten Antrieben in Europa auf den Markt bringen, davon allein 14 Modelle bis Ende dieses Jahres. In Zukunft sollen alle PKW-Baureihen von Ford auch in mindestens einer elektrifizierten Version erhältlich sein. Frauen und Männer haben teils sehr unterschiedliche Prioritäten, wenn es um den Kauf eines neuen Gebrauchtwagens geht. GETTY gut die Hälfte der Frauen kaufentscheidend. Bei der Umweltfreundlichkeit scheiden sich die Geister: Für 58 Prozent der Frauen ist die Emissionsklasse wichtig, bei Männern liegt der Wert mit 45 Prozent deutlich niedriger. Die Leistungsfähigkeit (PS) eines Autos rangiert im unteren Drittel in der Bedeutung für die Kaufentscheidung für einen neuen Gebrauchtwagen. (Zur Umfrage: Die Innofact AG hat 500 österreichische Autofahrer im Jänner 2020 online bevölkerungsrepräsentativ befragt.)

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