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1. März 2020

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- Innovative Ideen gegen den Klimawandel: Stadt setzt Tummelplatz mit Sprühnebel unter Wasser - 83.500 Pflanzen bringen die Stadt zum Leuchten - Neue Hilfe für Menschen mit Behinderung gestartet - Schlossberg Restaurant: Neue Ausstattung, neues Konzept - Neue Eisperle in der Färbergasse eröffnet - Orientierungshilfen kaum noch zu erkennen - Senioren-Inseln in Parks mit Boccia und Schach - Wirbel um Wohnbau im Hochwasserschutzgebiet - 4 von 5 Grazern finden: Corona-Hysterie ist übertrieben - Beisl-Rallies und Ganoven-Rundgänge: Newcomerin erfindet Stadtführungen neu - Fasching 2020

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12 graz www.grazer.at 1. MÄRZ 2020 4 von 5 Grazern finden: Corona-Hysterie In der denkmalgeschützten Remise, die in ihrer äußeren Form erhalten werden soll, will die GWS künftig Kleinwohnungen errichten. Wirbel um Wohnbau: Sturm im Wasserglas? RISIKO. Anrainer protestieren gegen Wohnbau in Hochwasserschutzgebiet, der Bauträger beruhigt. Von Vojo Radkovic vojo.radkovic@grazer.at Bauen in Graz ist eine sehr sensible Angelegenheit. Nicht alles ist gold was glänzt, es gibt viele Bausünden und die Versiegelung der Stadt schreitet voran. In Graz-Andritz findet man nahezu keine freie Wiese mehr, die nicht schon verbaut wurde. Anrainer, die sich übervorteilt fühlen, protestieren immer öfter bei Bauverhandlungen. So wie am Beispiel Bauprojekt Heinrichstraße 145. Dort auf dem Grundstück des Kapuzinerstiftes ist neben dem Ausbau der denkmalgeschützten Remise die Errichtung eines dreigeschossigen Wohngebäudes geplant. Die Anrainer und auch der Grazer Altstadtschützer Peter Laukhardt waren der Ansicht, dass man sich erstens bei dem Projekt nicht an die Vorgaben des räumlichen Leitbildes halte und sich zweitens, der Bau im Hochwasserschutzgebiet Q30 (30 bis 100-jähriges Hochwasser) befindet. Die Bauverhandlung hat im November des Vorjahres stattgefunden. Und angeblich wurde auch eine Aufsichtsbeschwerde an das Amt der Stei- ermärkischen Landesregierung, Abteilung Umwelt und Raumordnung eingebracht. Die Bau- und Anlagenbehörde gibt Entwarnung: „Nach interner Prüfung können wir mitteilen, dass das Rückhaltebecken Faulbach fertiggestellt wurde und eine Prüfung durch den wasserbautechnischen Amtssachverständigen stattgefunden hat. Daher handelt es sich nach den tatsächlichen Verhältnissen, die für die Prüfung heranzuziehen sind, um keinen HQ30 Abflussbereich mehr, der für Vorhaben eine wasserrechtliche Bewilligungspflicht auslöst“, so Philipp Krump, Bau und Anlagenbehörde. Bauträger ist die GWS. Johannes Plank, technischer Leiter Planung GWS: „Das Rückhaltebecken Faulbach wurde so groß gebaut, dass alle Siedlungen in diesem Bereich kein Hochwasser mehr zu fürchten haben. Die denkmalgeschützte Remise wird in der Außenstruktur erhalten und im Inneren sind Kleinwohnungen vorgesehen. Auch im dreigeschossigen Wohnbau sind Mietwohnunge geplant. Wir bauen wenig Parkplätze, geben aber dem Fahrrad mehr an Bedeutung.“ KK UMFRAGE. Leere Supermarkt-Regale waren die Woche keine Seltenheit in Graz. Wir haben Leser gefragt, was sie von der Reaktion aufs Corona-Virus halten. Von Verena Leitold verena.leitold@grazer.at Mutig hängt Stadtrat Riegler über Graz in den Seilen am Schlossberg. Stadtrat hängt am Seil ■■ Mutig ist er, der Grazer Stadtrat Günter Riegler. Der Kulturstadtrat, der auch für die Immobilienabteilung der Stadt zuständig ist, hängte sich mit ins Seil, als es darum ging, die steile Wand zwischen Ägyptischen Tor und der Kanonenbastei am Grazer Schlossberg zu sanieren und zu reinigen. Riegler wollte damit vor Länger haltbare Lebensmittel wie Nudeln, Reis und Konserven, aber auch Klopapier waren diese Woche in vielen Grazer Supermärkten vergriffen. Fotos von leeren Regalen sorgten im Netz für Aufregung. Der Grund: Die Leute scheinen sich für den Ernstfall auf das Corona-Virus vorzubereiten. Wir haben unsere Leser gefragt, ob sie das als kluge Vorsorge oder als völlig übertrieben erachten und, ob sie sich Sorgen vor dem neuartigen Virus machen. Das Ergebnis: Der Großteil hält die Hysterie für unangebracht. Und auch Experten raten von Panik- Reaktionen ab: Laut steirischem Zivilschutz etwa sind Hamsterkäufe absolut nicht notwendig, unabhängig von Corona sollte man aber immer Lebensmittel für ein bis zwei Wochen zu Hause haben. Danke auch an unsere Leser Milanka Fritz, Alexander Fink und Katharina Billek für die Fotos aus den verschiedenen Supermärkten! KK (4) allem auf die vielfältigen Dienstleistungen der GBG aufmerksam machen. Neben den vielfältigen Baumanagementaufgaben führt die GBG als größte Grazer Waldbesitzerin auch eine Waldschule im Leechwald, die GBG reinigt Fassaden in allen Höhen und bietet eine Vielzkahl weiterer Dienstleistungen in der Stadt an. VOJO KK

1. MÄRZ 2020 www.grazer.at graz 13 ist übertrieben V O T I N G Wie stehen Sie zur hohen Nachfrage? Und machen Sie sich Sorgen vor dem Virus? Vorsorge ist gut! 21% Völlig übertrieben 79% Ich bin in Sorge 18% Mache mir keine Sorgen 82% Abgestimmt auf: www.grazer.at

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