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1. März 2020

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- Innovative Ideen gegen den Klimawandel: Stadt setzt Tummelplatz mit Sprühnebel unter Wasser - 83.500 Pflanzen bringen die Stadt zum Leuchten - Neue Hilfe für Menschen mit Behinderung gestartet - Schlossberg Restaurant: Neue Ausstattung, neues Konzept - Neue Eisperle in der Färbergasse eröffnet - Orientierungshilfen kaum noch zu erkennen - Senioren-Inseln in Parks mit Boccia und Schach - Wirbel um Wohnbau im Hochwasserschutzgebiet - 4 von 5 Grazern finden: Corona-Hysterie ist übertrieben - Beisl-Rallies und Ganoven-Rundgänge: Newcomerin erfindet Stadtführungen neu - Fasching 2020

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10 graz www.grazer.at 1. MÄRZ 2020 Kaum zu glauben oder gar zu erkennen: Unter diesem Rostfleck befindet sich eigentlich eine Orientierungshilfe am Grazer Schloßberg. LUEF Orientierungshilfen kaum noch zu erkennen UNKLAR. Schilder, die zum Überblick dienen, sind unbrauchbar. Sie sollen ausgetauscht werden. Von Valentina Gartner valentina.gartner@grazer.at Für großen Ärger bei Spaziergängern sorgen derzeit Orientierungshilfen, die definitiv keine Hilfe geschweige denn eine klare Orientierung mehr geben können. Der Buchkogel gilt in Graz als eine beliebte Wanderroute. Der 656 Meter hohe Hügel im Randgebirge östlich der Mur, in den beiden Bezirken Eggenberg und Wetzelsdorf, wird täglich von vielen Wanderern besucht. Eine Orientierungshilfe auf der dortigen Plattform sollte Besuchern immer einen Überblick verschaffen, wo genau was ist, wenn man vom Hügel hinunterschaut – eben zur Orientierung. Nach mehreren Jahren ist das Schild nun fast zur Gänze ausgeblichen und zum Ärger der Wanderer auch noch zusätzlich mit Graffiti verschmutzt. Ähnliches Szenario auch am Grazer Schloßberg: Das Schild, welches es eigentlich zum Überblick dient, ist mittlerweile unlesbar. Eine große Schicht Rost hat sich angesammelt, die sich weiter auf dem Schild auszu- breiten anfängt. Ein unschönes Bild, welches Besucher, Einwohner und Touristen ärgert. Neue Schilder Die verschmutzen, beschmierten und ausgeblichenen Schilder sollen laut GBG (Gebäude- und Baumanagement Graz GmbH) heuer noch ausgetauscht werden. Wann genau das passiert und wie hoch dabei die Kosten sein werden, ist bis dato noch nicht klar. Allerdings dürfen sich Besucher noch in diesem Jahr über erkennbare Überblicksschilder freuen. Völlig ausgeblichen und mit Graffiti beschmiert: Am Buchkogel. KK Neben den Bank-Inseln könnten auch eine Boccia-Bahn oder ein Schachspiel mit großen Figuren für Freude und Entspannung sorgen. GETTY (2) Senioren-Inseln in Parks mit Boccia und Schach SCHÖN. Die Grazer Senioren sollen Inseln in den Parks bekommen, wo u.a. Schach und Boccia gespielt werden. Von Vojo Radkovic vojo.radkovic@grazer.at Der Grazer Seniorenbund will für mehr Treffpunkte für Senioren sorgen. Ab kommendem Frühling soll es in den öffentlichen Parkanlagen und auf großen Plätzen der Stadt ausgewiesene Bänke zum Kennenlernen, Plaudern und Spielen geben. Auf Initiative des Grazer Seniorenobmanns Ernest Schwindsackl, der auch im Bundesrat die Interessen der Senioren vertritt, sollen in Abstimmung mit Sozialstadtrat Kurt Hohensinner, vorhandene Bänke – neue sitzgerechtere Bänke sind in Ausarbeitung – so angeordnet werden, dass sie in Form von Inseln zum Miteinander Kommunizieren einladen. Schwindsackl: „Es ist daran gedacht, dass die Senioren im Bereich dieser Inseln Schach mit übergroßen Figuren spielen Ernest Schwindsackl können. Auch an das beliebte aus Italien kommende Seniorenspiel Boccia ist gedacht. Das würde die Inseln beleben und weiters soll es im Bereich der Inseln auch möglich sein, Musik zu machen, damit die Senioren de facto Open-Air-tanzen können“. In Graz leben derzeit rund 62.000 Menschen, die über 60 Jahre alt sind. Schwindsackl: „Wir merken einfach, dass das Problem der Vereinsamung in Städten immer größer wird. Das gilt auch für Graz, obwohl das Freizeitangebot für ältere Menschen sehr groß ist“. Die im Gemeinderat mittels Antrag geforderten Kommunikations-Parkbänke, sollen im Frühjahr vielen Senioren in den Grazer Parkanlagen neue Möglichkeiten eröffnen, um so einer schleichenden Vereinsamung zu entkommen, betont der Seniorenobmann. Schwindsackl: „Jede Parkbank kann eine wichtige Dialog-Station sein und werden“.

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