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1. Mai 2022

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- Schlau statt Stau: Stoppt das Chaos auf den Grazer Straßen - Eine Million Euro für den Ausstieg aus Gas und Öl - Lastenstraße wird komplett umgestaltet - Polizeistreifen in ÖBB-Zügen - Einblicke in den neuen Aiola Living Concept Store

2 die seite zwei

2 die seite zwei www.grazer.at 1. MAI 2022 E D I T O R I A L von Tobit Schweighofer ✏ tobit.schweighofer@grazer.at Politik muss in den zweiten Gang schalten J etzt ist also der große Wurf gelungen: Die Innenstadtentflechtung wird Realität werden, die Straßenbahnen werden um 38 Millionen Euro künftig auch durch die Neutorgasse fahren. Trotz Einstimmigkeit aller Parteien hat es ganze 40 Jahre gebraucht, das dringend notwendige Projekt auf Schiene zu bringen. Egal welche Partei gerade am längeren Hebel saß – kurz vor der Umsetzung wurde die Reißleine gezogen und politisches Kleingeld gewechselt. Währenddessen wurde das Verkehrschaos auf den Grazer Straßen immer größer und größer. Bei aller Tatenfreude wurde auf ein nicht unwichtiges Detail vergessen: die Grazer. Denn genau die Grünen, die als Oppositionspartei immer auf eine Bürgerbefragung und -beteiligung in wichtigen Verkehrsfragen drängten, machten dies jetzt (an den Hebeln der Macht sitzend, siehe oben) genau nicht und zogen die neue Bimstrecke einfach durch. Mit unserer Aktion „Schlau gegen Stau“ werden wir dieses Versäumnis korrigieren und gemeinsam mit unseren Lesern in den kommenden Wochen und Monaten den Verkehr genau unter die Lupe nehmen, Fragen aufwerfen, Problemstellen aufweisen und die Politik in die Pflicht nehmen, um nicht noch einmal 40 Jahre auf das nächste Projekt warten zu müssen. Tobit Schweighofer, Chefredakteur SONNTAGSFRÜHSTÜCK MIT ... Manfred Koch trinkt beim Frühstück direkt nichts, und den ersten Kaffee gibt es erst um 9.30 Uhr nach dem Frühstück. KK ...Manfred „Cook“ Koch Warum er für Egon7 Klassik und Studium sausen ließ, um Glückskinder, die Liebe zum SK Sturm und um Ziegenbutter geht es im Frühstück mit Manfred Koch. Frühstück im Hause Koch. Was geht ab? Nicht wirklich viel. Die Kinder bekommen das, was sie möchten. Meine Frau Renate und ich trinken erst mal Wasser. Dann wird gefrühstückt: Buchweizenbrot und Ziegenbutter. Während des Frühstücks trinken wir nichts. Das ist wichtig für die Speichelbildung. Kaffee gibt es dann nicht vor halb zehn. Ich stehe meist gegen 4 Uhr früh auf. Das ist die beste Zeit. Von 4 bis 6 habe ich totale Ruhe. Da kann ich schon sehr viel machen. Am 6. Mai kommt im würdigen Rahmen des Stefaniensaals das 25. Bandjubiläum. Eigentlich sind es schon 27 unglaubliche Jahre, aber coronabedingt mussten wir verschieben. Ich hätte mir nicht gedacht, dass wir als Coverband Grenzen sprengen und jetzt innerhalb von nur neun Monaten 100 Konzerte spielen. Wollten Sie als Kind schon Musiker werden? Eigentlich wollte ich Fußballer werden. Ich habe als Jugendlicher viel Fußball gespielt, was meine Mama nicht so gerne sah. So fuhr ich mit meinem Moped heimlich zum Training und zu den Spielen. Ich war Stürmer in der Jugendmannschaft von St. Peter im Sulmtal. Keiner war schneller als ich. Und da kam die Liebe zum SK Sturm? Die ist gewachsen. Mein Vater hat mich öfters in die Gruabn mitgenommen. Ich stand immer hinter dem Tor von Otto Konrad und zitterte mit. Heute bin ich SK-Sturm-Botschafter. Und wie kam es jetzt zur Band Egon7? Mit sechs lernte ich schon Blockflöte spielen, mit zehn Trompete und Klavier. Ich war ein Hardcore-Klassiker. Mahler, Bruckner, das war meine Welt. Ich ging auf die Musikhochschule, wollte Kapellmeister werden und studierte in Wien an der Uni für Musik und Darstellende Kunst. Als die Band Egon7 einen Trompeter suchte, ließ ich das Studium sausen und stieg bei der Band ein. Heute bin ich der Sänger und der Bandleader der wohl besten Coverband des Landes. Sie haben den Sound der Band verändert? Ich habe die Volksmusik und Schlager etwas zurückgedrängt und begonnen, Songs von Udo Jürgens und Joe Cocker einzubauen, Renate ist eine umwerfende Sängerin, sie singt Highway To Hell von AC/DC, Proud Mary von Tina Turner und ich blieb bei Bon Jovi. Wir tourten landauf, landab. Kleine Feste, Geburtstagsfeiern, Bälle oder große Hallen. Das Publikum ist immer happy! Sie haben noch das Projekt „Glückskinder“. Heute sagen wir „Glückskinder feat. Egon7“. Wir trennen das nicht mehr, die beiden Projekte fließen ineinander. Glückskinder ohne Egon7 geht nicht und Egon7 hat unser „Baby“ voll integriert. Sie veranstalten auch noch große Konzerte? Es sind noch 18 Konzerte, darunter neun Großveranstaltungen u. a. mit den Bellamy Brothers, David Hasselhoff, Sarah Connor, Nico Santos oder Gregor Meyle. Da ist sehr viel zu tun. Am 5. Mai präsentiere ich unser Buch „Die Egon7-Biografie“ und es wird das neue Album von „Glückskinder feat. Egon7: Hallo Leben“ präsentiert. Gibt es da noch Zeit für die Familie? Ich bin viel daheim, aber auch viel weg. Ich habe ein gutes Team und wenn ich sie brauche, helfen auch Fans aus der Nordkurve aus. Entspannung bringt mir Stille oder ein SK-Sturm-Spiel. VOJO RADKOVIC Manfred Koch ist am 24. 2. 1976 in Deutschlandsberg geboren. Mit sechs gab es ersten Musikunterricht. Dann Konservatorium Graz, Musikhochschule. Koch war mehrfach Landessieger auf der Trompete, Musiklehrer, Kapellmeister. Dann Studium an der Uni für Musik und Darstellende Kunst in Wien. Seit 1999 Trompeter und Bandleader von Egon7. Koch ist mit Renate Pertl verheiratet. Sie haben eine dreijährige Tochter, es gibt 14-jährige Zwillinge aus Kochs erster Ehe und die beiden haben noch zwei Pflegekinder aufgenommen.

30 00 Ihr Rücken – 30 Minuten im Fokus. JETZT 100 EURO GESUNDHEITS- BONUS SICHERN!* * Der Gutschein ist bis 13.05.2022 im Studio Graz einlösbar. Der Gesundheitsbonus ist nicht kumulierbar und kann nicht in bar abgelöst werden. Ein starkes Rückgrat braucht starke Muskeln. Kieser Training ist seit mehr als 50 Jahren überzeugt: Körper und Geist sind eine untrennbare Einheit, für die der Rücken eine tragende Rolle spielt. Unser Herzstück: Die LE »Mens sana in corpore sano« sagte man im alten Rom, einem der mächtigsten Imperien unserer Geschichte. Zu Deutsch: »In einem gesunden Körper steckt ein gesunder Geist.« Das ist unser Leitsatz bei Kieser Training. Wenn wir den Körper betrachten, dann immer ganzheitlich. Wer seinen Muskelapparat gezielt trainiert, der trainiert auch den Geist und pflegt auf diese Weise beides. Trainierte Menschen sind wacher, agiler, leistungsfähiger – aber auch entspannter, zufriedener und ausgeglichener. Kieser Training hat sich dabei schon immer besonders für die tragenden Elemente des Körpers eingesetzt: den Rücken und dessen Muskulatur. Deshalb erhalten Sie bei uns eine Rückenanalyse und eine medizinische Trainingsberatung, mit Hilfe derer Sie optimal an unseren computergestützten Rückenmaschinen trainieren und im Anschluss gestärkt durchs Leben gehen. Vorreiter auf dem Gebiet Krafttraining Das Schweizer Traditionsunternehmen steht für einen Trainingsansatz, dessen Kernidee vor sechs Dekaden entstand. Der junge Wettkampfboxer Werner Kieser hatte sich eine schmerzhafte Rippenfell-Quetschung zugezogen. Zur Regeneration empfahl man ihm: abwarten und Tee trinken. Für den ambitionierten Sportler kam das überhaupt nicht in Frage. Er vermutete, dass Krafttraining den Heilungsprozess beschleunigen könnte, und begann, sich auf diesem Gebiet weiterzubilden. Das war zunächst nicht ganz einfach, denn das Thema war zu dieser Zeit in Europa praktisch unbekannt. Seine ersten Trainingsmaschinen schweißte er sich schließlich selbst aus alten Stahlteilen zusammen. 1967 eröffnete Werner Kieser sein erstes Studio. Heute hat Kieser Training mehr als 150 Standorte auf der ganzen Welt. Und seinen Pioniergeist hat das Unternehmen nie verloren: Um immer auf dem neuesten Stand zu sein, betreibt Kieser Training laufend intensive Forschung in einer eigenen Forschungs- und Entwicklungsabteilung. Dort werden die Maschinen entwickelt und laufend optimiert, die heute in allen Studios von Kieser Training stehen. Maschinen, mit denen einzelne Muskeln und Muskelgruppen so gezielt und effizient trainiert werden können wie nirgendwo sonst. Mehr erfahren Sie unter kieser-training.at/ruecken Kieser Training Graz Kieser Training GmbH Babenbergerstraße 2 8020 Graz Telefon (0316) 72 25 55 kieser-training.at • Ohne stützende Muskulatur wäre unsere Wirbelsäule instabil. Die Rückenstrecker sorgen für den Halt. • Die Lumbar-Extension-Maschine (LE) fixiert das Becken und isoliert die tiefen Rückenstrecker, damit sie wirksam trainiert werden. • Eine direkte Rückmeldung des Computers hilft Ihnen, die Bewegungen exakt auszuführen. • Dank der Exzentertechnik wird die Muskulatur über Ihren individuell möglichen Bewegungsumfang spezifisch belastet. • Durch das Training an der LE wird die Beweglichkeit der Wirbelsäule erhöht. • 80 % der Rücken- und Nackenbeschwerden können so gelindert werden.

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