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1. Juli 2021

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- Neues E-Carsharing in GU Nord gestartet - Lärmschutzmauer für Saubermacher-Nachbarn - Sportjahr: Die Stadt sucht den Tischtennis-Kaiser - Sturm Graz präsentiert neue Trikots - Neues Lokal: Stammtisch

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2 graz www.grazer.at 1. JULI 2021 Vizebürgermeister Mario Eustacchio mit Obfrau Monika Grossmann. STADT GRAZ/LEITNER Zu Besuch beim Tierschutzverein ■ Weil das alte Areal zu klein wurde, musste der Verein „Kleine Wildtiere in Großer Not“ umziehen. Der Verein kümmert sich um verletzte oder verlassene Wildtiere. Die Stadt Graz und das Land Steiermark förderten den neuen Standort in Mariatrost mit 400.000 Euro. Tierschutzstadtrat Mario Eustacchio war gestern zu Besuch: „Frau Grossmann und ihr Team leisten einen großartigen Beitrag zum Tierwohl in unserer Heimatstadt. Ich wünsche allen Beteiligten weiterhin viel Erfolg!“ In den vier GU-Gemeinden Peggau, Frohnleiten, Deutschfeistritz und Semriach kommt man der nachhaltigen Mobilität durch E-Car-Sharing einen wesentlichen Schritt näher. Auch Michael Viertler (Bgm. Deutschfeistritz) freut sich. GEMEINDE DEUTSCHFEISTRITZ Neues E-Carsharing in GU-Nord startet Seit gestern haben sich die Corona- Zahlen in Graz nicht verändert. GETTY Corona-Zahlen in Graz & GU ■ Die Corona-Zahlen in Graz sind seit gestern gleich geblieben. Die Sieben-Tages-Inzidenz liegt bei 3,4 Fällen pro 100.000 Einwohner – 1,9 in Graz-Umgebung. Der Steiermark-Durchschnitt beträgt 2,9. Die niedrigste 7-Tages-Inzidenz haben Leoben, Murau und Voitsberg mit 0,0, die höchste hat Weiz mit 7,7. 311 Menschen sind bisher in Graz im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben, in GU 251. NACHHALTIG. In Frohnleiten und Deutschfeistritz startete heute ein neues E-Carsharing-Angebot, in Peggau uns Semriach war es kürzlich soweit. Von F. Kleindienst & N. Wiesmüller redaktion@grazer.at cen zu schonen. Seit heute gibt es in Frohnleiten die neue „Frohni“ zu buchen. Auch in Peggau und Deutschfeistritz wird in Kooperation mit dem Autohaus Vogl+Co ein solcher Dienst mit jeweils einem Auto angeboten. In Deutschfeistritz gibt es ein Auto, welches sich jeder Bewohner der Gemeinde kostengünstig ausleihen kann. Somit kommt man auch im Grazer Umland der nachhaltigen Mobilität wieder einen Schritt näher. Gebucht wird über eine Online-Plattform (www.energiegunord.at/e-carsharing) und die Fahrzeuge werden über das Smartphone geöffnet. Die dafür benötigte Registrierung kann zukünftig online durchgeführt werden und die drei Fahrzeuge stehen mit einem Zugang in der Region zur Verfügung. Auch in Semriach (www.gemeinde.semriach.at/e5/e-auto/) gibt es mit dem dortigen Renault Zoe schon Die aktuelle Hitzewelle, die zuletzt nicht nur Graz zum Schwitzen brachte – in Kanada gab es zuletzt bis zu knapp 50 Grad – brachte zuletzt das Thema des Klimawandels einmal mehr aufs Tapet. Zentraler Faktor in der öffentlichen Debatte bleibt dabei der Verkehr. Öffis werden immer weiter ausgebaut, gerade rund um Graz setzen immer mehr Gemeinden mittlerweile auch auf Carsharing-Dienste. Die Idee: Bürger teilen ein Auto miteinander – und sparen so Geld und schonen Ressourcen. In der Klima- und Energiemodellregion GU-Nord (Frohnleiten, Deutschfeistritz, Peggau, Übelbach, Semriach) starteten heute neue E- Carsharing-Dienste. Dabei wird speziell auf E-Autos gesetzt, um nachhaltig Ressourein Carsharing-Angebot. Weiter ausbauen „Eine gemeinsame, multimodale und nachhaltige Mobilität ist der Schlüssel zur verbesserten Energieeffizienz, der Kohlenstoffdioxid-Reduzierung und schlussendlich zum Klimaschutz“, betont KEM-Manager Roman Mühl. Gemeinsam mit den Gemeinden will er das e-Carsharing vorantreiben und die Standorte künftig auch enger miteinander verknüpfen. „Mit einer Stehzeit von durchschnittlich 23 Stunden am Tag ist das eigene Auto ein teurer Gebrauchsgegenstand und benötigt auch jede Menge Raum“, erklärt Mühl die Motivation. Die neuen Carsharing-Dienste in Deutschfeistritz, Frohnleiten und Peggau kosten pro Stunde vier Euro und 30 Euro am Tag (0 bis 24 Uhr).

14. JUNI 2021 www.grazer.at graz 3 Mauer für Nachbarn SAUBER. Die Firma Saubermacher will ein guter Nachbar sein und errichtet eine Lärmschutzwand samt neuem Lebensraum. Von Vojo Radkovic vojo.radkovic@grazer.at Mauern werden oft niedergerissen und die Menschen jubeln, wir bauen eine Mauer für die Nachbarschaft“, so Saubermacher-Gründer Hans Roth bei der Grundsteinlegung einer 95 Meter langen und zehn Meter hohen Lärm-und Lichtschutzwand am Stützpunkt Puchstraße in Graz. Roth verwies darauf, dass der Saubermacherstützpunkt ein Industriegebiet mitten in der Stadt ist und das Zusam- menleben mit Nachbarn dennoch funktionieren kann. Saubermacher hat vier Millionen investiert um den Betriebslärm zu reduzieren und damit die Lärmschutzmauer auch begrünt als Lebensraum für die Pflanzen- und Tierwelt am Murufer fungieren kann. Bürgermeister Siegfried Nagl hob hervor, dass hier perfekt aus der Not eine Tugend gemacht wurde. Und Stadträtin Judith Schwentner freute es, dass es im Mauerbereich auch eine Blumenwiese geben wird. „Bei Ihnen wachsen Pflanzen und Blumen aus dem Mitkübel“, meinte sie scherzhaft an Roth gerichtet. Ralf Mittermayr, Vorsitzender des Saubermacher-Vorstandes, lieferte einige Zahlen: „In diesem An die Arbeit: Nagl, Roth, Schwentner und Porr-Direktor Walter Lackner (v.l.) beim Spatenstich der Lärm- und Lichtschutzwand. SCHERIAU/RENDERING SAUBERMACHER Betrieb hier arbeiten 190 Menschen. Wir entsorgen und recyclen an diesem Standort Müll aus 750.000 Haushalten. Wir sparen auch jährlich rund 70 Millionen Kilo C0 2 ein. Hans Roth: „Wir sehen es als unsere Verantwortung für eine lebenswerte Umwelt zu sorgen. Gleichzeitig möchten wir auch auf die Bedürfnisse der Nachbarn Rücksicht nehmen.“ Graz sagt Danke fürs Durchhalten EVENT. Mit einem großen Gratis-Konzert und zwei Tagen Programm auf der Schloßbergbühne Kasematten bedankt sich Graz bei seinen Bürgerinnen und Bürgern. Live dabei sein am 2. und 3. Juli! Mit einem besonderen Event über den Dächern der Stadt, will Graz seinen Bewohnerinnen und Bewohnern danken. In den vergangenen 15 Monaten ist das Gemeinsame in den Vordergrund gerückt, gemeinsam hat man die Krise durchlebt und gemeinsam will man jetzt auch wieder singen, tanzen und jubeln. Am 2. und 3. Juli spielen deshalb Größen der österreichischen Musik-Szene ein Festival für alle GrazerInnen, bei gratis Eintritt mit vorheriger Registrierung. Neben Chartstürmern wie Edmund und Norbert Schneider, wird mit Wolfgang Ambros auch ein Austropop-Gigant am Freitag auf der Bühne stehen. Am Samstag gibt es ein abwechslungsreiches Programm beim Familiennachmittag ab 14 Uhr: mit Musical, Theater und Konzert. Abends geben „Alle Achtung“ und „Granada“ ab 19 Uhr ein Konzert exklusiv für die Grazerinnen und Grazer. Das Festival wird veranstaltet von den Grazer Spielstätten, mit großer Unterstützung der Stadt Graz. Der Eintritt ist nur mit vorheriger Online-Registrierung und unter Berücksichtigung der 3G- Regel möglich. Der Zutritt zum Gelände ist limitiert, also rechtseitig da sein und Plätze sichern. Mehr auf spielstaetten.buehnengraz.com. Die Schloßbergbühne Kasematten verwandelt sich nach Monaten wieder zur Konzert-Location mit heimischem Staraufgebot vom Feinsten. PALME PETER NACHRICHTEN AUS DEM RATHAUS

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