DerGrazer
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1. Juli 2018

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- Öffi-Haltestellenausbau für fünf Grazer Bezirke - Gebühren fürs Laden und Parken: Vorteile für E-Autos fallen - Gastroboote: Murschifffahrt kommt 2020 - Mehr Radplätze in der Grazer Innenstadt - Formel 1: Schlossberg trifft Spielberg

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28 motor www.grazer.at 1. JULI 2018 Ein Ranger als Raubtier und Rampensau Starker Auftritt vor dem Grazer Paulustor: der neue Ford Ranger Wildtrak Predator HAMMER. Das ist der Terminator unter den Pick-ups! Mehr als 5 Meter lang, mit den Außenspiegeln mehr als 2 Meter breit und 2,2 Tonnen schwer: Der Ford Ranger Wildtrak Predator ist unschlagbar. Von Vojo Radkovic vojo.radkovic@grazer.at Ranger allein genügt nicht, der Ford Ranger, der da im Autohaus Jagersberger in Graz auf mich wartet, heißt dazu noch Wildtrak und Predator: Ford Ranger Wildtrak Predator. Damit man gleich weiß, woran man ist, Predator steht im Englischen für Raubtier, und Predator ist ein US-Actionfilm aus dem Jahr 1987, in dem Arnold Schwarzenegger als Major „Dutch“ zeigt, wo der Bartl den Most holt, und genau das macht der Ranger auch. Er zeigt den Pick-ups, wo’s langgeht, und ist jetzt schon für Ford ein garantierter Millionenseller. Das Segment der SUVs und der Pick-ups ist weiter im Wachsen, und Ford ist mit dem Ranger hier Marktführer. Irgendwer hat geschrieben, dass der Ford Ranger Wildtrak Predator ein Playmobil für große Jungs ist. Okay, wenn ich damit spielen darf, bin ich gerne ein großer Junge. Aufregend ist so eine Begegnung mit dem stattli- chen Kraftlackl alleweil. Der Ford Ranger von heute hat mit der ersten Generation nichts mehr gemein. Die Ausstattung geht in Richtung Komfort, man fühlt sich in der Doppelkabine gleich wohl. Es gibt den Ranger auch mit Einzelkabine und noch mehr Ladefläche. Wenn ich ein Hüttenwirt wäre, würde ich nicht lange zögern und mir den Ranger zulegen. Der Wagen leistet auf Bergstrecken mit seinen 200 PS und dem Allradsystem Unglaubliches. Damit kraxelt man auf jeden Berg. Der Wagen Der Ranger Wildtrak Predator ist mehr als 5 Meter lang. Übersehen kann das Auto wirklich keiner. LUEF-LIGHT (4) hat 800 Millimeter Wattiefe – bei dem vielen Regen kann man mit dem Auto also durch bis zu 800 Millimeter tiefes Wasser fahren. Der Wagen mit seiner genialen Mixtur aus Komfortkabine für Fahrer und Passagiere und großem Laderaum ist in erster Linie für Gewerbetreibende, Jäger, Fischer etc. gedacht. Der Ford Ranger Wildtrak Predator ist aber für viele andere eine Art Lifestyle-Auto. Er zieht locker Wohnwagen oder Pferdeanhänger hinter sich her, auf ihm lässt sich sämtliche Freizeitausrüstung verstauen und auf den Einzelkabinen-Versionen ist sogar Platz fürs Motorrad oder den Jet-Ski. Obwohl der Wagen über zwei Tonnen wiegt, liegt er angenehm in der Hand und lässt sich entspannt durch die Straßen und Gassen lenken. Okay, Tiefgaragen sollte man meiden, und man sollte überhaupt immer genau schauen, wo man parkt. Machen wir den Sprint von 0 auf 100 km/h. Zwei-, dreimal pro-

1. JULI 2018 www.grazer.at motor 29 Alle Tests auf www.grazer.at Im Inneren findet man viel Komfort und ein geschmackvoll gestaltetes Cockpit vor. Außerdem sitzt man sehr hoch, und das ist angenehm. Ford Ranger 2019 ■■Motor: Diesel-Motor, Leistung 200 PS (147 kW), Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 10,6 Sekunden, 6-Gang-Automatikschaltung ■■Verbrauch: kombiniert 8,8 Liter auf 100 km, C0 2 -Emissionen 231 g/km, Tank 80 l Diesel ■■Abmessungen: Länge 5,36 Meter, Breite 1,86 Meter (ohne Spiegel), Höhe 1,84 Meter, Eigengewicht 2,28 Tonnen, Wassertiefe 800 Millimeter ■■Preis: ab 25.490 Euro (für Vorsteuerabzugsberechtigte geeignet) ■■Autohaus: Ford Jagersberger, Raiffeisenstraße 200, Graz, Tel. 0 316/46 55 55, www. jagersberger-automobil.at. Den Ranger gibt es auch bei FordStore Reisinger in Graz, Wienerstraße. biert, immer gelang das in rund 10 Sekunden. Die 200 PS geben dem Raubtier Power und die 6-Gang- Automatik arbeitet sehr präzise. Der Motor lässt das Raubtier in sich angenehm leise vor sich hin schnurren. Es gibt eine Reihe von Assistenzsystemen, die mehr oder weniger laut vor Spurwechseln, Hindernissen und mehr warnen, das Park-Pilot-System ist beim Parken genauso wichtig wie die vielen Sensoren als Rückfahrwarner, auf dem Touchscreen gut zu sehen. Für mich war die Testfahrt aber viel zu kurz. Es war ein Vergnügen: Hasta la vista, Ranger! Peter Kröpfl (Pappas Stmk.), LH Schützenhöfer, Andreas Oberbichler (GF Pappas Stmk.), Thomas Gruber (LH-Chauffeur), Herbert Pirker (Pappas Stmk., v. l.) KK A U T O M O T O R Motor Geflüster Von Vojo Radkovic vojo.radkovic@grazer.at Mercedes für LH Großer Besuch bei Pappas Steiermark in Graz. Grund war die Übergabe eines neuen Mercedes Benz der E-Klasse an Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer. Die neueste Technologie, Zuverlässigkeit, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit werden, so Pappas Steiermark, der steirischen Landesspitze auch weiterhin in gewohnter Form zur Verfügung stehen. Sex im Auto? Mehr als zwei Drittel der Autofahrer würden jederzeit im Auto Sex haben. Für 37 Prozent der Frauen kommt das Liebesspiel zwischen Schaltknüppel und Hutablage nicht in Frage. Männer sind da aufgeschlossener: 76 Prozent würden es auch im Auto tun. Vier von fünf Autofahrern bzw. -fahrerinnen würden im Auto Beziehungsprobleme diskutieren. Als absolutes No-Go stellte sich Rasieren im Auto heraus. Geht gar nicht, sagen 80 Prozent einer Umfrage, die AutoScout24 durchgeführt hat. AutoScout24 befragte im Juni 2018 502 Autohalter in ganz Österreich. „Egal ob Sie fahren oder im parkenden Auto sitzen – was würden Sie niemals im Auto tun?“, war die Kernfrage. 61 Prozent der Autofahrer lehnen es ab, im eigenen Fahrzeug zu rauchen, und rund jeder Zweite (51 Prozent) würde auch im parkenden Auto niemals am Notebook arbeiten. Zwei Drittel der Befragten würden im Auto einen Garderobenwechsel durchführen. Racing mit 2,5 PS Ehe heute die Formel 1 in Spielberg startet, gab es am Stadtrand von Graz bereits den „Großen Preis der Kleinen“. Die Staatsmeisterschaft der Modellbau-Flitzer auf dem Ring des A-Team am Grazer Stadtrand direkt neben der Autobahnauffahrt Gratkorn-Süd. Das ist Racing mit 2,5 PS aus 3,5-ccm- Motoren, die auf der Geraden bis zu 90 km/h schnell sind und im Rennen bis zu sechs Meter über Naturhügel springen. Im Juniorenwettbewerb gab es einen heimischen Doppelsieg durch die Brüder Marc und Philipp de Zwart. Im Finale aller Klassen wurde Marc de Zwart Vierter, der Sieg ging an Martin Wollanka aus Tulln. Doppelsieg durch Marc vor Philipp de Zwart und Jakob Wallner (v. l.) CAGRAN

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