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1. Jänner 2023

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- Rekord: So wenige Feinstaubtage in Graz wie noch nie - Grazer Gemeinderats-Bilanz - Landeshauptmann Christopher Drexler im Interview - Grazer Gastro-Szene kämpft um Spitzenkoch

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graz 6 graz www.grazer.at 1. JÄNNER 2022 2023 4 redaktion@grazer.at & 0316 / 23 21 10 Danke, dass ihr die Menschen einladet, ihre Herzen und auch ihre Geldtaschen zu öffnen.“ Kardinal Christoph Schönborn bedankte sich bei den Sternsingern, die für den guten Zweck sammeln. DIÖZESE WIEN Noch nie gab’s so Mark Perz, Peter Gspaltl und Wolfgang Malik (v. l.) FISCHER Ticket-Automaten in Grazer Bussen ■ Diese Woche ist der Testbetrieb für Ticket-Automaten in den Linienbussen der Holding Graz gestartet. Bis Mitte 2023 sollen 180 Fahrzeuge damit ausgestattet werden. Stunden- und Tageskarten können gelöst werden, bezahlen kann man nur mit Karte. Bargeldautomaten würden nämlich wesentlich mehr Platz wegnehmen, der für Rollstuhlfahrer und Eltern mit Kinderwagen nötig ist. 80 70 60 50 40 30 20 10 69 78 50 45 Überschreitungstage 37 46 39 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022* * bis 28.12. 54 39 15 17 15 7 In den letzten Jahren hat sich die Luftschadstoffbelastung deutlich verbessert. Heuer gab’s einen Rekord! GETTY Robert Krotzer und Elke Kahr legten ihre Bezüge offen. 291.000 Euro für Menschen in Not KPÖ ■ Zum Jahresausklang legten die Mandatare der KPÖ ihre Einkommensverhältnisse und die Verwendung ihrer Polit- Bezüge offen. Im Jahr 2022 wurden von den Einkommen von Bürgermeisterin Elke Kahr, der Landtagsabgeordneten Claudia Klimt-Weithaler sowie der Stadträte Robert Krotzer und Manfred Eber insgesamt 291.138,34 Euro zur Unterstützung von 2226 Personen zur Verfügung gestellt. Marienkapelle im Dom renoviert Dompfarrer Heinrich Schnuderl, Konsul Rudi Roth, Botschafter Andor Nagy und Bischof Wilhelm Krautwaschl KK ■ Bereits 2017 wurde mit den Renovierungsmaßnahmen im Grazer Dom begonnen. Das gesamte Kirchenschiff, der Altarraum und die Außenfassade wurden bereits saniert. Jetzt ist auch die Marienkapelle fertig. Das über 400 Jahre alte Marienbild stammt ebenso wie die Altarbilder vom italienischen Maler Pietro de Pomis, der sich auch als Architekt von Mausoleum und Schloss Eggenberg in Graz eindrucksvoll verewigte. Bischof Wilhelm Krautwaschl und Dompfarrer Heinrich Schnuderl bedankten sich bei Konsul Rudi Roth für die außerordentlich große Unterstützung bei der Renovierung der schönen Kapelle. Die Renovierungen in der Kathedrale sind damit fast am Ende. Als fünfter und letzter Schritt fehlt jetzt nur noch die Domorgel. Die Arbeiten laufen bereits und sollten laut Plan im Sommer abgeschlossen werden. VENA

1. 1. JÄNNER 2022 2023 www.grazer.at graz 57 ➜ TOP Kleines Weihnachtswunder Aufmerksame Nachbarn verhinderten eine Kohlenmonoxid-Katastrophe. Die FF Gössendorf spricht von einem „Wunder“. Betrugsserie boomt Rund 880 Anzeigen gibt es laut BK monatlich zum Sohn-Tochter-Trick in Österreich. In Graz gelang jetzt die vierte Festnahme. FLOP ➜ wenige Feinstaub-Tage REKORD. Weniger als zehn Feinstaub-Tage gab es in Graz seit Beginn der Messungen noch nie! Heuer waren es nur etwa die Hälfte von 2020 und 2021. Neue Grenzwerte dürften aber bald wieder Druck machen. Von Verena Leitold verena.leitold@grazer.at Den unrühmlichen Titel „Feinstaub-Hauptstadt“ kann Graz langsam abgeben. Zum bereits vierten Mal in Folge wurden heuer nicht nur die europäischen, sondern auch die österreichischen Ziele erreicht: Weniger als 35 bzw. 25 Überschreitungstage, an denen mehr als 50 Mikrogramm pro Kubikmeter Feinstaub (PM10) gemessen werden. Aber nicht nur das! Erstmals ist es auch gelungen, unter zehn Tagen zu bleiben. Sieben Überschreitungstage waren es bis zu unserem Redaktionsschluss für diese Ausgabe. Etwa die Hälfte der letzten drei Jahre, die teilweise auch durch die Corona-Lockdowns stark beeinflusst wurden. Noch vor fünf Jahren wurden 54 Überschreitungstage gemessen. 2011 waren es sogar 78 – fast jeder vierte Tag im Jahr! Anfang der 2000er waren es oft weit mehr als hundert. Heuer liegt Graz mit der neuralgischen Messstation Don Bosco nicht einmal wie sonst meistens auf Platz 1. Die Bärenkreuzung in Feldkirch ist ganz vorne, auf Platz 2 folgt Judendorf Süd – wobei es dort jeweils eine große Baustelle gab, die das Ergebnis beeinflusst haben dürften. Graz Don Bosco kommt erst an dritter Stelle. Günstige Wetterlage „In Bezug auf die Feinstaubwerte war es meteorologisch gesehen ein positives Jahr“, so Friedrich Wölfelmaier von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG). „Es gab wenige lange Inversionswetterperioden, die Temperaturen waren vor allem in den Wintermonaten, die ja für den Feinstaub maßgeblich sind, besonders mild.“ So war es im Jänner und Februar um ein bis zwei Grad wärmer als im langjährigen Schnitt. Im März und April war es dafür zwar zwei bis drei Grad zu kalt – es gab aber eine starke Sonneneinstrahlung. Der Oktober war mit zwei Grad mehr besonders warm. Und auch im November und Dezember hatte es etwa ein halbes Grad mehr als sonst. Der Klimawandel wirkt sich also zumindest auf die Luftgüte positiv aus. Grenzen verschärft Entspannung ist aber trotzdem nicht angebracht. Denn die EU möchte die Grenzwerte, basierend auf Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation, verschärfen. So sollen bald nur noch 18 statt wie bisher 35 Überschreitungstage erlaubt sein. Außerdem soll es Tageshöchstwerte für den für den Menschen besonders gesundheitsbelastenden PM2,5-Staub sowie für Stickstoffoxide geben – bisher wurden da nur die Jahresmittelwerte gemes­ sen. Der Tagesgrenzwert vom Feinstaub PM10 soll von 50 Mikrogramm auf 45 gesenkt werden. „So wird Graz sicher wieder öfter in Grenzbereiche kommen“, fürchtet Wölfelmaier. „Wir haben europaweit schlechte Voraussetzungen: Zur ungünstigen Topografie, der Beckenlage, kommt auch noch, dass wir eher windschwach sind.“ Nach den neuen Grenzwerten, die ab 2030 gelten sollen, hätte es heuer an die 20 Überschreitungstage gegeben – zu viele. Auch die Tatsache, dass Graz wächst, führt zu höheren Emissionen. Neue Messstation Außerdem wird bald auch mehr gemessen. Bei der Triestersiedlung wird nämlich eine neue fixe Messstelle des Landes installiert. Erste Analysen einer mobilen Station haben gezeigt, dass die Schadstoffbelastung an der vielbefahrenen Straße besonders hoch ist. AB/BIS GRAZ & WIEN RUNDREISEN MIT FLUG Urlaub ISRAEL Termin: 19. – 26.02.2023 ab Wien Tel Aviv – Galiläa – Golan – Nazareth – Jerusalem – Bethlehem etc. ANDALUSIEN Termin: 05. – 12.03.2023 ab Wien Sevilla – Cordoba – Málaga – Granada – Gibraltar – Ronda MAROKKO Termine: 11. – 18.03.2023 ab Wien 15. – 22.04.2023 ab Wien Königsstädte, Straße der Kasbahs & André Hellers Anima Garten p.P. ab € 1.590 p.P. ab € 1.160 p.P. ab 1.080,- 1.160,- 1.098,- € 1.098 AMALFI & der GOLF von NEAPEL Termine: 18. – 24.03.2023 ab Graz 01. – 07.04.2023* ab Wien 22. – 28.04.2023* ab Graz APULIEN Termin: 02.04. – 08.04.2023 ab Graz Bari – Barletta – Matera – Alberobello – Lecce – Otranto HOLLAND zur Tulpenblüte Termin: 14. – 18.04.2023 ab Wien Utrecht – Haarlem – Keukenhof – Amsterdam – Den Haag – Urk – Zaanse Schans p.P. ab Neapel – Insel Capri – Pompeji – Vesuv – Sorrent *Aufzahlung € 60,- 1.129,- € 1.129 p.P. ab € 1.490 p.P. ab 1.590,- 1.490,- € 1.080 Wir machen Urlaub perfekt! www.gruberreisen.at Ihr GRUBER-reisen Reisebuero, 5x in Graz buchung@gruberreisen.at, 0316 708 999, www.gruberreisen.at

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