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1. Dezember 2019

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- 300 Leih-E-Tretroller rollen auf Graz zu - Bebauung des Ackern-Areals: Puntigamer fürchten den Verkehrsinfarkt - Unweltfreundliches Graz: Stoffsackerl-Stände boomen - Neue Radwege 2020 schon befahrbar - Neue Ampel in der Conrad-von-Hötzendorf-Straße sorgt für Verwirrung - Geidorfer in Sorge um neuen WKO-Glasbau - Millionen für das Wohnen in Graz - Prik Thai, Tonkin, Pho You, The Dude: Asia-Boom in Graz geht weiter

42 44 sport Philipp

42 44 sport Philipp Braunegger Philipp Braunegger philipp.braunegger@grazer.at Wenn ich heimkomme, freuen sich mein Sohn Lian, unser Hund und meine Frau immer auf mich – genau in dieser Reihenfolge!“ Sturms Philipp Huspek hat daheim stets viel Rückhalt. www.grazer.at www.grazer.at 1. DEZEMBER 8. JUNI 2019 Am Court den großen Wurf Knoflach hat sich in der College-Liga längst zurechtgefunden. Genau wie abseits der Hallen. In der Freizeit unternimmt sie viel mit den Kolleginnen. ERNST WEISS, KK US-EXPORT. Anja Knoflach mischt in Florida am Basketball-Court auf und sorgt dort im Spiel der EFSC Titans für die Akzente. Mit Erfolg! Von Philipp Braunegger philipp.braunegger@grazer.at Die UBI-Basketballerinnen dominieren dieser Tage die Meisterschaft und überzeugen mit starken Leistungen und mannschaftlicher Geschlossenheit. Und das, obwohl man in der letzten Transferperiode eine jener Spielerinnen ziehen ließ, die stets zu den Leistungsträgerinnen im Team zählte. Anja Knoflach (19) zog es in die USA, wo sie jetzt in Florida, genauer in Melbourne („Ja, manche verwechseln das mit der Stadt in Australien“) in der National Junior College Athletic Association für das Team der EFSC Titans am Parkett steht und – neben ihrem Studium – ihre „Skills“ dort unterm Korb unter Beweis stellt. Sportlich könnte es für die Grazerin nicht besser laufen: Sechs Siege und nur eine Niederlage stehen aktuell zu Buche. „Die Mannschaft ist super und auch mit dem Trainerteam macht es riesigen Spaß zusammenzuarbeiten. Anfangs muss man erst seine Rolle finden, wenn man Zukunft? „Ergebnisoffen“ Vertrag verlängert: Tebbich, Jauk, Hohensinner, Malik und Peer (v. l.)HOLDING Verlängerung der Partnerschaft ■■ Seit Jahren Partner und Premium-Sponsor, wurde die Partnerschaft der Holding Graz mit dem SK Sturm dieser Tage um weitere drei Jahre verlängert. Dies gilt auch als starkes Signal für das Sportjahr 2021, welches in Graz ja umfangreich begangen werden wird. Und, so Sportstadtrat Kurt Hohensinner, „das unterstreicht die Wertigkeit und Wichtigkeit des SK Sturm für die Stadt Graz“. Über die langfristige Zusammenarbeit freuten sich bei der Vertragsunterzeichnung weiters Wolfgang Malik, Richard Peer (beide Holding), Sturm- Boss Christian Jauk und Manager Thomas Tebbich. WECHSEL. Beim GAK stehen nach dem kürzlichen Obmann-Abgang Veränderungen an. Aktueller Status? „Ideenfindungsphase.“ Von Philipp Braunegger philipp.braunegger@grazer.at ■ ■ „Nein, wir wurden von Haralds Rückzug nicht überrumpelt, wir waren lang vorab informiert, um entsprechend die Zukunft, zumindest die unmittelbare, zu planen“, so GAK-Manager Matthias Dielacher, der nach dem Abgang von Obmann Harald Rannegger mit Rene Ziesler beim GAK am Ruder ist. Wie geht’s jetzt weiter bei den Roten? Aktuell laufen die Vorarbeiten. „Wir wollen bei der Generalversammlung Juli alles so weit vorbereitet haben, was den neuen Vorstand und die Vereinsstruktur angeht. Möglich ist die Vergangenheit und Zukunft: Rannegger (r.) ging, Dielacher plant. Installierung eines geschäftsführenden Vorstands und Präsidiums, dazu müssen wir aber noch jede Menge Gespräche führen.“ Man befinde sich jetzt, so Dielacher, „in der Ideenfindungsphase“. Und nach der Frage, was rauskommen soll, kommt ein Begriff zum Tragen, den man aus den aktuellen türkis-grünen Koalitionsgesprächen kennt: „Ergebnis- GEPA offen.“ Die Mannschaft soll zum Profibetrieb werden. Grundregel: Überstürzt wird nichts. „Wir wollen nicht nur sportlich, so wie in den letzten Jahren, sondern auch wirtschaftlich gesund wachsen.“ Mit neuen Gesichtern in den Vorstandsreihen? Dielacher: „Möglich. Wir sprechen mit verschiedenen Leuten aus den Bereichen Wirtschaft und Sport.“

8. 1. DEZEMBER JUNI 2019 2019 www.grazer.at sport 45 43 HERO➜ Maximilian Sommer, Football-Coach Der Grazer, der bereits seit 2008 Assistant Coach bei den Giants ist, wurde zum neuen Football-Teamchef ernannt. GEPA (3) Colton Yellow Horn, Eishockeyspieler Der Kanadier musste die 99ers kürzlich verlassen. Die Leistungen entsprachen nicht mehr den Erwartungen. GEPA,HOLDING ZERO ➜ gelandet neu zu einem Team stößt, aber ich denke, das habe ich ganz gut geschafft.“ Knoflach hat die angesprochene Rolle im Team inzwischen gefunden: „Meine Hauptaufgaben sind zu scoren, offensiv Verantwortung zu übernehmen und solide zu verteidigen.“ Draht nach Graz Das Leben im Sunshine State taugt ihr – wenig verwunderlich ob der termperaturtechnischen Unterschiede, die aktuell zum nebelig kalten Graz herrschen. Und der Kontakt zu Ex-Kollegen, Freunden und Familie? Fällt genauso leicht wie Rebounds und Umschalten auf Defense am Feld: „In Zeiten wie diesen ist es leicht, in Kontakt zu bleiben. FaceTime und WhatsApp sind da sehr hilfreich, auch wenn es nicht immer einfach ist wegen der Zeitverschiebung.“ Weihnachten wird Knoflach in Graz verbringen. Da geht sich im Zuge der kulinarischen Feiern sicher auch eine Scheibe Schwarzbrot aus – das vermisst sie in den USA nämlich doch. Nicht schwarz sehen muss Knoflach, was die Zukunft angeht. Bleibt sie in Florida? „Grundsätzlich ist mein Plan, jetzt mal vier Jahre zu bleiben und mein Studium hier abzuschließen. Was danach passiert und wie es weitergehen wird, steht noch in den Sternen.“ In jenen, nach denen die Grazerin sportlich greift. 1. Inklusives Basketballturnier Fünf Feldspieler pro Team – alle im Rollstuhl sitzend – treten in 10-Minuten-Spielen gegeneinander an. Man freut sich über viele Zuseher! GETTY ■■ Rechtzeitig vorm internationalen Tag der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember findet morgen das erste inklusive Rollstuhl-Basketballturnier in Graz statt. Um 17 Uhr treffen im Raiffeisen- Sportpark in der Hüttenbrennergasse vier Teams aufeinander: eine Mannschaft von den UBI-Damen, ein Rollstuhlbasketball-Profiteam von den Flinkstones, ein Team von Sportstadtrat Kurt Hohensinner, in dem auch Ex-Snowboard-Meisterin Marion Kreiner ist, und ein Team vom Verein Soziale Projekte Steiermark. „Der Name ROLL 2 WIN wurde bewusst gewählt: Schon allein einen Rollstuhl zu besitzen ist ein Gewinn, wenn man ihn benötigt. Es bedeutet Freiheit und ermöglicht Selbstbestimmung. Natürlich passt der Name auch zum Turnier: Alle Teilnehmer versuchen im Rollstuhl sitzend zu gewinnen“, erklärt Organisator Herbert Winterleitner. VENA

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