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1. Dezember 2019

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- 300 Leih-E-Tretroller rollen auf Graz zu - Bebauung des Ackern-Areals: Puntigamer fürchten den Verkehrsinfarkt - Unweltfreundliches Graz: Stoffsackerl-Stände boomen - Neue Radwege 2020 schon befahrbar - Neue Ampel in der Conrad-von-Hötzendorf-Straße sorgt für Verwirrung - Geidorfer in Sorge um neuen WKO-Glasbau - Millionen für das Wohnen in Graz - Prik Thai, Tonkin, Pho You, The Dude: Asia-Boom in Graz geht weiter

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20 graz www.grazer.at 1. DEZEMBER 2019 S E R V I C E Leser Briefe redaktion@grazer.at Danke für das Erlebnis Ich möchte mich beim „Grazer“ für den Gewinn zweier Eintrittskarten für die Veranstaltung im Minoritensaal herzlichst bedanken. Es war ein wunderschöner Abend. Klaus Hyden, Graz * * * Es wurde schlimmer In Graz bei der Kreuzung Mandellstraße/Sparbersbachgasse wurde auf der Seite der TU der Gehsteig verbreitert, sodass es jetzt stadteinwärts nicht mehr zwei Spuren (einmal Richtung Kaiser-Josef-Platz und einmal Richtung Dietrichsteinplatz bzw. zum Linksabbiegen), sondern eineinhalb Spuren für alle drei Richtungen gibt. Nachdem das bis jetzt mit der Linie 3 schon ein Horror war, ist es seit der Baustelle noch schlimmer. Wissen Sie eventuell, warum das gemacht wurde? Stefan Kager, Graz * * * Aufstocken bringt was Zum Bericht „Altstadtschutz oder Grünraumerhalt“: Zum Thema Dächerausbau in der Innenstadt habe ich mich schon oft gewundert, dass das nicht öfter von maßgeblicher Seite in Betracht gezogen wurde. Es gibt m. E. sehr viele Gründerzeithäuser, die ohne Verlust des Gesamtbildes behutsam aufgestockt werden könnten. Natürlich ist das eine Frage der Kosten, der Statik und auch, ob dann nicht eventuell ein Lift ein- oder angebaut werden müsste. Insbesondere denke ich an Häuser in der Leonhardstraße, der Merangasse, überhaupt im Leonhardund Geidorfviertel, die übrigen Bezirke kenne ich nicht so gut. Ein Beispiel wäre das Girardi-Haus in der Leonhardstraße, das leicht eine Erhöhung um ein Geschoß und damit eine Angleichung an die Nebenhäuser vertragen würde. Ich denke, dass ein guter Architekt ein Haus auch unter Bedachtnahme auf die vorgegebene Gliederung und Dachformation so aufstocken kann, dass der alte Gesamteindruck bestehen bleibt. Roswitha Jeitler, Graz * * * Refugium Fußgängerzone Zu den Radfahrer-Leserbriefen: Wenn sich der Leserbriefschreiber über ungewolltes Slalomfahren zwischen rücksichtslosen Fußgängern in der Schmiedgasse beschwert, so möchte ich doch Folgendes anmerken: Es heißt Fußgängerzone, weil diese das letzte Refugium eben für diese darstellt, um ungestört zu schlendern und Auslagen zu schauen, besonders in der schönen Schmiedgasse. So sollte es doch sein. Radfahrer fahren sowieso schon überall und auch, wie es ihnen gerade passt, auf Gehsteigen, Zebrastreifen, bei roten Ampeln und sogar gegen die Einbahn. In der Schmiedgasse sind die seitlichen Gehwege durch Tische, Sessel, Bänke und Speisekartentafeln vor den Lokalen verbarrikadiert, sodass nur mehr ein Parcour durch oder ein Hürdenlauf über diese übrig bleibt, um nicht auf beiden Seiten auch noch von rasenden Radfahrern torpediert zu werden. Auch das ist von den Fußgängern nicht gewollt und schon gar nicht freiwillig. Roswitha Gibbons, Graz * * * Erratum: Andritz quo vadis Zum Bericht „Andritz quo vadis?“: Wir fordern Sie dazu auf, Folgendes richtigzustellen: Die von Ihnen zitierte Veranstaltung und deren Ergebnisse wurden von der „IG Architektur“ veranstaltet. Die publizierten Visualisierungen sind von (c) NOW Architektur ZT. Grundsätzlich finden wir den Artikel super spannend, da wir vor allem bei dieser Veranstaltung gemerkt haben, dass das Thema Stadtplanung und Stadtentwicklung vor allem den BewohnerInnen der Stadt (Kinder bis Senioren) und nicht nur den ExpertInnen unter den Nägeln brennt. Es ist daher besonders schade, dass durch Ihre Angaben unsere Arbeit als „IG Architektur“ nicht wahrgenommen wird. Das Team der IG Architektur, Graz „Zum Retter Christoph (l.) und Birgit Reinhart organisieren u. a. mit Walter Brenner und Harald Müller (r., Leukämiehilfe Österreich) die Typisierung. PRIVAT

1. DEZEMBER 2019 www.grazer.at graz 21 kann jeder werden“ HILFE. Als Dank, dass ihre an einem Tumor erkrankte Tochter geheilt wurde, führt eine Familie eine Stammzellen- Spendenaktion durch. Von Philipp Braunegger philipp.braunegger@grazer.at Wenn Isabella, die Tochter von Christoph und Birgit Reinhart, am 5. Dezember ihren zehnten Geburtstag feiert, ist es genau ein Jahr her, dass bei ihr ein Nierentumor samt Metastasen an der Lunge festgestellt wurde. Eine Niere wurde dem Kind entfernt, alles ging gut. „Jetzt muss sie zu monatlichen Kontrollen. Aber das ist nichts im Vergleich zu vorher. Die Therapien waren sehr langwierig und sie war in Summe fünf Monate im Krankenhaus“, erzählt Vater Christoph. Seine Tochter kann mittlerweile wieder die Schule besuchen. Und weil die Familie durch diese harte Schicksalsprüfung noch enger zusammengewachsen ist, möchte sie anderen Betroffenen helfen. Mit einer Stammzellen- Spendenaktion. In fünf Minuten erledigt Am 15. Dezember von 10 bis 15 Uhr wird am Hof der Reinharts (in Petersdorf II 61 bei St. Marein bei Graz) eine Typisierungsaktion für Stammzellen durchgeführt. Mitorganisiert wird diese vom Verein „Geben für Leben“. „Es werden Speichelproben von Freiwilligen abgenommen, ermittelt werden dabei der HLAund der DNA-Wert. Über Letzteren kann man herausfinden, ob der Spender für Schwererkrankte zum Retter werden kann. Die Werte werden dann in eine weltweite Stammzellenspenderdatei eingespeist. Das ist in fünf Minuten erledigt und wird von einem professionellen Team abgewickelt. Wir hoffen auf jede Menge Besucher!“ In weiterer Folge kann etwa Leukämie-Patienten mit diesen Stammzellen geholfen werden. „Es gibt in Südösterreich sehr viele Menschen, die auf Stammzellenspenden hoffen, vor allem Kinder wie der dreijährige Leonhard, der an Leukämie leidet und gesunde Stammzellen braucht. Er ist nur einer der Betroffenen, die wir mit unserer Aktion unterstützen wollen“, so Reinhart, der sein Engagement im kommenden Jahr ausbauen will. „Ich habe eine Band, Vierzylinder. Wir wollen mit prominenten österreichischen Künstlern eine CD aufnehmen und den Reinerlös der Kinderkrebshilfe zur Verfügung stellen.“ 200 kostenlose Christbäume ■ Die Katholische Kirche Steiermark verschenkt 100 Christbäume an Familien in Notlagen und verlost 100 Christbäume unter jenen, die ihren Kirchenbeitrag 2019 bis 5. Dezember bezahlt haben. Die Verteilung läuft über die Caritas: Über deren Regionalkoordinatoren gehen die Gutscheine an Familien, die sich einen Christbaum nicht leisten könnten. „Wir freuen uns, dass wir mit dieser Initiative Menschen in Not nicht nur beistehen, sondern auch eine Freude machen können“, so Georg Eichberger, Leiter Region und Engagement bei der Caritas Steiermark.

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