20 graz www.grazer.at 1. APRIL 2018 S E R V I C E Leser Briefe redaktion@grazer.at Bessere Lebensqualität Zum Bericht „Jetzt drohen uns noch mehr Staus“: Fahrbahnhaltestellen machen Sinn, wenn man den öffentlichen Verkehr reibungsloser und für die Fahrgäste attraktiver machen will. Ganz gemäß den Vorgaben des Grazer Mobilitätskonzepts. Leider macht sich „der Grazer“ mit dem tendenziösen und vereinnahmenden Aufmacher „Jetzt drohen uns noch mehr Staus“ einmal mehr zum Sprachrohr einer Autolobby, der ein paar „gesparte“ Sekunden im eigenen Auto wichtiger sind als weniger Feinstaub und bessere Lebensqualität für alle. Ulrike Stadler, Graz * * * Rücksichtslose Busfahrer Zum selben Aufmacher vom Sonntag, 25. März: Wenn Verkehrsreferent Wehap meint: „denn schließlich müssen Busfahrer oft lange warten, bis sie aus der Bucht wieder auf die Fahrbahn einbiegen können“, sei ihm empfohlen, die ihm offensichtlich unbekannte Realität zu beobachten. Diese sieht nämlich so aus, dass Buslenker/Innen zwar immerhin den Blinker setzen, aber bereits gleichzeitig damit direkt und rücksichtslos aus der Bucht in den fließenden Verkehr einfahren. In beinahe jeglicher dieser Situationen auch ungeachtet dessen, ob sich ein Auto bereits auf Höhe oder sogar auch schon bei der Mitte des Busses befindet. Ein Vergewissern, ob eine gefahrlose Ausfahrt überhaupt möglich ist, scheint Buslenkern/Innen völlig fremd und für diese auch keine Voraussetzung beim Losfahren zu sein. Und ich spreche dezidiert von Autos, die sich bereits neben dem Bus befinden, wenn dieser den Blinker setzt, nicht von solchen, die ihrerseits rücksichtslos noch am Bus vorbeidrängen wollen. So entstehen zumindest bei Gegenverkehr stets brenzlige Situationen. Bernd Kronawetter, Graz Gefahr Radfahrer Auswärtige Pkw-Lenker, die am Grieskai zwischen Radetzkybrücke und Zweiglgasse einparken, werden, wenn sie sich auf den murseitigen Gehsteig begeben, oft von Radfahrern gefährlich überrascht. Die Leute wissen nicht, dass hier ein Rad-/Fußweg besteht – wie auch, das wird ja nur oben bei der Radetzkybrücke mittels Hinweistafel angekündigt. Das gehört aber im Verlauf dieses Fußgänger- und Radweges mindestes zweimal durch Tafeln am Geländer oder durch Bodenmarkierungen wiederholt. Das ist ein Appell an das Grazer Straßenamt. Renate und Walter Rauscher, Graz * * * Sensoren gegen Marder Zum Bericht „Marder quälen St. Leonhard“: Ich wohne in der Leechgasse und wir hatten voriges Jahr einige Marder im Dachstuhl, welche wirklich Schäden angerichtet haben (siehe Foto unten). Vor allem auch war der Lärm in der Nacht unvorstellbar. Ich habe sie um 5 Uhr in der Früh von meinem Fenster aus gesehen und fotografiert. Es wurden dann im Dachboden „Marderfrei“-Sensoren aufgestellt, und dann waren wir sie los. Evelyn Parsons, Graz * * * Korrektur Im Artikel „15 Jahre Siegfried Nagl“ haben wir berichtet, dass Nagl der längstdienende Grazer Bürgermeister aller Zeiten sei. Das ist zu korrigieren: Längstdienender Bürgermeister ist Alfred Stingl (1985– 2003). Nagl ist der zweitlängstdienende. (Anm. d. Redaktion) Blumenfreuden Blumen erfreuen + Die florale Gestaltung im Zentrum und im Stadtpark lobt Ursi Eder: „Dass die Stadt sich jedes Jahr so bemüht, ein optisches Highlight zu setzen, gehört wirklich gewürdigt! Die Blumen zaubern einem auch bei grauem Himmel ein Lächeln ins Gesicht. Bravo und vielen Dank!“ KK (2). THINKSTOCK UHRTURM. Müllberge in der Fröhlichgasse sorgen für Ärger, hingegen zaubern die Blumen im Stadtzentrum ein Lächeln ins Gesicht der Grazer. S E R V I C E Grazer Hotline Mo bis Fr von 8 bis 16 Uhr Wenn Sie sich über etwas in der Stadt ärgern oder wenn Sie etwas loben wollen, greifen Sie zum Telefon! Wir hören Ihnen zu und versuchen Ihnen zu helfen. Rufen Sie einfach die Grazer-Hotline 0 316/23 21 10
1. APRIL 2018 www.grazer.at im Frühling Unterm Uhrturm graz 21 www.grazer.at Nach Markttagen immer Müllberge – „Warum muss es nach den Markttagen in der Fröhlichgasse auf dem großen Parkplatz immer so wie unten am Foto aussehen?“, fragt sich verärgert die „Grazer“- Leserin Stefanie Böhm. „Die vielen Aussteller sollten den mitgebrachten Müll wieder mitnehmen, sodass nicht noch ein Extra-Putztrupp hier viele Überstunden machen muss, um den Müll zu entsorgen.“ Der nächste Markt ist am 26. Juli.
Laden...
Laden...