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6 PERFEKTER AUSBLICK Von

6 PERFEKTER AUSBLICK Von der Kuppel des Petersdoms hat man eine 360-Grad-Aussicht auf den Petersplatz und die Via della Conciliazione, aber auch die Vatikanischen Museen, den Apostolischen Palast und den Wohnsitz des Papstes. KAFFEE IN GESELLSCHAFT Die zwölf Apostel wachen am Dach des Petersdoms. Dort gibt es auch eine Cafeteria, in der guter – und günstiger! – Kaffee serviert wird. Ein besonderer Blickwinkel bietet sich vom „Centro del colonnato“, wie Hasenhütl weiß. „Steht man direkt auf den im Boden markierten Brennpunkten der elliptisch angeordneten Säulenreihen - es sind 284 je 16 Meter hohe Säulen -, stellen sich die vier Säulen einer Reihe als eine dar.“ Wo und wann kann ich den Papst sehen? Zahlreiche Gläubige pilgern auch in die Stadt, um das Oberhaupt des Christentums zu sehen. Prinzipiell gibt es zwei Termine pro Woche, an denen man den Papst sehen kann. Mittwochs um 9.30 Uhr findet die Generalaudienz direkt am Petersplatz oder in der Audienzhalle links außerhalb der Kolonnaden statt. Da vorab Sicherheitskontrollen zu durchlaufen sind, empfiehlt es sich, früh genug zu kommen - schließlich herrscht freie Platzwahl. Man benötigt dazu eine Einlasskarte, die man kostenlos am besten online beim deutschsprachigen Pilgerzentrum Rom reserviert und am Vortag im Büro bei der Engelsbrücke abholt. Sonntags um 12

Uhr grüßt der Papst vom Arbeitszimmer des Apostolischen Palastes aus die Besucher auf dem Petersplatz, betet das Angelus-Gebet und wünscht nach seiner kurzen Ansprache meist „Buon appetito!“. besuchen. Neben außerplanmäßigen Abendführungen gibt es auch spezielle ,Good Morning‘-Führungen, die um 6 Uhr früh mit dem Aufsperren der Tore beginnen und nach dem Einschalten der Lichter in der Six- Insider-Tipp Akademisches Gymnasium Sonderführungen durch die Vatikanischen Museen 20.000 bis 25.000 Besucher schieben sich tagtäglich durch die Vatikanischen Museen - je näher man der Sixtinischen Kapelle kommt, desto mehr sind es. Um nicht stundenlang anstehen zu müssen, ist es ratsam, auf der offiziellen Seite der Museen vorab ein Online-Ticket mit einem Timelot zu buchen. Dennoch wird es sich zu den normalen Öffnungszeiten kaum vermeiden lassen, mit dem Strom zu schwimmen. tinischen Kapelle mit einem Frühstück enden.“ Idylle für deutsche „Insider“ Wer sich richtig Ruhe gönnen möchte, kann das am Campo Santo Teutonico, dem „deutschen Friedhof“, tun. Täglich von 9 bis 12 Uhr ist es möglich, die Oase der Stille mit seinen idyllischen Pflanzen zu besuchen. Man muss nur wissen, wie, der Friedhof ist nämlich nur für Deutschsprachige zugänglich. „Fragt man einen Schweizer Gardisten am Tor südlich des Petersdoms ROM-EXPERTE FRANZ HASENHÜTL Nicht auf Angebote reinfallen Bei den Reisevorbereitungen findet man im Internet immer wieder „unschlagbare“ Angebote von Agenturen, die diese nicht ganz transparent gestalten und ein Körberlgeld draufschlagen. Grundsätzlich gilt: Der Eintritt in den Petersdom sowie den Campo Santo sind gratis. Für den Aufstieg zur Kuppel zahlt man 8 Euro zu Fuß oder 10 Euro mit dem Lift, wobei die Karten vor Ort gekauft werden. Und auch die Papstaudienz ist kostenlos, eine Einlasskarte bestellt man am besten beim deutschsprachigen Pilgerbüro. Eintrittskarten für die Vatikanischen Museen nur auf der offiziellen Webseite. „Zur Mittagszeit und kurz vor dem letzten Einlass um 16 Uhr wird es ruhiger“, weiß Hasenhütl. „Wer bereit ist, mehr als den normalen Eintrittspreis zu bezahlen, kann auch außerhalb der offiziellen Öffnungszeiten die menschenleeren Museen zwischen den Kolonnaden und dem Palazzo del Sant’Uffizio auf Deutsch nach dem Weg, kommt man quasi durch eine Nebentür in den Vatikan, während sich auf der anderen Seite des Petersplatzes die Menschenmassen anstellen.“ Günstige Cafés für Einheimische Links von den Kolonnaden außerhalb, an der Glaubenskongregation vorbei und durch die Fußgängerunterführung unter der Via di Porta Cavalleggeri durch, findet man nur wenige Meter vom Petersdom entfernt Bars, wo zu normalen Preisen auch Römer ihren Kaffee trinken.

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