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03. August 2022

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- Gratwein-Straßengel: Wohnbauprojekt laut Opposition Geschichte - Immo-Transaktionen: Graz ist Österreichs Nr. 1 - "stoak steirisch" im September: Festival der Jungen Wirtschaft - Straf-Anzeige wegen Tierquälerei: Graziöse Schwäne verärgern

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8 graz www.grazer.at 3. AUGUST 2022 Jetzt mitdiskutieren www.facebook.com/derGrazer Herz und Vernunft Jede nicht verbrauchte kWh ist ein Gewinn für die Umwelt... sagt die Vernunft. Das Herz sagt: Aufheben aller Geschwindigkeitsbeschränkungen und mehr Verständnis für den Verkehr lehren! Stefan Herbst * * * Fehler bei den Leuten Die Straßen sind nicht tödlich, sondern die Leute, die absichtlich Blödsinn machen (...). Zubeir Sama Wade * * * Teuerungen Die Teuerungen in den Griff zu bekommen wäre lebensnotwendiger als 80/100-Begrenzungen. Tom Wenzl Meist kommentierte Geschichte des Tages Langsamer auf den Straßen * * * Andere Lösung Weniger Autofahren gepaart mit effizienter Fahrweise ist die kreativere Lösung. Da haben alle was davon. Es ist sowieso notwendiges volkswirtschaftliches Ziel, dass weniger gefahren wird. Hans Reiter Wieso jetzt Jetzt sind Freilandstrassen plötzlich so gefährlich, dass man 80 km/h fahren muss, was war vorher????? Sieglinde Sche * * * Schmunzelnd Wenn die Leut mal 100 km/h fahren würden, wärs klass. Carmen Suppan * * * Zustimmung Längst überfällig. Karl Richter-Trummer * * * Variabel Je nach Verlauf und Zustand der Straße festlegen, vielleicht 100 km/h nur dort, wo es ausgeschildert ist. Ulrich Brossmann * * * Gegenteil Ich wäre für 120. Markus Kreuzer * * * Schmäh Wer nicht Autofahren kann, soll Taxi fahren. Michael Promberger Auf Freilandstraßen gibt es besonders viele tödliche Unfälle, wie eine aktuelle Untersuchung des VCÖ zeigt. Eine Temporeduktion soll helfen, die Forschungsgesellschaft Straße, Schiene und Verkehr fordert das aktuell ebenfalls. 80 statt 100 km/h sollen die Freilandstraßen sicherer machen. Zahlen belegen, dass die Geschwindigkeit bei jedem dritten tödlichen Verkehrsunfall außerhalb des Ortsgebiets (inklusive Autobahnen und Schnellstraßen) die Hauptursache ist. Die „Grazer“- Leser diskutieren auf unserer Facebook-Seite darüber. REAKTIONEN & KOMMENTARE Die meisten Immobilientransaktionen im ersten Quartal wurden heuer in Graz verzeichnet. Ein Gebäudekomplex war besonders teuer. GETTY Immo-Transaktionen: Graz Österreichs Nr. 1 SPANNEND. In Graz werden besonders viele Immobilien gekauft, teils zu Kaufpreisen in Millionenhöhe. Von Fabian Kleindienst fabian.kleindienst@grazer.at Gemeinsam mit den Grundbuchexperten von IMMOunited analysierte die Plattform „willhaben“ aktuelle Entwicklungen der Immobilien-Transaktionen in Österreich. Untersucht wurden dabei Grundbuchdaten wie die meisten Transaktionen pro Bezirk, Top-Deals im Wohnbereich, die höchsten Transaktionssummen und die größten Grundstücksverkäufe für das erste Quartal. Was dabei sofort ins Auge springt: Bei den meisten Immobilien-Transaktionen liegt Graz in absoluten Zahlen österreichweit auf Platz 1 – 504 wurden hier im ersten Quartal gezählt. Wien wird bei der Analyse in Bezirke gesplittet, auf Rang zwei folgt der Bezirk Donaustadt, doch deutlich abgeschlagen mit 339 Transaktionen, Bregenz folgt mit 319 auf Platz 3. Wenig überraschend liegt Graz damit auch im Steiermark-Ranking klar an der Spitze. Teuerste Häuser Bei dem preislichen Top-Transaktionen schafft es Graz im Bun- desvergleich nicht ins Spitzenfeld. Klare Nummer 1 war hier eine Immobilie in Going am Wilden Kaiser in Tirol. Kaufpreis: 10,6 Millionen Euro. Beinahe zahm und undramatisch wirken im Vergleich die aus Graz gemeldeten Zahlen – immerhin führt die Landeshauptstadt aber doch das Steiermark-Ranking bei den größten Immo-Kaufpreisen noch klar an. So wurde ein Einfamilienhaus in Graz im ersten Quartal des heurigen Jahres um ganze 5,6 Millionen Euro gekauft, für ein weiteres blätterten die Käufer 3,7 Millionen Euro hin. Erst auf Platz 3 findet sich eine andere Region, ein Haus in Altaussee wurde für zwei Millionen Euro verkauft. Unter Denkmalschutz Bei den größten Transaktionen des Quartals, das ganze Grundbuch betreffend, schaffte es Graz allerdings doch ins Österreich- Spitzenfeld. Ein Gebäudekomplex unter Denkmalschutz wurde für 35 Millionen Euro gekauft, damit liegt man auf Rang fünf – und in der Steiermark ist mal damit klarer Spitzenreiter.

3. AUGUST 2022 www.grazer.at graz 9 LA STRADA 2022 Danny und Pepijn Ronaldo bestreiten im Circus Ronaldo im Grazer Augarten eine faszinierend- berührende Clown-Performance. VAN-DEN-HEUVEL Schlucht der Ähnlichkeiten CLOWNPOESIE. Noch bis insklusive Samstag, 6. August, kann man im La Strada Zelt im Grazer Augarten den Circus Ronaldo mit „Sono io?“ erleben. Großartige Performance von Vater und Sohn dieser Clown-Dynastie. Von Vojo Radkovic vojo.radkovic@grazer.at Die Show war großartig. Der Handlungsablauf ist gut aufgebaut und die sogenannten Clown Reprises wurden geschickt in den Handlungsverlauf eingebaut. „Die Akteure waren einfach, amazing, einfach toll. Die Performance gab mir das Gefühl, eine Theaterproduktion zu erleben, wo die Schauspieler Circus-Tricks beherrschen inklusive Akrobatik-Tricks. Sie spielen verschiedene Instrumente auf hohem Level und beide Performer können perfekt jonglieren. Wenn Vater und Sohn italienisch reden, wird die Sprache nebensächlich, man versteht auch so Wort für Wort perfekt. Eine großartige Story zwischen einem Vater und seinem Sohn“, so beschreibt der Star-Clown des Circus Roncalli, Anatoli Akerman, den Abend mit dem Circus Ronaldo. Roncalli macht zur Zeit Sommerpause und daher war Anatoli gerade bei seiner Familie in Graz. Aber auch der Rest des Premierenpublikums war von der Darbietung von Vater Danny und Sohn Pepijn Ronaldo begeistert. Da Duo verkörpert bereits die siebente Generation der Clown- Talentierte Minnesänger familie. Aber erstmals in der Geschichte der Zirkusdynastie stehen Vater und Sohn gemeinsam in der Manege. Zwischen Vater und Sohn liegt eine tiefe Schlucht der Ähnlichkeiten, die die beiden Clown in Sono io? mit der Suche nach ihren Gemeinsamkeiten, ihren individuellen Identitäten, dem Trennenden und dem Einenden zu überwinden versuchen. Die Geschichte erinnert daran, wie wichtig es ist, rechtzeitig an die nächste Generation zu übergeben. Circus Ronaldo „Sono io“, 3.,4., 5. und 6. Augst, Zelt im Augarten, Beginn 20.30 Uhr. Empfohlen ab 12 Jahren. Vater und Sohn beherrschen alle Spielarten der Zirkuskunst. LA STRADA ■ Sie sind ein unaufhaltsamer Moloch des Tour-Wahnsinns. The Real McKenzies sind eine wilde Truppe wahnsinnig talentierter Minnesänger, Geschichtenerzähler und Entertainer, die traditionelle akustische und elektrische Instrumente miteinander verschmelzen, um einen unvergleichlichen Sound zu erzeugen. Ihre Liste der Auszeichnungen ist lang. Vom Teilen der Bühne mit beispielsweise NOFX, Rancid, Flogging Molly, Metallica und Shane Mac Gowan, über Auftritte in Filmen, Büchern und Videospielen, bis hin zum Unterzeichnen bei den legendären Fat Wreck Chords, wächst ihre Legende immer weiter. Ihr neues Album „Float Me Boat“ ist die ultimative Sammlung Kilt-verdrehender Klassiker. Live spielt die Band am Donnerstag, 11. 8. im Grazer explosiv. Support: Chris Magerl und The Burning Flags. 19.30 Uhr. The Real McKenzies aus Kanada mit tiefen schottischen Wurzeln sind die Headliner am Donnerstag, 11. August im Grazer explosiv. KK

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